Ich bin auch in RBS investiert und habe zu 0,50 nochmal nachgelegt.
Wenn das Unternehmen komplett verstaatlicht wird, dann habe ich halt Pech gehabt. Pech habe ich sowieso schon genug gehabt, da ich vor 1. Jahr überhaupt gekauft habe (Der sagte der RBS-Chef, dass alles total super sei ) :-(
Kann mir das aber nicht wirklich vorstellen. Was soll der Staat mit der RBS denn überhaupt anfangen bzw. möchte Sie sich die RBS überhaupt komplett ans Bein binden ?! Das Zeichen was damit für die Weltwirtschaft ausgelöst wird, ist auch sehr bedenklich, denn welche Bank ist dann die nächste ?!
Entstehen dadurch nicht Wettbewerbsvorteile bzw. Nachteile ?!
Der Staat möchte doch "nur" unterstützen, um die aktuell schwierige Zeit zu überbrücken. Dann möchte er anschliessend ja auch wieder aussteigen !
Hintergrund, warum die Aktie aktuell so stark fällt ist, dass der Staat als Mehrheitseigentümer doch (logischerweise) wohl doch relativ dominant ist. Ein Beispiel gab es in der vergangenen Woche, wo die RBS bekannt gegeben hat, allen säumingen Hypothekenschuldner einen Zahlungsaufschub von bis zu 6 Monaten einzuräumen. Hintergrund ist natürlich, somit die Abwärtsspirale von Zwangsversteigerungen und somit immer weiter fallenden Preisen zu stoppen. Trotzdem ist solch eine Maßnahme natürlich nicht unbedingt im Interesse des Unternehmens, die somit auf Ihr Geld warten und somit erst zu einen späteren (noch schlechterem) Zeitpunkt, zum Zuge kommen könnten.
Diese Maßnahme ist kurzfristig schlecht, langfristig vielleicht aber gar nicht so übel, denn eigentlich wird der Markt damit gestützt.
Trotz des o.g. Beispiels bleibe ich dabei, dass die RBS nicht zu 100% in Staatshand fällt.
Bin mittlerweile bei einem Einstiegskurs von ca. 2 Euro angekommen und hoffe, dass in 5 Jahren alles so kommt, wie ich es mir gedacht habe.
Gruß Silvermoon
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