Anläufe, die zu nichts führen: okay, aber wenn der Weg das Ziel ist, wie manche kranke Chinesen behaupten und gerne zitiert werden, dann ist derjenige, der Anläufe unternimmt, doch schon am Ziel, oder? Ist das wirklich ein Argument?
Problem muss man erkennen, um sie zu lösen: okay, aber was ist dann, wenn es gelöst ist? Vielleicht ist das "Problem" (welches auch immer) Teil der Persönlichkeit, quasi die Beschreibung der Person. Ein Problem zu lösen bedeutet in der Regel, erstmal in ein Loch zu fallen ...
... und dann das Kämpfen. Um Gottes Willen, was wird hier gekämpft in diesem Thread, für etwas oder gegen etwas ... was passiert denn, wenn ein Kampf gewonnen wird? Kriegt man dann einen Heldenorden (das ist die sozialverträgliche Form der Bezeichnung "Spinner, der irgendetwas nahläuft) und kann man sich an diesem Orden hochhangeln in andere Bewußtseinsebenen, quasi ins ewige Leben kataputlieren? Falls nein, bleibe ich bei dem, was mein Urgoßvater schon wußte:
Ein Brot ist ein Brot, ein Esel wird nie ein Rennpferd und man soll nicht kämpfen um Dinge, die einem eh schon gehören.
Was einem wirklich gehört, muss man selbst wissen, es ist das was man wirklich will, das kommt von selbst. Kämpft man um Dinge, die einem nicht zustehen, ist das Diebstahl. an anderen und an der eigenen Person und am eigenen Schicksal.
Deshalb sage ich abschließend: jeder der kämpft, hat schon von vorneherein verloren, egal wie es ausgeht.
So, und jetzt zurück zu Brot und Käse, der wartet schon im Kühlschrank und will niedergekämpft werden ... da geb' ich gerne nach und verzichte darauf, dagegen anzukämpfen ...
cya ...
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