für die mitarbeiter. Kann ja an einem Montag nicht nur negatives bringen. Woche fängt doch erst an.
Schlott-Gruppe Nürnberg Zuversicht trotz drohender Zerschlagung
Obwohl die Zukunft des insolventen Druckereikonzerns Schlott noch ungeklärt ist, sind die Mitarbeiter zuversichtlich. Die vollen Auftragsbücher machen Hoffnung, sagte Betriebsratschef Jürgen Bauer dem Bayerischen Rundfunk. Dennoch könnte der Konzern zerschlagen werden.
Stand: 07.03.2011 Gebäude der Schlott-Gruppe | picture-alliance/dpa
"Wir haben derzeit so viele Aufträge, dass wir sie trotz Überstunden kaum bewältigen können", erklärte Bauer. Mit Siegfried Beck habe man zudem einen erfahrenen Insolvenzverwalter, der seine Aufgabe beherrsche. Insolvenzverwalter will notfalls Unternehmensteile verkaufen
Beck hatte am Freitag (04.03.11) bekanntgegeben, dass er kein Insolvenzplanverfahren anstrebt. Stattdessen will er den zweitgrößten europäischen Druckkonzern mit rund 1.500 Mitarbeitern im Rahmen einer "übertragenen Sanierung" retten zu wollen. Dabei können auch einzelne Unternehmensteile verkauft werden. Schlimmstenfalls droht aber die Zerschlagung des Konzerns. Mitarbeiter optimistisch
Die Stimmung unter den Mitarbeiters sei aber recht zuversichtlich, so der Betriebsratsvorsitzende Bauer: "Was das für uns bedeutet, müssen wir in den einzelnen Gremien noch beurteilen. Wir erwarten aber nicht, dass die SchlottGruppe groß zerschlagen wird." Am Standort Nürnberg beschäftigt Schlott in fünf Tochterunternehmen rund 620 Mitarbeiter. Positive Gespräche zur Zukunft
Zum Stand der Verhandlungen wolle man sich derzeit nicht äußern, sagte ein Sprechers des vorläufigen Insolvenzverwalters am Freitag (04.03.11). Die laufenden Gespräche sollten nicht durch öffentliche Äußerungen gefährdet werden. Die Gespräche zur Zukunft des Konzerns verliefen aber positiv, verlautete aus Unternehmenskreisen.
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