Alleine Offshoreprojekte könnten alle restlichen Atomkraftwerke ersetzten! Mit Onshore und Solar könnte man sogar Kohlekraftwerke bald zusätzlich ersetzen.
"...Auch die Nordsee wird dicht bestückt mit Windrädern: Bislang sind nach Angaben des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in der Nordsee 23 Offshore-Windparks mit 1611 WEA (Wind-Energie-Anlagen) und einer installierten elektrischen Leistung von 7650 Megawatt (MW) genehmigt. In der Ostsee sind es drei Parks mit 1040 MW. Zum Vergleich: Atomkraftwerke leisten im Schnitt gut 1000 MW, das größte in Deutschland (Isar II) liegt bei brutto 1485 MW.
Beim BSH liegen zurzeit Anträge für weitere 56 Windparks in der Nordsee mit einer maximalen Gesamtleistung von 20 250 MW vor. Für die Ostsee sind weitere 15 Projekte beantragt..."
"...Aber auch die regionale Wirtschaft hat etwas von den EnBW-Aktivitäten an der Küste: 2009 unterzeichnete der Energieriese einen Kooperationsvertrag mit dem Rostocker Windkraftspezialisten Nordex. Im Fokus sollten dabei bestimmte Turbinentypen stehen, die Nordex seit langem mit Erfolg herstellt...."
daran sieht man mal mit welcher Bürokratie früher die Windanlagen behindert wurden, das sieht nach einer goldenen Zukunft aus, auf den derzeitigen Kurs von einigen bestimmten Firmen .......e ich! Der Kurs spiegelt nicht die Realität wider
sollte man lieber in ein Windkraftwerk investieren besser ne kleinere Rendite dafür sicher notfalls, wenn Flaute ist und sich die Flügel nicht drehen, kann man sich davor aufstellen und mit kräftigem Gepuste nachhelfen ho ho ho
04.05.2011 – Das Bundeskabinett hat am Mittwoch einen Gesetzentwurf des Bauministeriums zur Änderung schifffahrtsrechtlicher Vorschriften gebilligt. Darin soll das Genehmigungsverfahren von Windkraftanlagen vereinfacht und beschleunigt werden, erklärte das Bauministerium.
Der Bau von Windkraftanlagen im Meer wird künftig einfacher. Das Bundeskabinett billigte am Mittwoch einen Gesetzentwurf des Bauministeriums zur Änderung schifffahrtsrechtlicher Vorschriften. „Damit werden Genehmigungsverfahren von Windkraftanlagen und stromführenden Kabeln vereinfacht und beschleunigt“, erklärte das Ministerium anschließend.
Bundesbauminister Peter Ramsauer (CSU) nannte das Gesetz einen „ersten und wichtigen Schritt beim Sofortprogramm zum neuen Energiekonzept der Bundesregierung“. Es gilt in der „ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ)“, dem bis zu 200 Seemeilen (mehr als 370 Kilometer) breiten Gebiet jenseits des Küstenmeeres, in dem die Bundesrepublik Deutschland eingeschränkt hoheitliche Befugnisse besitzt. Für diesen Bereich liegen bereits Genehmigungen für 26 Offshore-Windparks in der Nord- und Ostsee vor. Bis zum Jahr 2030 sollen derartige Anlagen mit einer Leistung von rund 25.000 Megawatt installiert werden.