Arcandor AG Kursziel 40 ?+x

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neuester Beitrag: 07.12.09 22:56
eröffnet am: 02.07.07 17:42 von: MikiTanaka Anzahl Beiträge: 6175
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03.07.09 11:54
1

949 Postings, 5907 Tage Silber 2Druck des Quelle-Katalogs komplett gestoppt

Das ist nicht gut !  

03.07.09 12:05

756 Postings, 5710 Tage Fischgrätdann geh ich mal

davon aus, dass das Insolvenzverfahren gar nicht mehr eröffnet wird. Es wird nur noch liquidiert. Schönes Wochenende !  

03.07.09 12:05

5638 Postings, 5685 Tage garrisondie aktie kollabiert...

Wer hätte das gedacht!!!

hmmm...Katalogdruck gestoppt...Richtig. Keine Geld, kein Katalog. Bin echt sauer an Politiker, IV und Arcandor..:(

Sie wollen auch andere menschen wie A-Anleger verarschen. Hallo Politiker, in diese Druckerei arbeiten auch Menschen, Arbeiter, die Familien haben..etc..

DOWN mit Arcandor...Die Bude soll endlich sterben..:(  

03.07.09 12:09

5638 Postings, 5685 Tage garrisonja...

die aktie steht bei ? .48 - 49 und arme Anleger denken, JA, die aktie ist billig...NÖ, solche Betrüger sind "NULL" und weniger wert...:(


sorry, bin SAUER...  

03.07.09 12:10

415 Postings, 5842 Tage SensemannNa dann

 Kaufhof: Karstadt-Übernahme ist sinnvollste Lösung  
Kaufie_21707206_thumbnail

Köln (dpa) - Die Warenhauskette Galeria Kaufhof könnte nach Einschätzung von Vorstandschef Lovro Mandac 60 Karstadt-Warenhäuser nach einer Übernahme direkt fortführen.

Dieser Weg sei «die sinnvollste Lösung für Karstadt und vor allem für die Mitarbeiter», sagte der Chef der METRO-Tochter Kaufhof dem Wirtschaftsmagazin «Der Handel» (Juli-Ausgabe). Auf diesem Wege könnte ein Großteil der Arbeitsplätze gesichert werden.

Die Verhandlungen über eine mögliche Zusammenlegung der Warenhäuser des METRO-Konzerns und der angeschlagenen Arcandor-Gruppe liegen derzeit allerdings auf Eis. Die Gespräche waren abgebrochen worden, nachdem die Bemühungen von Arcandor um Staatshilfen gescheitert waren und das Unternehmen Insolvenz anmelden musste.

Mandac sieht Galeria Kaufhof für die Zukunft gut gerüstet: «Wir haben viel in die Häuser investiert», sagte er. Das Warenhaus sei kein Auslaufmodell. Der Kunde schätze die große Auswahl an Marken und Eigenmarken. Mehr als zwei Millionen Besucher kämen täglich in die insgesamt 128 Kaufhäuser des Unternehmens.

Galeria Kaufhof gehört nicht mehr zum Kerngeschäft der METRO Group. Das Unternehmen hat sich ganz auf seine Aktivitäten im Großhandel (Cash&Carry), Elektrofachhandel (Media Mark und Saturn) sowie Lebensmittelhandel (Real) ausgerichtet. Vor wenigen Wochen hatte METRO-Chef Eckhard Cordes eine Zusammenlegung der Warenhäuser Galeria Kaufhof und Karstadt ins Spiel gebracht und sich vehement gegen Staatshilfen für Arcandor ausgesprochen.

© sueddeutsche.de - erschienen am 03.07.2009 um 11:25 Uhr

 

03.07.09 12:17
2

5638 Postings, 5685 Tage garrisonaus erfahrung...

kann ich sagen - Es wird doch Arcandor zerschlagen, damit sind alte Arcandor shares faktisch wertlos....:(


Alles Sauerei, Betrüger und kriminelle Management...und...:(  

03.07.09 12:18

5638 Postings, 5685 Tage garrisonUND UdoK...

HAT RECHT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!  

03.07.09 12:20

5638 Postings, 5685 Tage garrisonecht zum weinen...

FÜRTH (dpa-AFX) - Die Lage des insolventen Versandhauses Quelle spitzt sich zu: Die Druckereien haben Produktion und Auslieferung des für das Überleben von Quelle entscheidenden Hauptkatalogs komplett gestoppt. Hintergrund sind die Befürchtungen zweier Druckereien, dass die Arbeiten nicht bezahlt werden und sie auf ihren Kosten sitzenbleiben.

Quelle-Sprecher Manfred Gawlas bestätigte am Freitag, dass die Arcandor-Tochter (Profil) trotz des von der Politik bewilligten Massekredits über 50 Millionen Euro noch nicht über Liquidität verfüge. Man hoffe, dass die Zahlungsfähigkeit Mitte nächster Woche wieder hergestellt sei. "Sobald wir Zugriff auf die Konten haben, werden wir in unserem eigenen Interesse die drängendsten Rechnungen bezahlen."

Der Katalog wird etwa zu einem Drittel von der Schlott-Gruppe (Freudenstadt) und zu zwei Dritteln von Prinovis (Itzehoe) produziert. Auch die mittelständische Unternehmen Print.Forum (Sinsheim) ist beteiligt. Bei Schlott stehen die Maschinen bereits seit Mittwoch still. Sprecher Marco Walz sagte, bislang sei nicht gewährleistet, dass der Katalog bezahlt werde. Er bestätigte damit einen Bericht von "Focus Online".

Prinovis teilte am Freitag mit, Schlott und Print.Forum hätten zudem einen Eigentumsvorbehalt auf von ihnen vorproduzierte Bögen geltend gemacht, die von Prinovis in Nürnberg weiterverarbeitet werden sollten. Deshalb sei Prinovis verpflichtet gewesen, Produktion und Auslieferung des Katalogs auszusetzen./sm/DP/zb  

03.07.09 13:29
1

704 Postings, 5912 Tage UdoKDass

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Der Mensch ist mit nichts in der Welt zufrieden, ausgenommen mit seinem Verstande, je weniger er hat, desto zufriedener.

August von Kotzebue

03.07.09 13:33

704 Postings, 5912 Tage UdoKDas mit der Verzögerung beim Massekredit...

...kann ich echt nicht nachvollziehen.

Bei der HRE ging's doch auch binnen Stunden, und das waren ganz andere Summen. Ausserdem haben Banken und IVs solche Kreditverträge in ihrem Formularordner, die müssen doch nicht neu entwickelt werden.

Irgendjemand sitzt da auf der Bremse, und welches Spielchen dabei die Valovis-Bank treibt, nimmt hoffentlich mal jemand ganz genau unter die Lupe.
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Der Mensch ist mit nichts in der Welt zufrieden, ausgenommen mit seinem Verstande, je weniger er hat, desto zufriedener.

August von Kotzebue

03.07.09 13:39

3817 Postings, 7253 Tage SkydustQuelle oder aber

auch der Markt bereinigt sich selber!!!!!!!
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biodata AG 542270

03.07.09 13:44
1

58056 Postings, 6266 Tage jocyxwieviel Zinsen bringt die Anlage der 50 Mille

für die Valovis übers WE ?  

03.07.09 15:05
1

473 Postings, 7730 Tage chinahandUdoK@5435

Der IV ist inkompetent.
Die Druckereien wollen ja im Moment noch kein Cash, sondern eine belastbare Zusage, dass sie ihr Geld bekommen. Und das koennte der IV auch ohne, dass die Kohle geflossen ist. Wie der Bayerische Rundfunk ueber B5 stuendlich verkuendet, geht es um einen Vertrag zwischen KfW und Valovis.
Aber er haette ja schriftlich die Bezahlung aufgrund der Zusage der Bundesrepublik bestaetigen koennen.
Wenn der Katalog Montag nicht weitergedrckt wird, koennen sie sich auch den Restdruck sparen, denn dann kauft eh keiner mehr bei Q.  

03.07.09 15:19

756 Postings, 5710 Tage Fischgrät@chinahand

Ich glaub nicht das der IV inkompetent ist. Der IV haftet vorläufigen Verfahren persönlich. Es wird schon trifftige Gründe haben, wenn er seine Unterschrift nicht  gibt. Schönes Wochenende !  

03.07.09 15:33

7483 Postings, 6882 Tage beegees06fischgerät, was soll das?

03.07.09 15:40
1

756 Postings, 5710 Tage Fischgrät@beegees

d.h., wenn der IV jetzt verbindlich erklärt, dass die Kataloge bezahlt werden, muss er diese Rechnung selber begleichen, wenn aus irgendwelchen Gründen die Kredite nicht ausgezahlt werden. UdoK hat schon recht, wenn er anmerkt, dass es seltsam ist, das das Geld immer noch nicht da ist. Wenn man dann noch bedenkt, wie schwer Bund und Länder sich überhaupt getan haben eine Zusage zu erteilen, kann man doch vom Insolvenzverwalter nicht erwarten, dass er da beherzt Millionenrisken eingeht. Guttenberg und Merkel haften nicht persönlich, wenn was schiefläuft.  Schönes Wochenende !  

03.07.09 20:12

235 Postings, 5683 Tage MonTruc@chinahand "Der IV ist inkompetent..."

Aha - wie kommst du zu der Ansicht...?

03.07.2009 19:39
Karstadt-Insolvenzanwalt sieht gute Chancen auf Rettung - WAZ

ESSEN (Dow Jones)--Der Karstadt-Beauftragte des vorläufigen Arcandor-Insolvenzverwalters, Rolf Weidmann, zeigt sich mit Blick auf die Zukunft der Essener Warenhaus-Kette zuversichtlich. "Ich sehe eine hohe Chance, Karstadt als Unternehmen zu retten", sagte Weidmann der Essener WAZ-Gruppe (Samstagausgabe).

In den vergangenen Wochen habe sich Karstadt "Luft verschafft", erklärte Weidmann, der längjähriger Partner in der Kanzlei des vorläufigen Arcandor-Insolvenzverwalters Klaus Hubert Görg ist. "Die Lieferanten sind wieder da, und das Geschäft läuft", sagte Weidmann.

"Im Mai und Juni hat Karstadt schwarze Zahlen geschrieben, das soll im Juli auch so sein." Seit Juli zahle die Kaufhaus-Kette auch wieder Miete für ihre Häuser. "Das Unternehmen verdient so viel, dass es seine Ausgaben decken kann - und ein bisschen mehr", fügte Weidmann hinzu.

"Das Unternehmen hat sich toll geschlagen und verhindern können, dass man trotz der Insolvenz in die roten Zahlen gerutscht ist", sagte der Karstadt-Beauftragte Weidmann. Es gebe allerdings noch einen "großen Sanierungsbedarf". Auch mit Stellenabbau sei zu rechnen. "Man muss davon ausgehen, dass einige Mitarbeiter bei Karstadt entlassen werden müssen", erklärte Weidmann.

(END) Dow Jones Newswires

;o))  

04.07.09 09:38
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3054 Postings, 5773 Tage under-dogBin kein Fachmann im Insolvenzrecht

aber kann es nicht sein, dass auch bei einem Massekredit sich der IV an Spielregeln halten muss, dergestalt, dass bevorrechtigte Forderungen zuerst bedient werden müssen ???
Wenn ja, und es gibt jede Menge bevorrechtigter Forderungen, wäre es doch möglich, dass, wenn die Druckereikosten nachrangig sind, der IV diese Kosten nicht mehr begleichen kann.
Wenn die Bedienung sicher wäre, Könnte der IV doch jederzeit, auch ohne das Geld schon zu haben, eine entsprechende Bestätigung an die Druckerei geben. Diese wäre absolut sicher, da er ja haftet und jeder Gläubiger würde dies akzeptieren.......  

04.07.09 10:42

7483 Postings, 6882 Tage beegees06wieso soll der IV haften?? bitte info

04.07.09 10:58

235 Postings, 5683 Tage MonTrucSpekulationen...

Diese Detailkrämerei bringt meiner Ansicht nach doch nichts...! Sind eh alles nur Vermutungen - abwarten und überraschen lassen - es kommt doch immer anders als erwartet! ;o)  

04.07.09 11:07

7483 Postings, 6882 Tage beegees06Quelle

Quelle steht harte Sanierung bevor
Die Aussichten für Quelle sind düster: Dem insolventen Versandhändler drohen tiefe Einschnitte, Jobs sind in Gefahr. Bereits zuvor hatte eine neue Hiobsbotschaft das Unternehmen erschüttert: Der Druck des Winterkatalogs wurde teilweise gestoppt.

München - Es wird ernst für die Mitarbeiter des insolventen Versandhauses Quelle: Die Insolvenzverwalter kündigten an, noch in diesem Monat Eckpunkte eines Sanierungsplans vorzulegen. Rund 10.000 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen derzeit - viele davon werden ihre Jobs verlieren. "Es wird drastische Maßnahmen geben müssen, die auch Arbeitsplätze kosten werden", sagte Jörg Nerlich, der im Team des vorläufigen Insolvenzverwalters Klaus Hubert Görg für die Versandsparte Primondo des Arcandor-Konzerns  und damit auch für Quelle zuständig ist.


AP
Quelle-Kataloge: Insolvenzverwalter warnt vor schwerem Schaden
Es gebe bereits "erste Interessenten" für eine Übernahme von Quelle, sagte er der "Süddeutschen Zeitung". Allen Beteiligten müsse jedoch klar sein, "dass die Quelle so wie sie ist nicht erhalten werden kann", sagte Nerlich.


MEHR ÜBER...
Quelle Primondo Arcandor Klaus Hubert Görg Massekredit Quelle- Katalog Restrukturierung Arbeitsplatzabbau Schlott- Gruppe Prinovis- Druckerei
zu SPIEGEL WISSEN Dennoch hofft er, dass der Kern des Fürther Traditionsunternehmens gerettet werden kann. "Wir werden sie durch eine Restrukturierung auf der Kostenseite wieder zum Laufen bringen und so in den sicheren Hafen fahren, dass ein Investor sie übernehmen kann", hofft Nerlich. Voraussetzung dafür sei allerdings, dass Partner wie Banken und Belegschaft sich kooperativ zeigen.

Wie viele Stellen bei Quelle und in Schwesterfirmen genau wegfallen werden, ist noch unklar. "Wir spielen derzeit die unterschiedlichsten Szenarien durch und schauen uns an, wo sich bei Quelle wie dauerhaft Rendite erzielen lässt und wo wir schneiden müssen", sagte Nerlich. Die Insolvenzverwalter analysieren derzeit, welche Geschäftsfelder des Unternehmens zukunftsfähig sind und welche abgegeben oder abgewickelt werden sollten.

Druckstopp beim Katalog

Einen schweren Schlag versetzte Quelle am Freitag die Nachricht, das Geschäftspartner den Druck des Winterkataloges des Versandhauses ausgesetzt haben. Insolvenzverwalter Görg warnte deshalb vor Schaden "in großer Höhe" für Quelle. Dadurch könne die Überlebensfähigkeit des insolventen Unternehmens beeinflusst werden, zitierte der "Focus" aus einem Schreiben. Ein Sprecher des Insolvenzverwalters bestätigte am Freitag die Existenz des Briefs.


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Guttenberg über Staatskredit: "Quelle ist mitnichten gerettet" (30.06.2009)Görg bittet darin die Druckereien, die Auslieferung nicht länger zu blockieren und in Vorkasse zu gehen. Die Verzögerungen bei der Fertigstellung des Katalogs seien zwar verständlich. "Andererseits verursachen sie Tag für Tag Schäden in großer Höhe", schreibt Görg. Das schmälere die Aussichten der Lieferanten, auch künftig mit Quelle Geschäfte zu machen.

Betroffen von dem Produktionsstopp sind bis zu drei der insgesamt neun Millionen Kataloge. Quelle wird nach Angaben der Insolvenzverwalter voraussichtlich erst Mitte nächster Woche wieder über die notwendigen Gelder verfügen, um seine Lieferanten zu bezahlen. Zwar sei ein staatlicher Kredit bewilligt, doch die Ausarbeitung des Kreditvertrages brauche Zeit.


FORUM

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17 Beiträge
Neuester: Gestern 20:49 Uhr
von Rainer Eichberg
Zwei an der Produktion beteiligte Druckereien - die Schlott Gruppe und Print Forum - hatten Eigentumsvorbehalte auf bereits vorproduzierte Bögen geltend gemacht, berichtete die für die Produktion federführende Prinovis-Druckerei am Freitag . Die Maschinen seien deshalb bereits am Mittwochabend angehalten worden.

Der Sprecher der Großdruckerei Schlott, Marco Walz, begründete den Schritt mit der anhaltenden Unsicherheit über die Bezahlung der Druckaufträge: "Es gibt keine Zusage, dass wir Geld bekommen." Das Unternehmen mit Sitz in Freudenstadt im Schwarzwald druckt vom Gesamtvolumen rund ein Drittel der Kataloge. Sobald es eine Zusage vom Insolvenzverwalter über die Bezahlung gebe, würden Druck und Auslieferung des Katalogs wieder aufgenommen, sagte Walz.

beb/ddp/dpa/AP  

04.07.09 11:14

235 Postings, 5683 Tage MonTrucIV

Na, der IV scheint doch auf Zack zu sein ;o)) Kommt langsam Bewegung rein...

04.07.2009 11:02
Karstadt-Lieferanten sollen auf Geld verzichten
Lieferanten der Warenhaus-Kette Karstadt sind die ersten Opfer der schweren Krise beim Touristik- und Reisekonzern Arcandor. Während die Gehälter der Mitarbeiter bis August staatlich abgesichert sind, müssen die Lieferanten schon jetzt Abstriche machen. Bei allen Waren, die früher an Karstadt geliefert, aber bis zum Insolvenzantrag am 9. Juni noch nicht bezahlt waren, werden sie auf mindestens 25 Prozent der ihnen zustehenden Gelder verzichten müssen. Das geht aus einer "Vereinbarung zur Bildung einer Verwertungsgemeinschaft" hervor, die vergangene Woche an die Karstadt-Lieferanten verschickt wurde, schreibt der "Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Nicht wenige Empfänger empfinden das 43 Seiten umfassende Fax laut dem Bericht als eine Art Erpressung, weil sie unbezahlte Ware erst nach der ersten Gläubigerversammlung zurückholen dürfen. Und die findet frühestens Mitte Oktober statt. Um "von allen Beteiligten Schaden abzuwenden", sollen die Lieferanten stattdessen die unbezahlte Ware in den Filialen lassen und bis zum 31. Juli einen Pool bilden. Dann sei zu erwarten, dass "wenigstens 73 bis 75 Prozent" der Forderungen erfüllt würden, heißt es in dem Papier. Neue Ware, so Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg, werde dagegen "zu 100 Prozent bezahlt".

© 2009 dts Nachrichtenagentur  

04.07.09 11:56

5397 Postings, 5794 Tage JenseInsolvenzverwalter

DJ Karstadt-Insolvenzanwalt sieht gute Chancen auf Rettung - WAZ

Ich find ediese Nachricht von gestern eigentlich sehr positiv und rechne mit eienr positiven Reaktion des Kurses ab Montag... wie seht Ihr die Sache?  

04.07.09 13:04

3054 Postings, 5773 Tage under-dog@beegees

in der Insolvenz ist der IV grundsätzlich haftbar für alle finanziellen Verpflichtungen, die er in der Insolvenz für ein Unternehmen eingeht. ( Vom Gesetzgeber-Insolvenzrecht- vorgeschrieben )
Er wird/muss sich diesbezüglich ausreichend versichern. Deshalb sind also Zusagen von einem IV eigentlich sicher.  

04.07.09 13:26
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704 Postings, 5912 Tage UdoKHaftung des IV

Insolvenzordnung, § 61

Nichterfüllung von Masseverbindlichkeiten  

Kann eine Masseverbindlichkeit, die durch eine Rechtshandlung des Insolvenzverwalters begründet worden ist, aus der Insolvenzmasse nicht voll erfüllt werden, so ist der Verwalter dem Massegläubiger zum Schadenersatz verpflichtet. Dies gilt nicht, wenn der Verwalter bei der Begründung der Verbindlichkeit nicht erkennen konnte, daß die Masse voraussichtlich zur Erfüllung nicht ausreichen würde.

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Der Mensch ist mit nichts in der Welt zufrieden, ausgenommen mit seinem Verstande, je weniger er hat, desto zufriedener.

August von Kotzebue

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