der Euro/Dollar Long Thread

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neuester Beitrag: 25.04.21 10:13
eröffnet am: 15.05.04 15:07 von: börsenfüxlein Anzahl Beiträge: 4305
neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 von: Mariejpgpa Leser gesamt: 240613
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20.05.05 20:33

9975 Postings, 9182 Tage bauwi@hotte - ja , den könnt ich auch nehmen!

Ist meiner Einschätzung nach okay. Ich finde nur keine richtigen Gründe für den plötzlichen Euro-Einbruch. Jeder wartet auf diese berühmten Kreischen.
So schnell geht es nicht auf diese Zone.
Ergo: Kleine Position visiere ich an. Montag oder Dienstag werden es zeigen.

MfG bauwi  

20.05.05 21:26

10665 Postings, 7510 Tage lumpensammlerGehört eigentlich hier rein

Gut, dass ich nochmal reingeschaut hab   lumpensammler   20.05.05 21:25  

Hatte den Euro doch glatt vergessen. Der hat heute auch endlich meinen buy-trigger gerissen.

D.h. Euro short raus, der Gewinn wandert in nen long.

So, jetzt aber Schluß und endgültig Ciao.  
 

20.05.05 21:37

18298 Postings, 8674 Tage börsenfüxlein@lumpensammler

gratuliere! ; da hat sich die Geduld ja dann doch noch ausgezahlt!

übrigends: du hast mir vor einigen Tagen ja mal geschrieben, dass du mir dein "wellen-system" mal per BM erklären wirst;

wäre noch immer sehr daran interessiert!

gruss
füx  

20.05.05 21:42

18298 Postings, 8674 Tage börsenfüxleingehört eigentlich hier her..

Greenspan: "Yuan-Aufwertung bringt nichts"


Alan Greenspan hat sich heute skeptisch darüber geäußert, inwieweit eine Aufwertung des chinesischen Yuan die Außenhandelsbilanz der USA stabilisieren könne. In einer Diskussionsrunde kam der Notenbankchef zu dem Schluss, dass dies wohl nicht der Fall sein werde.

Zwar, so Greenspan, werde die von vielen Marktteilnehmern erhoffte Aufwertung der chinesischen Währung Einfuhren aus dem Land in die USA verteuern. Dies werde aber nicht dazu führen, dass die US-Verbraucher nun plötzlich Waren von einheimischen Herstellern kaufen. Es sei allenfalls wahrscheinlich, dass sie zu Produkten aus anderen Billiglohnländern wechseln. Die Aufwertung würde dann nicht etwa das Handelsbilanzdefizit verringern, wohl aber das Preisniveau in den Vereinigten Staaten nach oben treiben.

Auch der FED-Chef hält es aber für sehr wahrscheinlich, dass es beim Yuan demnächst zu einem Aufwährungsschritt kommen werde. Chinas Finanzsystem sei inzwischen beträchtlichen Belastungen ausgesetzt, so dass die künstliche Unterbewertung für die Volksrepublik nicht mehr lange in diesem Ausmaß tragbar sei.

füx  

20.05.05 21:44

7985 Postings, 7780 Tage hotte39Lumpi, wann Long? Heute schon?

Oder beabsichtigst du erst einen Kauf? Wie die meisten hier.

Glückwunsch, auch von mir Lumpi. Reife Leistung.  

20.05.05 21:52

18298 Postings, 8674 Tage börsenfüxlein@hotte

denke mal @lumpensammler ist schon; hat ja geschrieben, dass der Euro ein Kaufsignal generiert hat...

gruss
füx  

20.05.05 22:09

7985 Postings, 7780 Tage hotte39Danke dir, Füx, und ein schönes WE!

20.05.05 22:21

18298 Postings, 8674 Tage börsenfüxlein@hotte

nichts zu danken; ebenfalls schönes Wochenende; bist wahrscheinlich wieder in den Bergen unterwegs wie ich dich kenne...

dem werd ich mich morgen früh anschließen;

gruss
füx  

20.05.05 23:39

10665 Postings, 7510 Tage lumpensammlerhotte, bf

Die Neugier hat mich nochmal vor den Rechner getrieben. Also, bf hat Recht, ich bin schon long seit 1,2550 ca.

Der Grund isr mein Buy trigger. Der signalisiert zwar noch nicht den endgültigen Tiefstand, aber zumindest eine Gegenbewegung. Da die Wellencharakteristik in der nahen Zukunft den Bruch der beiden eingezeichenten Abwärtstrends nahelegt, besteht m.E. ein ganz gutes C/R Verhältnis. Das Risiko besteht an den markierten Punkten, hier könte er natürlich nochmal kräftig absaufen, das kann man nie ausschließen. Die oberen Trendlinien würden zwar auch in diesem Fall irgendwann gebrochen, aber bis dahin liegt man dann schon arg im Minus. Das ist das Dumme an der Geschichte. Jetzt kommt aber mein zweites Pro: Die Ausangangspunkte der nächsten Gegenbewegungen liegen dicht gestaffelt untereinander. Und das sagt mir, dass da vorerst nach unten nichts allzu dramatisches passieren sollte. Vermute eher so etwas wie eine Seitwärtsbewegung.

Übrigens: der Bruch der letzten oberen Trendlinie bedeutet mit großer Wahrscheinlichkeit den Weitermarsch bis 1,30-1,32. Je nachdem, wie lange das dauert. Je früher, desto höher.

Jetzt aber gute Nacht.

PS: Ja, hab's nicht vergessen bf. Sieh dir vielleicht schon mal den Eurochart hier und meinen gestrigen Daxchart aus der Eröffnung an. Die können ganz gut als Beispiele fungieren.  
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21.05.05 04:34

80400 Postings, 7533 Tage Anti LemmingDollars verkauft für 1,2560

Nach meinem letzten Dollar-Kauf zu 1,3060 scheint mir die Zeit jetzt reif für Gewinnmitnahmen. Hab seit Weihnachten die ganze Spanne von 1,3460 bis nun 1,2560 mitgenommen. Bin jetzt zu 100 % in Euro, erwäge aber, bei einem technischen Rückschlag in die Region 1,27 bis 1,28 wieder in den Dollar zurückzugehen. Heute ist mein vorletzter Tag in San Francisco, war noch kurz in Nevada (Carson City), hab aber festgestellt, dass Glücksspiel mir nichts bedeutet. Ich arbeite lieber mit dem Kopf. Bis bald in BRD.  

21.05.05 09:50

13793 Postings, 9206 Tage Parocorplag da geld auf der shortseite, wahnsinn o. T.

21.05.05 09:53

1464 Postings, 7623 Tage marxEuro/$ 60er

Ideal wäre ein Longeinstieg bei 1,247.  
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21.05.05 10:54
1

3171 Postings, 7535 Tage P650Ich hab' auch noch ein paar Bilder :-) o. T.

 
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21.05.05 14:53

18298 Postings, 8674 Tage börsenfüxlein@lumpensammler

thx; werd mir das mal ansehen...

füx  

22.05.05 17:53




thx lumpensammler für deine BM´s; werd mir das morgen mal genauer ansehen..

füx  

23.05.05 12:12
der dt. Finanzminister...LOL

23.05.05 - 09:48 Uhr - EUR/USD

Der deutsche Finanzminister Hans Eichel hat am Montagmorgen erklärt, dass der EUR/USD-Wechselkurs Risiken für die deutschen Exporte und das Weltwirtschaftswachstum berge. Angesichts der Tatsache, dass der EUR gegenüber dem USD aktuell auf einem 7-Monatstief und bereits mehr als 10 Cents unter seinem 2005er-Hoch notiert, mutet der Zeitpunkt für diese Kommentare ein wenig seltsam an.


"ein wenig seltsam"...

hehe

füx  

23.05.05 12:15

18298 Postings, 8674 Tage börsenfüxleinund nicht vergessen

am Wochenende Referendum in Frankreich zwecks EU-Verfassung...die Auswirkungen eines Ja/Neins auf das Euro/$-Verhältnis mag ich aber nicht vorherzusagen...

da keine Ahnung;

gruss
füx

 

23.05.05 22:15

7985 Postings, 7780 Tage hotte39Guten Abend zusammen!

23.05.05 22:35
1

7985 Postings, 7780 Tage hotte39Ich würde die Verfassung auch ablehnen!

... Aber wir Deutsche werden ja nicht gefragt. Und wie ist es in Österreich?

23.05.2005 19:34
Neue Bewegung

Jüngsten Umfragen zufolge, steigt die Opposition der Franzosen gegen die EU-Verfassung weiter an. 53% der Wahlberechtigten wollen aktuell gegen den Entwurf stimmen, hieß es in einer Umfrage von IPSOS. Die Abstimmung über die EU-Verfassung wird am 29. Mai stattfinden. Die Berichte über eine ablehnende Haltung der Franzosen wie auch die Nachricht über eine größer als ursprünglich geplante deutsche Anleiheemission in USD führten zu neuer Bewegung bei EUR/USD. Das Währungspaar gab 15-20 Pips ab und gefährdete zeitweise die Verkauf-Stopps unterhalb der 1,2550, die letztlich aber nicht ausgelöst wurden. Um 19:22 Uhr CET hat sich EUR/USD wieder erholt und notiert bei 1,2568. (vz/FXdirekt)
 

23.05.05 22:45

80400 Postings, 7533 Tage Anti LemmingMögliches Scheitern der EU-Verfassung

Wenn bei den Abstimmungen in Frankreich und Holland die EU-Verfassung angenommen wird,  dürfte der Euro eine Rallye hinlegen, weil ein Scheitern schon recht gut in EUR/USD eingepreist ist.

Der Artikel unten geht davon aus, dass auf der Dollar-long-Seite (siehe mein Thread) das leichte Geld bereits gemacht wurde: "...the easy money's been made."


For Rallying Dollar, the Race Looks Run
By Aaron L. Task
Co-Executive Editor
5/23/2005 9:28 AM EDT

The dollar has proven this year that it can rally farther and for longer than all but the most contrarian observers believed possible. But with the greenback up 6.5% year to date vs. a basket of other major currencies, and trading near a seven-month high vs. the euro on Friday, the rally is looking a little long in the tooth.

"The easy money's been made," said David Greenwald, one of the dollar bulls cited here in mid-March and a partner at Scalene Partners, a currency-focused hedge fund with over $100 million under management. "I'm not as gung-ho to be long the dollar from here."

Greenwald is far from bearish and thinks "it's not unreasonable" to think the euro could retest the $1.20 level over the course of the summer -- potentially sooner if voters in France and/or Holland reject forthcoming referendums regarding the adoption of the European Union constitution. Still, he views the $1.2430 to $1.2530 range as "meaningful support" for the single currency, which was trading at $1.2564 late Friday in New York.

EU referendums are but one wild card for currencies, perhaps the most difficult asset class to handicap. And there are a lot of factors working in the dollar's favor these days, most notably Europe's sluggish growth and the Federal Reserve's tightening campaign, which has made shorting the dollar far less attractive to speculators as overnight lending rates have risen. Still, the so-called twin deficits remain long-term concerns to currency traders; short-term, there is the seemingly rapidly approaching showdown over China's currency regime.

To recap, the Treasury Department last week effectively demanded that China widen the renminbi's trading band by October or risk being branded a "manipulator." Such a designation would likely be accompanied by trade sanctions and/or passage of the Schumer-Graham Bill that would impose an across-the-board tariff of 27.5% on Chinese imports.

At this point, the conventional wisdom is that all the tit-for-tat quotas, tariffs and verbal threats thereof will not lead to an outright trade war, which would be potentially disastrous economically for both countries -- and for the entire global economy, for that matter.

"On the surface, the rhetoric sounds harsher than reality," says Michael Woolfolk, senior currency strategist at Bank of New York, who notes that China is putting into place the technical factors necessary for a more flexible exchange rate. "China won't take any drastic steps to threaten their growth."

Assuming a trade war is averted, the widespread opinion is that if the Chinese widen the trading band in which the renminbi floats, the currency will rise vs. the dollar despite ongoing concerns about China's banking system. In anticipation, the current bet these days among many currency traders is to go long Asian currencies, which have performed relatively better vs. the dollar this year than the euro.

"You want to be buying Asian currencies and equities," Woolfolk said. "The best thing to do, while there is this risk-averse behavior, is to buy Asian equities on dips. As they rise and [Asian] currencies rise, you get a double return" if you're a U.S.-based investor.

Many Asian nations, such as South Korea, Thailand, Malaysia and the Philippines, would like to see their currencies appreciate vs. the dollar. But they "want the Chinese to act first, because [a pre-emptive move] would erode their market share of exports to U.S.," he explained. "As soon as China moves, everyone else moves in lockstep" by either adopting wider trading bands or slowing down the buildup of dollars in their currency reserves.

Indeed, on some level, China is the linchpin on which all major currency movements will hinge in the next six months, and the lever seems to be pointed generally toward a weaker dollar. Last week alone, the Hong Kong monetary authority announced plans to widen the trading band on the Hong Kong dollar, a move viewed as a preliminary step toward Chinese revaluation. Meanwhile, South Korea said it does not plan on accumulating any more foreign reserves, a statement later retracted but seen as a harbinger of a day when South Korea stops or severely limits its current practice of buying dollars to help keep the won artificially low.
Mr. and Mrs. America

For argument's sake, assume the dollar will decline in the coming months or at least level off from its recent ascent. What would that mean for other assets?

Treasuries would likely be hurt by weakness in the dollar, especially if it's accompanied by or attributed to weaker demand for dollar-denominated assets by foreign central banks, which sold $15 billion of Treasury securities in March, the most since August 1998, according to the Treasury International Capital System data. But fears of foreigners dumping Treasuries have proven to be premature (to be kind), and predicting the future for the Treasury market is very much a conundrum for even the most celebrated economists.

Commodities, such as oil and gold, would be most directly (and positively) affected by a weakening of the greenback.

Woolfolk, for one, believes oil prices will move back toward the $60 level "on a sustained basis" and -- while it's a chicken-and-egg conundrum -- he believes "that will be viewed as a dollar-negative."

If, as he believes, a rebound in oil prices occurs in conjunction with a Chinese revaluation sometime in the third quarter, "we'll see how far people want to sell the dollar."

Despite a lot of hand-wringing to the contrary, a weaker dollar has generally been good for stocks in recent years, particularly small-cap, technology and commodity-focused stocks. Those anticipating a pause from the Fed could be in for a rude awakening, but the recent outperformance of the Nasdaq Composite and improvement in the Russell 2000 could be a sign of traders sniffing out a slowdown in the tightening campaign, a dollar-negative possibility that could eventually presage a new conundrum, this time for stocks.

 

23.05.05 22:55

7985 Postings, 7780 Tage hotte39Thx für deinen Beitrag AL!

23.05.05 23:00

7985 Postings, 7780 Tage hotte39Devisen: Euro entfernt sich etwas von Tagestief

23.05.2005  20:55:09  (DPA AFX)    

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat sich am Montag im späten US-Handel etwas von den Tagestiefs entfernt. Gegen 20.50 Uhr notierte die europäische Gemeinschaftswährung bei 1,2574 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,2548 (Freitag: 1,2607) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7969 (0,7932) Euro .

Die Gemeinschaftswährung war im Tagesverlauf zeitweise bis auf 1,2536 Dollar gesunken. Weniger kostete der Euro zuletzt am 20. Oktober. '

Die Wahlen erhöhen die politische Unsicherheit in Deutschland', erklärte Volkswirtin Elga Bartsch von Morgan Stanley in London die zeitweiligen Verluste. Die beiden großen Volksparteien SPD Und CDU besäßen noch kein Wahlprogramm. Auch gebe es verfassungsrechtliche Bedenken gegen eine vorzeitige Auflösung des Bundestages. Fraglich sei trotz des großen Vorsprungs von CDU und FDP in den Umfragen auch der Wahlausgang. 'Eine Mehrheit der Deutschen will keine weiteren Reformen', sagte Bartsch. Die Expertin sieht den Euro ohnehin angeschlagen. Der unklare Ausgang der Volksabstimmungen zur EU-Verfassung in Frankreich und den Niederlanden sowie der Wachstums- und Zinsvorsprung der USA belaste den Euro seit geraumer Zeit. 'Ich rechne deshalb mit niedrigeren Eurokursen', sagte Bartsch./tw/sk
Quelle: DPA AFX

 

23.05.05 23:09

7985 Postings, 7780 Tage hotte39# 1273: Hauptthese der Volkwirtin Elga Bartsch:

Der unklare Ausgang der Volksabstimmungen zur EU-Verfassung in Frankreich und den Niederlanden sowie der Wachstums- und Zinsvorsprung der USA belaste den Euro seit geraumer Zeit.

'Ich rechne deshalb mit niedrigeren Eurokursen', sagte Bartsch./tw/sk

Quelle: DPA AFX

 

24.05.05 09:23

18298 Postings, 8674 Tage börsenfüxleinmorgen zusammen..

thx für den Beiträge @anti lemming und hotte

@hotte: keine Ahnung wie es in Österreich dazu aussieht;

Euro kratzt an der 1,26er Marke...wäre wichtig;

heute Abend FOMC-Protokoll...

füx  

24.05.05 09:42

18298 Postings, 8674 Tage börsenfüxleinübrigends...

Goldminen laufen schon seit einige Tagen nach oben und dürften das kurzfristige Tief bereits gesehen haben...Euro/Gold läuft ja fast konform, während die Goldminen etwas "zeitversetzt" laufen...

hoffe natürlich, dass die Goldminen in diesem Fall als "Vorläufer" fungieren...

gruss
füx  

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