Hier ein aus meiner Sicht sehr guter und bemerkenswert realistischer Beitrag des Users "littlecat" aus dem Nachbarforum. Ich bin mir nicht sicher, ob man das hier so weitergeben darf, aber ich mache es einfach mal, Zitat:
"Alle relevanten Zahlen sind bis mindestens 2027 negativ. EBIT, Cash flow. Es gibt Zielformulierungen vom Chef, aber Ziele haben alle Chefs. Man muss sehen, dass die ganze Hoffnung im Prinzip auf einer einzigen Technik basiert und wenn es damit keinen wirklich durchschlagenden Erfolg gibt, bleibt der Südkurs erhalten. Die m-RNA-Technik ist nicht unumstritten und ob sie wirklich erfolgreich sein kann, ist unsicher. Gewinne wie beim Impfstoff wird Biontech kaum wiederholen können. Damals stimmte alles. Man hatte ein Produkt, die politische Unterstützung, vor Panik (ob von den Politikern gespielt oder angeheizt sei dahingestellt) offene öffentliche Kassen und die Freistellung jeglicher Haftung. Schauen wir mal auf die möglichen Erfolge der projektierten Medikamente. Da kann man natürich nur spekulieren, aber zu dem Impfstoff kann man rückblickend wohl sagen, dass es in Ländern, die den m-RNA-Impstoff gar nicht hatten oder nicht geimpft haben, auch nicht signifikant schlechter lief. Könnte das bei weiteren m-RNA-Produkten ähnlich sein? Das heißt nicht, das Biontech nicht erfolgreich arbeiten oder forschen kann. Gegen Krebs ist jeder Fortschritt wünschenswert, aber aus meiner Sicht ist der Kurs trotz des Rückgangs noch immer sehr sportlich für ein Unternehmen, dass ohne den gehypten Impfstoff noch keinen Cent verdient hätte, dass aktuell nur eine Produktpipeline hat und Ziele. Die Thematik Krebsmedikamente hat noch weitere Aspekte, auf die ich jetzt nicht eingehe. Bei Kursen unter 50, besser unter 40, würde ich eine spekulative Position eingehen. Nur meine Meinung. Keine Anlageempfhelung. Allen, die ihre Kohle schon in dem Papier haben wünsche ich trotzdem Erfolg."
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