gerade wenn man bedenkt, dass TK nur noch 6 mrd. EUR wert ist. offenbar kann ein zweites desaster ind em ausmaß gar nicht mehr stattfinden. Also so häufig wie TK jammert, dass ihnen die Roshstoffpreise nicht gefallen, glaub ichs chon, dass das geld dort gut angelegt wäre - gerade auch im Hinblick auf den nächsten Aufschwung. Thyssen ist schließlich kein Bergbaukonzern, die Kompetenz liegt beim Stahl. Stimmt. aber ist das in Zeiten der Konzentration sowohl auf seiten der Minen als auch den Abnehmern ausreichend. TK bekommt doch sowohl von den Minen als auch den Automobilkonzernen Druck. Irgendwann wird ne Nummer 20+x im weltweiten Stahlkonzert doch zerdrückt. Wäre das erste mal, dass es in einer Branche anders läuft. Arcelor hat sich zumindest der Rohstoffprobleme entledigt. Mit den Energiekosten hast du Recht. Ich weiß auch nicht, wie lange Stahl noch von wem auch immer rentabel in Deutschland produziert werden kann. zu brasilien: Hieserich hat sich hingestellt und gesagt, dass schwarze Zahlen in Brasilien auf absehbare Zeit nicht erreichbar sind. Ergo wurde die ganze Strategie Dusiburg---Brasilien---Alabma verworfen und wird nur pseudomäßig verfolgt. allen ist sonnenklar, dass das Werk weg muss.Ist doch logisch, dass sich TK hinstellt und so tut als ob kein Verkaufsdruck da wäre. Ist er aber. Die Baustelle muss zwingend weg, am besten schon vorgestern. Arcelor: natürlich gehts arcelor auch nicht toll. aber erstens schreiben die trotz allem immer schwarze zahlen im stahlgeschäft, was zweitens daran liegt, dass die weltweit präsent sind und nicht nur in europa. und deren problem ist einzig die konjunktur.
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