Ich muss das nicht verstehen oder erklären. Du schreibst ja nur die Hälfte. WMB war jedenfalls nicht der Eigentümer, und somit ist deine Aussage aus Post 12411 bedeutungslos.
Naja, wenn man über so ein Thema schreibt wie Du, sollte man entweder ein Grundverständnis mitbringen, oder es ganz sein lassen.
Du irrst gleich in mehrfacher Hinsicht:
1. Das was Du als "Eigentümer" bezeichnest, ist mitnichten ein Eigentümer, wie Du es verstehen willst. Ich vermute einmal, Du gehst davon aus, dass die WAAC als "Eigentümer" Kredite vergeben hätte, für die die "WMB" dann das Servizing übernommen hätte. Das ist aber komplett falsch und zeigt wieder einmal., dass Du die ganze Thematik überhaupt nicht begriffen hast.
Ich erkläre es Dir deshalb einmal in Kurzform, vielleicht geht Dir dann ein Licht auf: Die Kredite hat die WMB (Originator) vergeben. Die Kunden (Häuslebauer) haben das Geld bekommen und in Raten abgezahlt, besichert durch Hypotheken. Weil das ein paar Jährchen dauert, ist man dazu übergegangen, die Kredite in einem Pool zusammenzufassen und an ein verbundenes Unternehmen (dabei handelt es sich i.d.R. um eine extra dafür gegründete Tochterfirma) zu "verkaufen", den sog. Depositor. Dieser überträgt die Zertifikate an den sog. "Underwriter" (schon mal gehört...? ), bei dem es sich i.d.R. um eine Bank handelt. Diese wiederum vertickt die Zertifikate an die Investoren, von denen dann das Geld in umgekehrter Reihenfolge zurückfließt. Wenn man fies wäre, könnte man so Konstrukte wie die WAAC auch als "Strohfirma" bezeichnen...
2. Vielleicht solltest Du Dir einmal anschauen, wem die WAAC überhaupt gehört. Ich zitierte:
"The depositor is a wholly-owned subsidiary of Washington Mutual Bank, FA."
Quelle: https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/...095011705000770/a38890.txt
Somit ist Deine Aussage, "WMB war jedenfalls nicht der Eigentümer", gleich in doppelter Hinsicht Nonsens. Ich hoffe, Du hast es jetzt einigermaßen verstanden.
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