Also wenn ich da mal meinen "Senf" dazu geben darf, 1) Dieser ETF partizipiert m.E. an steigenden Kursen im Dax, eben wie ein x-beliebiger Fond, jedoch gehebelt. Das Problem dabei sehe ich insofern, dass Daxi ja nicht nur eine Richtung kennt, d.h. man muss die Tiefpunkte ausloten, um dann möglichst die lange Bewegung hinzubekommen. Schwer genug, denn das bedarf auch regelmäßiger Kontrolle des Börsencharts u.nicht zuletzt Kenntnisse, vorzugweise von EW, wann ein Trend beendet ist. Für mich wäre es nichts, wer denkt damit ruhiger schlafen zu können, bitte schön, aber die Performance im Jahr möchte ich erst mal sehen, vor allem in Bezug auf das eingesetzte Kapital bzw. Moneymanagement (MM). 2) Coba Depot kenne ich leider nicht, müsste ein andere Auskunft geben. Mit CFD von CMC klappt das hier bei MKZ prima. MM steht an erster Stelle !!! 3) Das läuft am Anfang i.d.R. so, dass man denkt die Börse ist ganz easy, da mache ich jetzt mit + kassiere ab. Spätestens beim ersten Klick auf Kaufen werden die Hände feucht + der Blutdruck steigt. Wenn es dann aufgrund eigener Fehlein-u.Überschätzung dann anders läuft wird man schnell emotional. Generell gibt es glaube ich wenige, die seit ihrem ersten Tradingtag erfolgreich sind. man zahl Lehrgeld + dass ist gut so, denn damit wird man gezwungen zu lernen u.sich einen eigenen Tradingstil zuzulegen. Wenn MM dabei beachtet "überlebt" man diese Zeit u.wird irgendwann profitabel. M.E. ist bei vielen der Tradingzwang vorhanden. Es muss auf Teufel komm raus unbedingt eine Position eröffnet werden, auch wenn es gerade mal eine "Nebelphase" ist. Warten ist da oft sinnvoller, aber das ist eben ein Teil der Disziplin. Fazit: Der Ertrag hängt m.E. vom MM + natürlich auch von der Kapitalisierung. Lothar kann sicher gut davon leben, einige andere auch. Manche (wie ich) sehen es als Zubrot u.nicht als Zwang täglich unbedingt einen Betrag X zu ertraden. Also generell sehr unterschiedlich von der Erwartung her.
Weiß nicht, ob es weiter hilft ...
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