Um zu beurteilen, was Mr. A. noch für eine Interesse an Haldane hat, muß man den Geschäftszweck hinterfragen un überlegen, ob der überhaupt noch erreichbar ist.
Die Schaffung von Haldane beruhte wohl auf dem Wunsch, nicht konvertierbares Naira-Vermögen in EURO umzuwandeln unter Zuhilfenahme einer európäischen Gesellschaft. Sie sollte nicht viel kosten und Abschlüsse in EUR nachweisen, damit man an die deutsche Börse konnte. Die Isle of Man machte das möglich: -keine Firmensteuer und damit auch kein Erfordernis einer Bilanz. -Die freiwillig erstellte Bilanz konnte daher nach eigenen Wünschen aufbereitet werden, indem man z.B. das testierte Naira-Vermögen einfach in Euro umwandelte. Man konnte darauf verzichten, im Anhang unter Nennung des angewandten Umrechnungskurses darauf hinzuweisen, daß das Vermögen zu ...% in nicht konvertierbaren Naira besteht, wie es z.B. in Deutschland die Regeln der Bilanzwahrheit und Bilanzklarheit verlangen. Man konnte auf ein vorliegendes Testat hinweisen, ohne explizit zu sagen, daß das für die SURU-Bilanz abgegeben wurde (anders kann ich mir das nicht vorstellen.)
Meine Folgerung: Beim Versuch, Haldane eine deutsche Gesellschaft darüber zu stülpen, wird Mr. A. mit neuen, strengen Regeln konfrontiert, und es wird viel Geld kosten. Gleichzeitig werden Investoren Risiken erkennen, die so bisher nicht erkennbar waren. Das dürfte große Kaufgelüste dämpfen, und Mr. A. weiß das auch. Er ist ja sehr schlau, wie das Haldane-Konstrukt bewiesen hat.
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