stolz könnte man, wenn man will auf die schönen fleckchen deutschlands sein, das bier u. wenns denn immatrielles sein soll dann auf teile des rechtssystems und das für viele andre staaten vorbildliche sozialsystem...man darf nicht vergessen das deutschland auch im ausland aktiv soziales unterstützt oder erst in gang bringt. Stolz auf das Fleckchen Deutschland, die Umgebung, die Sitten und Bräuche, usw. kann ich gut nachvollziehen, hat aber eigentlich mit dem Stolz auf Deutschland nicht viel gemeinsam, sondern ist eher regional begrenzten Gruppen zu sehen. Daher plädiere ich ja auch für eine Regionalisierung, weil damit endlich mal diese Generalisierung und Pauschalisierung ein Ende haben würde und sich Menschengruppen individueller entfalten könnten, so wie es ja auch die Natur des Menschen ist. Der Mensch in seiner Entstehungsgeschichte und sozialen Verhalten ist ja in sehr vielen kleinen Gruppen oder Stammeskulturen groß geworden, welche sich je nach Umwelt und Rahmenbedingungen entwickelt haben. In der heutigen Neuzeit jedoch versucht der Mensch entgegen seiner Natur 80mio. oder gar an die 2mrd. Menschen unter eine Herrschaft zu stellen. Da sind Konflikte sowie Extremismus vorprogrammiert, weil Menschengruppen sich damit unterdrückt und bevormundet fühlen und entsprechend zugängig für Extremismus werden. Beispiel Beschneidungen, hier urteilt eine deutsche Regierung über die hier lebenden Menschen, welche diese Bräuche als wichtig erachten und wundert sich im Anschluss, dass daraus einmal mehr eine Hetze gegen die bösen dummen unmenschlichen andersdenkenden Menschengruppen gemacht wird, die aber im Grunde eigentlich auch nur ein friedliches Miteinander anstreben (natürlich mit den Extremen, wie man sie in jeder Gruppe findet) Gerade hier würde eine Gruppenbildung sehr sinnvoll sein, in dem sich eben jene Andersdenkende organisieren und zusammen miteinander leben. Ja jetzt mag Jemand behaupten, dass es doch schon passiert und dies ja ein Problem darstellt, dass sich solche Gruppen bzw. Subkulturen bilden, doch wie sieht eine solche Subkultur denn aus? Eine solche Subkultur hat gegenüber der Gesellschaft keinerlei eigene Rechte und muss sich den Vorgaben stets unterwerfen, ob sie will oder nicht. Da wundert es mich nicht, dass dann extreme Kräfte sich dies zu Nutze machen und dann gegenüber diese ständige Bevormundung hetzen. Anders wäre es, wenn man den Leuten einen eigenen Rechtsraum für Sitten und Bräuche erlauben würde und man als Staat lediglich sicherstellt, dass die Menschen stets Wahlfreiheit haben und sich aussuchen können, in welcher Gruppe sie leben wollen. Weiteres Beispiel ist das Betreuungsgeld, auch hier wäre ein regionaler Ansatz sehr viel günstiger, denn die Bedürfnisse und Vorstellungen in Bayern sind eben gänzlich anders als in Brandenburg oder Niedersachsen. Auch hier möchte ich nicht Derjenige sein, der den Bayern vorschreibt, wie sie zu leben und welche Bräuche und Sitten sie zu pflegen haben. Wichtig ist nur, dass egal in welcher Gruppe ein Mensch zugehört, er frei wählen muss können. Dies sind natürlich nur meine Visionen und so schnell wird es eine solche Gesellschaftsform nicht geben, doch diese ganze Globalisierung und auch EU geht eigentlich an den Bedürfnissen der Menschen vorbei und bekanntlich ist es ja nunmal so, je mehr man versucht es allen gerecht zu machen, desto weniger macht man es gerecht, desto unbeliebter wird man. Andererseits gibt es in Dtl. die Energiewende, welche ein erster Schritt in eine Dezentralisierung darstellt.
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