Pro & Contra Aurelius (ohne Spam)
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- Bertram bringt ein Hörbuch zur gestrigen HV heraus. Im Ab- und Schnelllesen war Herr Dreyer grandios.
- Flüchtlingshilfe wird ausgeweitet, Hanse Yachts wird an die EU verkauft.
- Es wurde ein Adoptionsprogramm aufgelegt, damit die Verwandschaftsquote im Aufsichtsrat den Ansprüchen der Verschwörungstheoretiker gerecht werden kann
- Die HV im nächsten Jahr wird von 12:00-12:30 Uhr gehen. Alle, die nur wegen des Essens kommen, brauchen sich gar nicht erst in den Saal begeben, sondern können auch am Buffett bleiben. Dann entfällt auch das laute Türknallen zwischen den Räumen.
- Berentzen wird zurückgekauft, um den Vorsprung im Alkoholkriterium ggü. Versicherungskonzerne im Social Responsibility-Ranking auszubauen. Sollte es jemals wieder eine Shortattacke geben, wird das bestimmt ein Angriffspunkt sein!
- Es wird eine Kleiderordnung eingeführt, weil sonst a) die Krawattenindustrie bald pleite ist und b) diverse Aktionäre noch im Badeanzug auftreten...
- Senioren erhalten nur noch Zutritt, wenn sie, wie diese eine 92-Jährige, ebenfalls ein kleines Hotel an Ghotel verkaufen.
- Ohnehin wird es demografische Wandel schon richten, dass der Saal demnächst erweitert werden muss für die ganzen Rollatoren und Betreuungsassistenten
- Wer eine Aktie für 30 Euro kaufte, der bekam in Relation ein wirklich gutes "All-you-can-Eat"
Von alledem mal abgesehen und ohne Witz:
- Es ist doch wirklich blödsinnig, den Verwandschaftsgrad zw. Vorstand und AR zu kritisieren. Dieser Touch an "Familienführung" ist eher positiv zu werten.
- Auch das Gerede vom Hedgefonds & Heuschrecke ist Banane. Vor allem weil vorher explizit auf die Investitionen bei Solidus eingegangen wurde, die extra der Innovationskraft und Profitabilität von Solidus zu gute kamen. Man kann Obst nun auch mit Verpackung waschen... Die Wortmeldungen der Kapitalschutzvertreter waren mal wieder erste Sahne...
- Es müssten vor allem viele Journalisten so eine HV mal besuchen. Die würden sich erschrecken, wie die Eigentümer der vermeintlichen Heuschreucke aussehen: Irgendwo zu verorten zwischen Senioren- und Jugendtreff gemessen an den Teilnehmern. Der "nette Opa von nebenan" mitsamt seiner "lieben Hausfrau" eine Heuschrecke ... die Presse fiele vom Glauben ab.
- Dazu passt, dass die meisten während der Fragestunden rausgingen, bevor nur noch Dessert vorhanden wäre undviele die Veranstaltung ganz verließen, bevor abgestimmt wurde. Bezeichnend.
Kurzum: Inhaltlich nichts wirklich neues (war eh klar), aber durch vertiefende Infos zum Solidusinvestment ("Hockeystick mit Sägezähne, etc.), den Erläuterungen zu Ghotel (tw. Verzicht auf Ghotel als Namen wegen ausl. Kunden, viele Zukäufe um attraktive Größe zu erhalten) und diverses anderes eine Bestätigung dafür, dass Aurelius nun wahrlich weder Heuschrecke noch Fledermaus ist oder wird ;-)
Einzig die Frage, ob ich die Dividende in Aurelius reinvestiere oder Hanse Yachts gebe, muss ich noch klären.
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Ich würde aktuell ein Invest in HanseYachts (HY) vorziehen wenn ich mittelfristig anlegen will. Die Aktie hat ihren Boden bei der 6 Euro Marke gefunden und wird kurzfristig keine Impulse haben ohne News. Der Investmentcase hat sich geändert durch die günstige aber problematische Übernahme von Privilége Marine (PM), einem von Aurelius an HY weiter gereichtem Add-On Invest. Dadurch, dass PM noch viel weiter am Anfang steht als HY im turnaround, verzögert sich das Erreichen des sicheren profitablen Bereichs dort mindestens um ein, vielleicht auch um zwei Jahre. Insofern gehe ich auch nicht mehr von einem schnellen Verkauf von HY an einen anderen strategischen Investor aus. Ich rechnete ursprünglich damit in etwa für 2020. Aktuell würde es eher 2021 sein. Die Bewertung am Markt ist allerdings jetzt sehr niedrig und liegt nur 1 Euro oberhalb des Einkaufspreises von Aurelius. Und dies war zu Zeiten, als HY kurz vorm Absaufen war. Inzwischen ist das Unternehmen gewachsen, hat sein Vertriebsnetz ausgebaut, neue Marken eingekauft und in den Vertrieb integriert, den Einkauf zusammengelegt, die Produktion teils nach Polen verlagert, die Produktionskapazitäten und VK-Preise erhöht und ein volles Auftragsbuch. Wer also etwas mehr Geduld mitbringt, könnte dafür belohnt werden. Insbesondere dann, wenn man das übliche Aurelius Exit-Multiple als Maßstab heran nimmt.
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Kairos Investment Management Limited wird wieder aktiver.
Kairos Investment Management Limited AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA DE000A0JK2A8 4,25 % 2019-07-22
Kairos Investment Management Limited AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA DE000A0JK2A8 4,13 % 2019-07-15
Kairos Investment Management Limited AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA DE000A0JK2A8 4,02 % 2018-11-02
Schätze er ist für den gestrigen Abwertstrend schuldig.
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https://www.onvista.de/aktien/unternehmensprofil/...ktie-GB0030913577
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https://www.theregister.co.uk/2019/08/05/bt_flogs_its_fleet_biz/
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Den Kaufpreis wird man spätestens im Geschäftsbericht über 2019 eruieren können, evtl. auch mit den Q3-Zahlen.
Das man zum Nulltarif einkauft, ist ja längst vorbei. Ich gehe von niedrig 8-stellig aus und einen Teil mit Fremdkapital.
Den ungefähren NAV-Ansatz sollte man spätestens im HJ-Bericht von 2020 sehen können, vermutlich schon eher, da Aurelius ja die NAV-Entwicklung bzw. -Zunahme pro Zeitspanne angibt.
Ein weiterer Schritt in Richtung "größeres Rad". Mit VAG und Hellanor und nun BT ist das für mich die dritte Akquisition eines 9-stelligen-Ventures, also vom NAV-Ansatz her.
Und es war sehr wahrscheinlich eben das "keine Heuschrecke sein", was den Ausschlag für Aurelius und gegen andere Mitwerbern gab. Den "Reputationsverlust" hätte sich BT nicht leisten können und wollen, zumal sie ja weiter als Kunde an Bord bleiben. Befreit vom Mutterkonzern ist die BT Fleet sicherlich breiter aufzustellen, was schonmal Umsatzwachstum bedeutet und damit auch, bei gleichbleibender Gewinmarge, in absoluten Zahlen ein Gewinnwachstum. Wie stark die Marge gesteigert werden kann, lasse ich mal dahingestellt. So schlecht aufgestellt, wie es Ghotel oder Getronics seinerzeit waren, ist BT Fleet sicherlich nicht. Auf jeden Fall ist die Branche in Bewegung, auch in Deutschland gibt es ja seit einigen Jahren diverse Mobility und Fleet Start-ups, auch wenn sich z.B. Blacklane oder Vimcar etwas anders positionierten, als 2012 respektive 2015 geplant. Ich will nicht abschweifen, daher: Auch sonst gibt es bestimmt Raum für diverse Add-on Akquisitionen, wenn z.B. diverse Startup Bewertungen runtergehen oder im Fahrzeugbau diverse Nutzfahrzeug- und Karosserieaufbau-KMUs im Schaufenster stehen. Und was die Werkstätten angeht, wird man sich ganz sicher mit Hellanor mal zusammensetzen. Aber das Hanse Yachts demnächst was mit Autofähren macht oder BP ne Ärmelkanalbrücke braut, halte ich hingegen für ausgeschlossen ... wo ich grade bei Synergien im Portfolio bin ;-)
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Ich weiß gar nicht, ob eine Verbreiterung des Geschäftsfeld so sinnvoll wäre. Man deckt mit dem Betrieb ja bereits jetzt einen großen Teil der Wertschöpfungskette im Fuhrparkgeschäft ab. Das Werkstättengeschäft z.B. wäre dazu nicht zwingend notwendig.
Viel wichtiger für mich ist allerdings die neue Bewertung des NAV, die anstehen wird. Ich kann mir gut vorstellen, dass der NAV aufgrund der Bewertungssystematik mit der Transaktion einen 10%-Hüpfer gemacht hat. Dies ist aktuell null eingepreist, da der Kurs im allgemeinen Marktabrutsch mit untergegangen ist. Insofern tut sich hier neues Potenzial im Kurs auf.
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und zum Vergleich Q1: https://aureliusinvest.de/site/assets/files/3821/...19_09_05_2019.pdf
NAV:
Vergleiche ich die Segmentangaben Q1 zu HJ ist der NAV stabil geblieben, trotz Weggang von Solidus (ins Cash kommen sie aber noch "zurück", oder?).
Im weiteren kann ich behaupten, dass VAG sehr sicher mit ca. 200 Mio. Euro angesetzt wurde.
Das OD noch mit ca. 300 Mio. Euro angesetzt ist, glaube ich kaum.
Portfolio:
Eine weitere Plattforminvestition sowie Addons für B+P, evtl. auch für Ghotel und Calumet halte ich für wahrscheinlich.
Nahender Exit = Scandinavian Cosmetics.
HY, BP, Ghotel, Calumet Wex, Chemiesparten und Conaxess als weitere Kandidaten.
Wirtschaftliche Umfeld ist weiter ein Problem, aber nicht sonderlich großes, eher sind es spezifischere Dinge: manche Ventures hatten Währungsprobleme (Lira, SWE/NOR Krone, GBP), dann das Wetter oder einmalige Produktionsprobleme (die Chemical Brothers).
VAG und NDS (ex-Hellanor) sind gut gestartet und bis auf Transform/Hospital Group konnte ich keine Beteiligung finden, der es wirklich schlecht erging.
Ab und zu trüben ein paar Wolken das Bild, aber an und für sich sieht es doch sonnig aus.
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Spricht also weiterhin alles für eine Seitwärtsphase des Kurses.
Ab Mitte 2020 sollte der NAV wieder zwischen 1.5-1.8 Mrd. Euro stehen.
Kurzum: Alles wie gehabt :-)
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Die ungefähre Bewertung von Office depot wird man hoffentlich heute beim conference call durch die Einteilung nach konzernzugehörigkeit sehen. Genauso bei VAG.
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Ich plausibilisiere stattdessen und meine Annahme begründet sich wie folgt:
Solidus wurde vor dem 1.7, und damit im ersten Halbjahr, verkauft (gesigned nicht geclosed) und in der NAV-Übersicht kommt die Firma auch mehr vorund laut HJ-Bericht ist sie auch aus den Umsätzen und Ergebnissen in der Segmentberichterstattung raus.
Der NAV, vom Portfolio und Sonstiges/Cash müsste sonst ebenfalls höher sein. Zumal ja nun auch VAG und Hellanor erstmals vollkonsolidiert sind.
Die Cashposition wird sich in der nächsten Veröffentlichung, der Zwischenmitteilung zum Q3, sicherlich stärker verändert haben. Einmal Zunahme durch Solidus-Cash, das ja nicht noch im ersten HJ gezahlt wurde, sowie Abnahmen durch Dividendenzahlung und den Zahlungen für die Neuerwerbe, je, nachdem wann sie stattfanden und finden.
Welche Beteiligungen zu welchem Segment zugehörig sind, steht ja immer in den Berichten.
Durch Vergleiche mit den Zwischenmitteilungen auf Quartalsbasis und den Erläuterungen zu den einzelnen Beteiligungen im Jahres- und Halbjahresbericht leite ich mir dann mögliche Zu- und Abschreibungen auf den NAV her. Office Depot wird nach der Schrumpfkur und dem ohnehin toughen Business (auch weil sie ja multinational aufgestellt sind) meiner Meinung nach etwas geringwertiger in den Büchern stehen. Da das Segment Retail aber dennoch stabil bleibt, gehe ich davon aus, dass diverse Abschreibungen durch Zuschreibungen kompensiert werden konnten und dafür mache ich vor allem NDS verantwortlich. Gleiches im Industrialsegment. Solidus raus, dafür VAG rein.
Nagel mich nicht auf 10 Mio. mehr oder weniger fest.
Zudem könnte man sich über diverse Angaben, wie Bilanz, GuV, Cash Flow behelfen, z.B. über Rückstellungen, Ab- und Zuschreibungen, Kaufpreise für Neuerwerbe, etc.
Und VAG und NDS oder nun auch BT haben sicher einen niedrigen 8-stelligen Preis gekostet. Da ist es nur stimmig auch davonauszugehen, dass sie je über 100 Mio. Euro, oder einfach gesagt: 9-stellig, bewertet werden. Man kauft nicht für z.B. 15 Mio. Euro, wenn es maximal z.B. für 30 Mio. verkaufen könnte.
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Da wir nicht wissen mit welchem Ansatz Solidus enthalten ist, kann die Überraschung im Q3 Bericht kommen, wenn die Differenz aus NAV-Reduktion aus Abgang kleiner ist als der Barmittelanstieg.
Ansonsten heißt es weiter warten...
Was wären denn aus eurer Sicht mögliche Nachrichten die der Aktie wieder Impulse geben könnten?
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Der NAV von Office depot scheint ebenfalls stark reduziert worden zu sein. Office depot und silvan werden zusammen mit lediglich 170 Millionen bewertet, wenn ich die Grafik richtig verstehe.
Positive Impulse erwarte ich höchstens durch die Exits. Ich persönlich bin jedoch auf die weiteren 3-5 Plattform Akquisitionen, die in diesem Jahr noch folgen sollte. Wenn ein größeres Unternehmen übernommen wird (Umsatz über 500 Millionen) könnte dies das bargain purchase deutlich erhöhen und für einen zusätzlichen Impuls sorgen.
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Nicht, dass Cash bald der größte NAV-Posten wird ;-)
Bin gespannt, welche die nächsten Exits sind. Retail ist es wohl kaum, da sind die meisten noch in der Optimierungsphase. Der Industriesektor könnte viel Bewegung erfahren, sowohl von Exit-, als auch Kaufseite her.
Die Chemical Brothers könnten bald getrennt werden oder neue Eltern bekommen, denke ich.
Überhaupt wird es mit der NAV-Höhe in Zukunft spannend, da die neuen erstmal Geld kosten, bevor sie überhaupt im NAV wirkliche Berücksichtigung finden.
170 Mio. ? sind die Neuerwerbe der letzten 18 Monate wert. Da hatte ich also zu hoch gepokert!
Hoffentlich bleibt das nicht so und unterliegt eher den unterjährigen Zu- und Abschreibungen.
Silvan ist nochmals tiefer gerutscht und OD verbleibt auf derselben Stelle wie gefühlt seit Anfang an.
Um sich etwas in OD hineinzuversetzen empfehle ich, sich mit TAKKT vertraut zu machen.
BT wiederum ziemlich hoch eingestiegen, eigtl. gar nicht mehr als Turnaround. Auch ein Zeichen.
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Sorge bereitet mir aktuell silvan. Im Halbjahresbericht klang es gar nicht so schlimm. Allerdings war Granovit vor paar Monaten auf einer ähnlichen Position in der Grafik. Hoffentlich kriegt man hier den turnaround hin. Da silvan einen deutlich höheren Umsatz hat, wäre dies wichtig.
Außerdem wurde im cc erwähnt, dass die 4 erwerbe aus dem letzten Jahr bis jetzt noch beim break even sind bzw leicht verlustreich. Dementsprechend könnten diese auch im nächsten Jahr bei gesteigerter Profitabilität den NAV steigen.
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Auch wieder weniger eine klassische Turnaroundsache - da dafür anscheinend viel zu profitabel und wegen kartellrechtlicher Dinge veräußert - stattdessen eher eine Wachstums-/Eigenständigkeitssache. Damit meine ich, dass es keine heruntergewirtschaftete Bude ist, die man retten muss; sondern die man "lediglich" auf eigene Beine stellen muss, um alleine in eine erfolgreiche Zukunft gehen zu können. Jetzt wird also ein etwas optimiert, noch mehr investiert und mit Addons stabilisiert.
Lese ich mir die untenstehenden Links durch, ist das schon ein potentialreicher Einkauf.
Ich frage mich nur, wie ich die Branche international einzuschätzen habe, da sie davon lebt, dass der generelle Bauboom und dessen Trigger weiter anhalten.
Hier ein paar Hintergrundinfos aus den vergangenen Jahren:
http://www.globallegalchronicle.com/...of-armstrong-world-industries/
https://armstrongceilings.gcs-web.com/...-73b1-4ff0-8475-51b6ee2fddcb
https://en.wikipedia.org/wiki/Armstrong_World_Industries#Divisions
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The Bertram Group Ltd has released it first Companies House accounts since the business was acquired by the private equity firm Aurelius. The accounts, which cover the period since its acquisition in February 2018 include wholesaler Bertram Books, online bookshop Wordery, and library supplier Dawson Books, show the group made sales of £190.4m and returned a profit of £1m.
Separate accounts posted for Bertram Books, including Dawson Books, for the 16 month period ending 31st December 2018, show the company reported an £8.5m profit, compared to a £15.8m loss in the year ending 2017, on sales of £249.6m. Within this Dawson reported sales of £26.3m, and made a loss of £139,000, much improved from the £3m loss it posted in 2017.
The Bertram Books business employed 459 people compared with 484 in the last accounts, and also secured a £6.2m loan from Aurelius Finance Company. The business also reversed an impairment loss of £12m made in 2017, resulting in £9.4m of exceptional income.
Wordery reported an increase in profit after tax of £1.4m for the 16 months ending 31st December 2018, compared to £1.2m for the year ended 31st August 2017, with sales of £79.6m (2017 year: £58.7m).
The results according to c.e.o. Raj Patel show the business is "now on sound financial footing to grow". Patel said the figures covered two peak trading periods and reflected a time of major change for the wholesaler following the sale to Aurelius for £6m.
Patel, who joined the firm earlier this summer, said: "2018 was a year of significant change within Bertram group of companies, following a period of losses in 2016 and 2017. The businesses were sold to Aurelius in February 2018, which saw the start of the business recovery programme and transformation. The business is now on sound financial footing to grow and reposition the seven brands which form the Bertram Group. I am delighted to be part of a vibrant supply chain of booksellers which has global reach, so that our customers can access any book, in any language and, in any country through our multiple distribution channels."
As previously reported by The Bookseller, under Patel, the wholesaler has sought to improve its warehousing, customer ordering and despatch process, with the introduction of a new Purchase To Pay (P2P) project.
The Companies House reports warn that the books market "remains challenging and whilst performance in wholesale markets is improving, the libraries sector continues to be challenging."
The reports add: "The general economic environment remains challenging with continued pressure on the UK high street. Demand for books however is seen to be relatively resilient compared with other impacts on discretionary consumer spending. This is further mitigated by the company strategy to target areas of market growth. It is however recognised that there will be continuing pressure on public spending which will be likely to have an ongoing impact on sales to public libraries."
Meanwhile, amid an uncertain economic environment in the UK and around the world, Wordery's strategy to increase sales by targeting growth sectors such as international sales remains, the company said.
The report for the Bertram Group adds the board has launched a three year strategic plan from 2019-2021 which will see the firm focus on speed of delivery, launch new market places for single and retail customers, creating new global wholesale partners and diversifying the product range to non-English book titles.
The group has also set up a Brexit task-force to prepare the company for "the worst case, which is considered, a no-deal scenario, where World Trade Organisation terms apply." The task-force assessed the impact on the supply chain, operations, commercial demand and services such as IT and finance. The task-force continues to monitor developments as Britain prepares to leave the EU on 31st October.
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Aber mit dem obigen Artikel verdeutlicht sich sehr gut, inwiefern dort Zukunftsmusik vorhanden ist und wie sehr die nicht zu erklingen vermag, solange - in dem Fall Bertram Books - vom Mutterkonzern (Connect) vernachlässigt wird. Connect muss quasi ihre Ressourcen auf viele Tochterfirmen verteilen und dann springt zu wenig ab, um die jew. Chancen wirklich ergreifen zu können. Lieber die "Bertramtochter" an Aurelius verkaufen, die sich speziell um sie kümmern kann und will. Durch den obigen Post kann ich Bertram viel besser einschätzen, "Informationsasymmetrien" werden etwas abgebaut.
Selbiges gilt für den Aktionärsbrief:
Ich fand den Aktionärsbrief zum Brexit ebenfalls sehr hilfreich. Dass es diesen Brief überhaupt gab und auch die dortigen Infos, fand ich gut. Die These zur Währung und den Zöllen klingt sehr plausibel und statt dem argwöhnisch gegenüber zu stehen, obwohl wir Externe weniger im Thema sind, halte ich für albern.
Die nun neu im Portfolio befindlichen Baustofffirmen (mit 3 "Fs" ein super Scrabble- und Hangman-Wort) erinnern mich von der Marktfragmentierung her, die man sich zu Nutzen machen will, an BP und HY. Auch gehe ich davon aus, dass es noch einiges an (für ich noch nicht eindeutige) Zukunftsmusik gibt, aber wie bei Bertram oder Getronics wird es sicherlich einiges an strategische Initiativen und operativen Verbesserungen geben. Und, auch wenn ich da vllt. zu weit denke, könnte der Deal auch dem aufgebauten Bau- und Handels-Knowhow geschuldet sein. BP, Silvan, OD, Armstrong, Reuss-Seifert haben ja indirekt ähnliche Aspekten aufzuweisen.
Übrigens: Mit Blick auf http://aureliusinvest.nl handelt es sich eher um einen vglw. kleinen Deal. 100m Euro Umsatz werden auf dieser Webseite als Mindestgröße vorgegeben!
Im Wallstreet-Online-Forum fand ich zudem diese kurze Einschätzung zu BT Fleet:
"Autoverleih. Auch hier geht es um den niedrigen Einkaufspreis. Währungs- und Zollrisiko dürften nicht existieren, da die Autos in der Regel lokal verliehen werden. Drucksituationen dürften britische Firmen dazu bringen Fixkosten zu reduzieren und auf variable Kosten (Autoleihen) auszuweichen. Ein fester Kundenstamm (BT) existiert auch schon. Die Erfolgsaussichten sollten also hier ganz gut liegen."
Ich empfehle (nicht zum ersten Mal), auch die Länderwebseiten von Aurelius zu besuchen, dort findet man z.B. diese interessante Studienzusammenfassung
http://aureliusinvest.co.uk/news/...pressure-from-activist-investors/
Und ein Blick zu den Investmentkriterien, Fallstudien etc. auf den jew. UK/Scand/Benelux/Dach/Esp-Webseiten lohnt ebenfalls, weil man sich damit das Portfolio und mit der Arbeit von Aurelius (weiter) vertraut machen kann. Hilft Neueinsteigern und Altaktionären gleichermaßen.
Alles in allem sehe weiterhin keinen Grund, meine Aureliusaktien in Gold umzuschichten oder an die Seitenlinie zu wechseln. Mitgehangen, mitgefangen in guten wie in schlechten Zeiten ;-)
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HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Aurelius AG von 78 auf 75 Euro gesenkt, aber die Einstufung für die Aktie der Beteiligungsgesellschaft auf "Buy" belassen. Die Kurszielsenkung berücksichtige die Dividendenausschüttung, schrieb Analystin Alina Köhler in einer am Freitag vorliegenden Studie./ajx/ag Veröffentlichung der Original-Studie: 30.08.2019 / 09:00 / MESZ Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 30.08.2019 / 09:00 / MESZ
HAUCK & AUFHÄUSER belässt Aurelius AG auf 'Buy' | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...elaesst-aurelius-ag-buy
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AURELIUS schließt Verkauf der Solidus Solutions erfolgreich ab
^ DGAP-News: AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA / Schlagwort(e): Firmenübernahme AURELIUS schließt Verkauf der Solidus Solutions erfolgreich ab
05.09.2019 / 15:35 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
AURELIUS schließt Verkauf der Solidus Solutions erfolgreich ab
- Verkaufspreis 330 Mio. EUR (EV): Größter Unternehmensverkauf der AURELIUS-Geschichte
- Multiple auf das investierte Kapital von ca. 16x erwirtschaftet
- Positiver Ergebniseffekt von mehr als 100 Mio. EUR im dritten Quartal 2019 verbucht
- Erfolgreicher Carve-out und Ausbau zum weltweiten Marktführer für nachhaltige Verpackungslösungen aus recyceltem Altpapier
München, 5. September 2019 - Die AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA ( ISIN: DE000A0JK2A8 ) hat den Verkauf ihrer Tochtergesellschaft Solidus Solutions für einen Enterprise Value von ca. 330 Mio. EUR an von Centerbridge Partners L.P. beratene Private Equity Fonds mit Closing am heutigen Tag erfolgreich abgeschlossen. AURELIUS erzielte mit dieser Transaktion während der 4-jährigen Konzernzugehörigkeit ein Multiple auf das eingesetzte Kapital von ca. 16x und damit den bisher größten Verkauf der Unternehmensgeschichte. Für das dritte Quartal 2019 wird AURELIUS aus dieser Transaktion einen positiven Ergebniseffekt von mehr als 100 Mio. EUR verbuchen.
Erfolgreicher Carve-out und Ausbau zum weltweiten Marktführer für nachhaltige Verpackungslösungen aus recyceltem Altpapier
AURELIUS hat Solidus Solutions im Jahr 2015 als Konzernabspaltung von der börsennotierten Smurfit Kappa-Gruppe übernommen und nach der Umbenennung eigenständig aufgestellt. Mit Hilfe der operativen Experten von AURELIUS wurden eine neue IT-Infrastruktur, eigenständige Finanz- und rechtliche Strukturen aufgebaut sowie ein umfangreiches Investitionsprogramm von insgesamt 60 Mio. EUR aufgesetzt.
Durch drei strategische Add-on-Akquisitionen mit hohem Synergiepotenzial konnte das Unternehmen stark geografisch expandieren und die operative Effizienz deutlich verbessern: Die Erwerbe von Fibor Packaging (2016), Abelan South (2017) und Northern Paper (2018) führten zu einer Umsatzsteigerung um rund 135 Mio. EUR und einer Ausweitung der Aktivitäten in Frankreich, Deutschland, Spanien und UK, wodurch Solidus zu einem pan-europäisch aufgestellten Unternehmen aufgestiegen ist.
Das adjustierte EBITDA von 12,5 Mio. EUR zum Zeitpunkt der Übernahme hat sich in den vier Jahren der Konzernzugehörigkeit mehr als vervierfacht. Solidus Solutions ist heute der führende Hersteller von Verpackungslösungen aus Vollkarton auf Basis von recyceltem Altpapier in Europa. Das Unternehmen produziert und vertreibt seine Produkte an 15 Standorten in sieben Ländern: den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Deutschland, Spanien, Portugal und Großbritannien. Solidus verfügt über hochmoderne Produktions- und Fertigungsstätten für Vollpappe, bedruckte Kartonagen und Hülsenkartons, die an Kunden in über 70 Ländern weltweit vertrieben werden.
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Ich erinnere mich gerne an deine verkürzten und irrigen Posts vor und nach der HV zurück.
Besonders der Nazivergleich war ein Highlight.
Und wenn der Kurs so bleibt, ist auch deine Position von 36,05 Euro vom 1.8.19 im Plus
(vgl. https://www.ariva.de/forum/aurelius-269309?page=559#jump26175559)
Genieß dein baldiges Rentnerdasein, ist ja nur noch ein Monat, wie du mir mal schriebst. Warst du schonmal auf Capri? Soll gut für Urlaube sein. Das wäre doch mal ein passender Einstieg in dieses neue "Leben". Hoffentlich mit genug Aktiengewinnen, dass du sogar mit einer "Hanse Yacht" dorthin segeln könntest!
In diesem Sinne, nur das Beste ;-)