müssen doch nicht sein. Es wurde doch nun wirklich zur Genüge geäußert, wieso es noch keine Aussage zur Dividendenausschüttung im Juli 2019 geben kann, als da wären: - Man behält dem Usus und Turnus der Vergangenheit bei: im Frühjahr einen Vorschlag machen und dann "kurz" vor der HV die endgültige Höhe verkünden - Entscheidend für die Dividende ist nicht das Geschäftsjahr, sondern die 12 Monaten zwischen den HVs. Und welche AG verkündet unter normalen Umständen schon seine Dividende 6 Monate im Voraus (zumal es sich nicht um eine Basisdividende handelt)? - Das letzte Jahr war in so vielem eine Ausnahme und nicht mit 2018ff vergleichbar - Das Geschäftsjahr 2018 als Solches ist ja ebenfalls noch nicht abgeschlossen (es liegt also noch kein endgültiges Zahlenwerk über 2018 vor!) - Mit Blick auf die Berichte aus diesem Jahr sollte der Kassenbestand auch weiterhin gutgefüllt sein - Und um deinen Kenntnisstand zu erweitern, damit du nicht nur vermuten musst: a) Wäre es besser für dich, Aurelius hätte die 20 Mio. ARP bereits jetzt schon ausgegeben, wenn du dich so um die Rücklagen für die Dividende fürchtest? b) Die größten Beteiligungen laufen (nach aktuellem Stand der Veröffentlichungen) EBITDA-positiv und das zieht sich bei vielen sogar bis zum Jahresüberschuss durch. Und z.B. HY läuft gut, die bedürfen keinen Zuschüsse mehr. c) Und Abschreibungen innerhalb des Portfolios sind ganz grundsätzlich nicht cash-wirksam. d) Siehst du Aurelius irgendwie unter dem verkauften Allied Healthcare-Teil leiden? Ich nicht. Die haben einen Verlustbringer verkauft (keine Quersubventionierung mehr), den sie sehr sicher auch nicht zu übermäßigen Kosten vor einigen Jahren erwarben (wenn überhaupt was zu zahlen war?!) und der vor allem zukünftig kein Probleme mehr bereitet. e) Selbst die circa 20-50 Mio. ? für "Ex-Hella" dieses Jahr sind ja nicht in Gänze zu zahlen, zudem kann man auch Fremdkapital aufnehmen, um den eigenen Cashbestand zu schonen und weder du, noch irgendwer außerhalb dieses Deals weiß, wie verlustreich, ertragsstark und profitabel dieser Neuerwerb ist. f) Das Management ist doch selbst beteiligt, so dass sie ihre Dividendenpolitik nicht ändern werden. g) Die Dividendenhöhe bemisst sich auch nicht an der Kurshöhe oder dem Kursverlauf. Sondern lediglich nach den operativen Financials. h) Aurelius sieht sich selbst als Dividendenaktie (wurde ja auch schon dafür ausgezeichnet) und sie werden schon darauf achten, dass sie weiterhin die Merkmale eines sog. Div.-Champions erfüllen i) Du kannst dich freuen, dass dieses Jahr ein exitschwaches Übergangsjahr ist. Ergo wird auch die Vergütung von Herrn Markus und Co. um einige Millionen Euro niedriger ausfallen. Zwar nicht auf die 18.000 Jahresgehalt von 2006, aber doch so, dass deine Dividende schon allein durch den Gehaltseffekt gesichert sein wird. Ist doch schön, dass ein Unternehmen in der Lage sein wird seine Gehälter und Dividende auszahlen zu können, oder? ;-)
Gründe j) bis zz) lasse ich aus, da mein "Adlersuchsystem" Blasen bildet.
In der Hoffnung, dass du und viele weitere User den nötigen Sachverstand für ein Investment in Aurelius entwickeln, ess ich nun ein Pfläumchen und drehe Däumchen ;-)
P.S.: Ja, ich weiß, ist fies formuliert. Aber noch fieser ist es ja wohl, permanent abstuse Postings in die Öffentlichkeit zu verschicken. Wer seinen Dünnschiss verbreiten will, soll auf Toilette gehen und nicht ins Internet ;-)
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