Löschung

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neuester Beitrag: 23.05.07 11:28
eröffnet am: 14.01.07 10:47 von: quantas Anzahl Beiträge: 118
neuester Beitrag: 23.05.07 11:28 von: lassmichrein Leser gesamt: 7832
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16.01.07 23:03
1

1276 Postings, 6602 Tage RochusSchmidtSeit nicht abenand,

trinkt lieber ein Abihäberli,
Äxgüsi miteinand!!
 
Angehängte Grafik:
ch.jpg
ch.jpg

16.01.07 23:07

42128 Postings, 9248 Tage satyrKannst du es selber ausrechnen? Oder soll ich dir

helfen?
Ich helf dir mal-
Nehmen wir an jemand verdient 1000 Euro(Ist etwas leichter zu rechnen)
Un der Staat nimmt ihm 30% weg-
Hat er noch 700 oder nicht?
In der schweiz zahlt er sagen wir nur 15 %
Hat er noch 850-
Wieviel bleibt ihm dann wenn wir die Preise vergleichen?  

16.01.07 23:10

42128 Postings, 9248 Tage satyrIst zb die Miete doppelt so hoch bleibt

ihm in der Schwiez nicht viel übrig.
Deswegen Bilnzl denk etwas nach,etwas? lieber länger bevor du dich wieder
bis auf die Knochen blamierst-  

16.01.07 23:15

42128 Postings, 9248 Tage satyrBei uns zahlt man so in etwa 5-6 Euro

den Quadratmeter wie gesagt genau weiss ich es nicht das ich keine Miete zahlen
muss.
5 Minuten Fahrzeit bis PF-30 Minuten bis KA 45 Min bis Stuttgart-
Und trotzdem auf dem Land mit Garten und guter Luft-
Was kostet sowas in der Schweiz?  

16.01.07 23:15
1

16373 Postings, 7164 Tage quantasGute Nacht satyr


ich gehe jetzt nachdenken bevor ich? Du?
wieder blamiere!!

Hahahahah!

*g*

schlooooooooooooooof guät und träum wiiiiiiiiiter.

Liebä Gruäss
quantas  

16.01.07 23:19
1

42128 Postings, 9248 Tage satyrSiehst Bilanz es ist wie immer wird es konkret

musst du Fakten auf den Tisch legen-Zeigt sich von dir kommt nur
undurchdachtes Gelaber für mehr reicht es halt nicht-  

16.01.07 23:22
1

42128 Postings, 9248 Tage satyrWolltest du nicht Deutschland und die Schweiz

vergleichen? die Steuern und die Preise-
Dann musst du es auch richtig machen-
Bist du dazu unfähig poste lieber weiter über Federer oder
anderen Unfug und überlass den Rest den Erwachsenen-  

16.01.07 23:23

1276 Postings, 6602 Tage RochusSchmidtNacht zusammen

trinkt noch ein Bätziwasser zum einschlafen  

16.01.07 23:33
7

23964 Postings, 8403 Tage lehnaDen Drang der Deutschen...

in die Schweiz steigt ständig.
Die Deutschen sind längst die grösste Ausländergruppe (200000) in der Schweiz,es ist längst nicht mehr die Flucht der Reichen,auch Hinz und Kunz ziehts vermehrt dorthin.
Vorm Exodus sollten all die Ärmsten unbedingt Satyrs fundamental recherchierte Kolumnen studieren,hehehe...
 

17.01.07 09:59
1

8451 Postings, 7492 Tage KnappschaftskassenHallo Lehna, es wird noch dicker kommen

für das Hochsteuerland Deutschland. Deutschland ist eigentlich bereits insolvent und die demografische Entwicklung wird dafür sorgen das diese Entwicklung sich noch beschleunigt! Warum sollen die Jungen uns "Alte" auf Dauer auch durchfüttern. Die "Alten", dass sind auch die Politiker, haben alles getan und verhindert in die Zukunft " eigene Kinder" zu investieren. Und jetzt versuchen die Bankrotteure genauso wie die Firmenmanager wenn sie die Firma an die Wand gefahren haben mit Lügen und umtransformieren des Kapitales sich selber nur noch zu retten. Beim Staat heißt das die Steuern- und Abgaben soweit zuerhöhen bis es zum Aufstand und zur Lynchjustiz kommt! Die Jungen haben es da einwenig einfacher, die gehen halt in die Schweiz oder nach Nordamerika was ich bereits auch bei meinen eigenen Kinder erlebe die ganz sicher nicht mehr hier bleiben werden wenn sie vollausgebildet sind. Der deutsche Staat bietet keine Perspektive außer die Verwaltung von Arbeitslosigkeit und den Massensterben durch die demografische Entwicklung in den nächsten Jahren! Die Gesellschaft in Deutschland wird bald mehr gespaltet sein wie die der USA. Auch wenn sich hier einige den feigen deutschen Politiker auf dem Leim gegangen sind, der Trend ist nicht mehr aufzuhalten. Auch ich werde gehen, weil so blöd kann man auf Dauer nicht sein um die wahren Probleme in Deutschland nicht zuerkennen und was dieser Staat seit genau 37 jahren eigentlich alles falsch gemacht hat. Außer das Ablenkungsmanöver Steuer, Neid fällt den deutschen Politiker eigentlich nicht mehr viel ein und in ein paar Jahren wird dieses Land eine Gwaltpotential haben das nicht von den Jungen kommt, sondern von den Rentner die sich betrogen fühlen von Politikern und Beamten.  Heute lachen diese Leute noch über moslimische Fanatiker und morgen gibt es eine abgewandelte Fanatikergeneration der christlichen zum islam motierten "Alten".

Ich Frage mich sowieso wie die Bundeshauptstadt Berlin beim wegbrechen der Bevölkerungszahlen noch ihren überboardeten Haushalt aufrechterhalten will und immer noch davon träumt jedes Jahr 7 - 8% mehr einzunehmen!

Es gibt hier zwei Thread von mir die gestern Abend beim ZDF wohl gestohlen wurden und als Zukunftsversion aufgearbeitet wurden. Was kommen wird können wir uns eigentlich garnicht vorstellen und nur die informierten in diesem land werden rechtzeitig die Reißleine ziehen oder haben sie bereits gezogen!

Und die ganze Neiddebatte von den linken deutschen Politiker über die Schweiz oder USA soll nur über die eigenen Schwächen ablenken. Und wer glaubt wie viele linke man braucht diese andere Staaten nur aufmischen der wird wie bei einen echten krieg sehr bald merken wie sich die Feinde weltweit multiplizieren und vermehren.

Was ist eigentlich wirklich zumachen? 1.Deutschland muß sich endlich dazubekennen das sie ein großes Altersheim ist.  2. Dafür sorgen das das nicht nur Arbeitslosigkeit und die "Alten" verwaltet werden, sondern wirklich fördern. 3. Deutschland hat vorsätzlich dafür gesorgt das viele kinderlose Paare die Kinder wollen keine bekommen, weil die Mittel durch Politiker gestrichen wurden. Eigentlich müßte diese Mittel vervierfacht werden was über 100000 neue Kinder pro Jahr bringt. U.s.w

Aber lieber sind deutsche Politiker feige und hetzen über andere, weil das viel einfacher ist als für seine eigene Nation zuarbeiten! Und Deutsche die ausgewandert sind und wo anders integiert wurden sind alles andere als Deutschland freundlich!

Und was machen die deutschen Politiker bis heute wirklich? Steuern- und Abgaben erhöhen, eigene Pensionen sichern, das Volk belügen und alle Geldmittel verschwenden und investionen in Zukunft, Kinder, Schüler und Studenten zurückfahren!

Fazit: Deutschland wird nicht untergehen, aber wir werden es in nicht einmal eine Generation wieder erkennen und es wird alles andere als christlich zugehen!



 

17.01.07 10:19

19524 Postings, 8697 Tage gurkenfredapocalypse now o. T.

17.01.07 10:22

8451 Postings, 7492 Tage KnappschaftskassenEs ist eine Entwicklung die unvermeidlich ist!

Von einer apocalypse now will ich nicht sprechen oder wollen die deutschen den Massensuizid machen?  

17.01.07 10:25

19524 Postings, 8697 Tage gurkenfred@ksk: du bist ja ein noch

größerer pessimist als ich...
befürchtest du auch einen zusammenbruch des finanzsystems? dann könnten wir nen verein aufmachen.


pessimistenfred  

17.01.07 10:41

8451 Postings, 7492 Tage KnappschaftskassenHallo gurkenfred,

nur bedingt! Wenn uns die EU in 20 Jahren rauswirft, weil wir die Hand aufhalten und Polen, Tschechen und viele andere EU Staaten dann sagen das hat so kein Wert mehr mit Deutschland, dann könnte es passieren! Ob die anderen Staaten dann sooooooo großzügig sein werden wie seiner Zeit Deutschland, da habe ich meine große Zweifel. Die EU ist nur ein Lebensabschnittpartner für Deutschland in guten Zeiten und danach "Gute Nacht"!

MfG

Knappschaftskassen  

17.01.07 12:55

8451 Postings, 7492 Tage KnappschaftskassenWas zum Thema unter #1 paßt!

Doppelnutzen für Anleger in Liechtenstein:
Internationale Investoren profitieren aus EWR-Mitgliedschaft und Bindung zur Schweiz


Das Fürstentum Liechtenstein ist das einzige Land in Europa, das gleichzeitig zwei Wirtschaftsräumen angehört. Der Zollvertrag und das Währungsabkommen mit der Schweiz binden Liechtenstein in das schweizerische Wirtschaftsgebiet ein. Gleichzeitig ist Liechtenstein dank seiner Mitgliedschaft im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) auch ein Land des europäischen Binnenmarktes. Die Schweiz wiederum ist nicht EWR-Mitglied. Für Liechtenstein und vor allem für Anleger, die hier investieren wollen, bringt diese einzigartige Konstellation viele Vorteile.
Die enge Bindung Liechtensteins an die Schweiz geht auf die Jahre nach dem Ersten Weltkrieg zurück. Bis dahin ist das kleine Land am Oberlauf des Rheins - wegen der jahrhundertealten Beziehungen der Fürsten von Liechtenstein zum Hause Habsburg - eng mit der Donaumonarchie verbunden.

Was sich im 19. Jahrhundert als Vorteil erwiesen hat, wird jetzt zum Nachteil: Wie Österreich wird Liechtenstein während des Krieges 1914-1918 von den Alliierten mit einer Rohstoffblockade belegt. Zahlreiche Betriebe müssen schliessen. Die für die Staatskasse unentbehrlichen Zolleinnahmen sinken auf einen Zehntel. Als auch die Lebensmittel knapp werden, springt die Schweiz mit Lieferungen ein. Bis 1919 läuft so eine Schuld von 450\'000 Franken auf, die nur dank einer Spende des Fürsten getilgt werden kann. Durch den Zerfall der österreichischen Krone, damals in Liechtenstein amtliches Zahlungsmittel, verliert das Land praktisch sein gesamtes Sparvermögen.

Hinwendung zur Schweiz

Am 2. August 1919 beschliesst der Liechtensteinische Landtag die Kündigung des 1852 mit Österreich geschlossenen Zollvertrages. Im gleichen Jahr gibt es die erste Annäherung an die Schweiz: In Bern wird eine Gesandtschaft errichtet, und die Schweiz übernimmt die diplomatische Vertretung Liechtensteins gegenüber Drittstaaten. 1920 wird ein Postvertrag ausgehandelt, der am 1. Januar 1921 in Kraft tritt (und 1999 aufgrund der Postprivatisierung ausläuft).

Am 1. Januar 1924 wird Liechtenstein nach dem Abschluss des Zollvertrages von 1923 Teil des schweizerischen Zollgebietes. Ab Mai 1924 ist der Schweizer Franken offizielle Landeswährung.

In der Folgezeit entstehen zwischen den beiden Ländern enge Beziehungen. Sie sind eine wesentliche Grundlage für den wirtschaftlichen Aufschwung Liechtensteins. Das Fürstentum übernimmt immer mehr gesetzliche Regelungen von der Schweiz. Einerseits ist es durch den Zollvertrag dazu verpflichtet, andererseits sprechen ganz pragmatische Gründe für die Übernahme bewährten Schweizer Rechts.

Autonom im Finanzsektor

Im Finanz-, Gesellschafts- und Steuerrecht beschreitet Liechtenstein allerdings eigene Wege: 1923 tritt ein innovatives Steuergesetz, 1926 das liberale Personen- und Gesellschaftsrecht in Kraft. Das Holdingprivileg für Sitzgesellschaften und die Vielzahl möglicher Gesellschaftsformen ziehen ausländische Investoren ins Land und geben den Anstoss für den Aufbau des Finanzplatzes Liechtenstein.

Die Banken des Landes sind eng mit dem Finanzwesen der Schweiz verbunden. Das erste Bankengesetz von 1961 lehnt sich stark an das schweizerische an. Die liechtensteinischen Banken pflegen enge Geschäftsbeziehungen mit Bankinstituten in der Schweiz, die für sie eine wichtige Adresse für die Anlage der ihnen anvertrauten Gelder sind. Früh sind die liechtensteinischen Banken auch Mitglieder der Schweizerischen Bankiervereinigung. 1980 folgt ein Währungsabkommen. Es untermauert völkerrechtlich die faktisch längst vollzogene Integration in das schweizerische Währungsgebiet.

Aussenpolitisch selbstbewusst

Die aussenpolitische Entwicklung Liechtensteins ist bis in die späten sechziger Jahre eng mit jener der Schweiz verknüpft. Dann aber stärkt der zunehmende wirtschaftliche Aufschwung das nationale Selbstbewusstsein, und Liechtenstein entfaltet - zunächst zaghaft - eigene aussenpolitische Aktivitäten. Es tritt verschiedenen internationalen Organisationen als selbständiges Mitglied bei. 1975 erhält Liechtenstein den Status eines Beobachters beim Europarat und ist ab 1978 dessen Vollmitglied. Schon vorher nimmt es mit einer eigenen Delegation an der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE), der Vorläuferin der heutigen OSZE, teil. 1990 folgt der Beitritt zu den Vereinten Nationen. Er bedeutet die weltweite Anerkennung der liechtensteinischen Souveränität.

Wirtschaftlich integriert in Europa

Parallel zur Autonomie im Finanzsektor und zur Entwicklung des aussenpolitischen Selbstbewusstseins sucht Liechtenstein auch den Anschluss an die wirtschaftliche Integration in Europa.
Bei der Gründung der Europäischen Freihandelsassoziation EFTA im Jahre 1959 ist die liechtensteinische Teilnahme durch ein Zusatzprotokoll geregelt. Am 21. Mai 1991 wird Liechtenstein als Vollmitglied aufgenommen. Die Regierung sichert dem Fürstentum mit diesem Schritt die Möglichkeit, als selbständiger Partner an den Verhandlungen über den Europäischen Wirtschaftsraum teilzunehmen. Gut ein Jahr später erweist sich das als besonders vorteilhaft, weil die Schweizer am 6. Dezember 1992 die Teilnahme am EWR-Abkommen ablehnen, die Liechtensteiner aber nur wenige Tage später zustimmen.

Diese unterschiedlichen Abstimmungsergebnisse zeigen Folgen: Die EWR-Staaten verschieben das für den 1. Januar 1994 geplante Inkrafttreten des Abkommens um ein Jahr. Die Schweiz und Liechtenstein verhandeln darüber, wie die bilateralen Beziehungen zu gestalten sind, um Liechtenstein trotz des Neins der Schweiz eine Teilnahme am EWR zu gestatten. Das erscheint zunächst unmöglich. Doch im Sommer 1994 treffen die beiden Staaten eine Vereinbarung, der sowohl die EWR-Staaten als auch das Parlament in der Schweiz und das liechtensteinische Volk zustimmen. So wird Liechtenstein am 1. Mai 1995 Mitglied des EWR.

Besonderheiten im EWR

Wegen der einmaligen Situation Liechtensteins gelten für die praktische Anwendung des Abkommens einige Besonderheiten.

Der Warenverkehr ist neu geregelt, weil die Schweiz und Liechtenstein weiterhin ein gemeinsames Zollgebiet bilden. In Liechtenstein können heute Waren aus beiden Wirtschaftsräumen gehandelt werden. Nur solche Waren, für die in der Schweiz und im EWR unterschiedliche Vorschriften gelten, unterliegen der staatlichen Kontrolle.

Wegen der geringen Grösse und des bereits hohen Ausländeranteils gilt in Liechtenstein im «freien Personenverkehr» eine Ausnahmeregelung. Über deren künftige Ausgestaltung wird derzeit verhandelt.

Finanzplatz Liechtenstein und EWR

Der Finanzplatz Liechtenstein gewinnt durch den Beitritt des Landes zum EWR zusätzlichen Auftrieb. Das Vertrauen der Investoren baut auf die Tatsache, dass der Verbund mit 17 europäischen Ländern gleichsam die internationale Anerkennung seines Status quo und der aussergewöhnlichen Rahmenbedingungen im Finanzdienstleistungssektor bedeutet.

Entscheidend ist aber, dass der Bereich Steuern im EWR-Abkommen ausgeklammert ist. Deshalb wirken sich auch zukünftige Beschlüsse der EU zur Quellensteuer, Steuerharmonisierung und Amtshilfe in Fiskalsachen nicht auf Liechtenstein aus. So gesehen ist die Situation für internationale Anleger in Liechtenstein wesentlich vorteilhafter als beispielsweise am Finanzplatz Luxemburg, der durch seine EU-Mitgliedschaft an diese Beschlüsse gebunden ist.
In der Gesetzgebung folgt Liechtenstein seinen Verpflichtungen aus dem EWR-Abkommen: Geldwäsche und Insiderhandel sind strafbar. Die berufliche Sorgfaltspflicht bei der Entgegennahme von Geldern ist neu geregelt. Sie gilt nicht nur für Banken, sondern - im Gegensatz zur Schweiz - auch für Finanzgesellschaften, Rechtsanwälte und Treuhänder. Ausländische Investoren allerdings bleiben Banken gegenüber anonym, wenn ein Rechtsanwalt oder Treuhänder die Sorgfaltspflicht ausübt.

Auch die liechtensteinischen Banken profitieren vom EWR: Sie können in jedem EWR-Land ihre Dienste anbieten und Niederlassungen eröffnen. Das «Home Country Control Prinzip» des EWR-Rechts bestimmt, dass diese Niederlassungen der liechtensteinischen Bankenaufsicht unterstehen, während Zweigniederlassungen von Banken aus EWR-Ländern in Liechtenstein von den Behörden des jeweiligen Heimatstaates kontrolliert werden. So bleibt das im Bankengesetz von 1993 verankerte, sehr strenge liechtensteinische Bankgeheimnis unangetastet. Es verpflichtet die Mitarbeiter der Banken zu lebenslanger Schweigepflicht, der auch die Institutionen der externen Bankrevision sowie alle in die staatliche Bankenaufsicht involvierten Behörden unterstellt sind.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, dass die vom EWR verlangte Reform des Gesellschaftsrechts lediglich auf die Aktiengesellschaft, die GmbH und die Kommanditaktiengesellschaft anwendbar ist. Die für ausländische Investoren vorteilhaften Gesellschaftsformen Anstalt, Trust und Stiftung bleiben von der Harmonisierung unberührt.

Erfolgreicher Finanzplatz

Der Erfolg Liechtensteins als Finanzplatz fusst auf dem seit Jahrzehnten unverrückbaren Bekenntnis von Fürst und Regierung zum aussergewöhnlich liberalen Gesellschafts- und Steuerrecht. Durch die EWR-Mitgliedschaft ist Liechtenstein in den europäischen Binnenmarkt integriert. Gleichzeitig profitiert es aber auch vom Weiterbestehen der engen Verbundenheit mit dem Finanzplatz Schweiz. Damit bleiben die vorteilhaften Rahmenbedingungen des Fürstentums Liechtenstein als Finanzplatz auch über die Jahrtausendwende hinaus gesichert.

Europäischer Wirtschaftsraum (EWR) - der Weg

Jahrelang stehen sich in Europa zwei Wirtschaftsblöcke gegenüber: Die EWG der Römer Verträge von 1958 (die spätere EG) und seit 1959 die Europäische Freihandelsassoziation EFTA. 1972 unterzeichnen die Mitgliedstaaten beider Gemeinschaften ein Freihandelsabkommen. 1989 schlägt der EG-Kommissionspräsident Jacques Delors vor, einen gemeinsamen Wirtschaftsraum für alle EG- und EFTA-Staaten zu schaffen. 1991 wird das Abkommen über den Europäischen Wirtschaftsraum EWR unterzeichnet.
Die Schweizer Stimmbürger lehnen die Teilnahme am EWR ab. Alle übrigen EFTA-Staaten stimmen zu. Seit dem 1. Januar 1994 gibt es den EWR - ohne die Schweiz und vorerst auch ohne das Fürstentum Liechtenstein, das mit der Schweiz zunächst über die Zukunft der wechselseitigen Beziehungen verhandeln muss. Am 9. April 1995 genehmigen die Liechtensteiner Stimmbürger die neuen Vereinbarungen mit der Schweiz. Seit dem 1. Mai 1995 ist Liechtenstein Mitglied des EWR.

Steuervorteile und Währung im EWR

Die Steuern sind nicht Gegenstand des EWR-Abkommens. Im Gegensatz zu einer Mitgliedschaft in der EU fordert die EWR-Mitgliedschaft von Liechtenstein weder das Angleichen nationaler Steuersätze noch Amtshilfe in Steuersachen. Der Abschluss von Doppelbesteuerungsabkommen mit anderen EWR-Staaten ist nicht Pflicht. Das Steuerprivileg für Holding- und Sitzgesellschaften bleibt unangetastet.
Die Einheitswährung EURO muss nicht eingeführt werden. Der Schweizer Franken ist in Liechtenstein weiterhin die nationale Währung.



F.L. TRENDS

Liechtensteins Banken haben 1998 erneut zugelegt und ihre Bilanzsummen um 4,5 % auf insgesamt 30,4 Mia. CHF gesteigert. Der Reingewinn stieg um 17,6 % auf 365 Mio. CHF. Insgesamt betreuten die Banken bilanzwirksame Kundenvermögen von 24,8 Mia. CHF sowie Kundendepots und Treuhandanlagen in der Höhe von 64,7 Mia. CHF. Im Bankensektor waren Ende 1998 1\'432 Personen beschäftigt.

Im Zuge der Liberalisierung der europäischen Telekommunikation werden auch die liechtensteinischen Kommunikationsdienste - seit 1921 von der Schweiz besorgt - privatisiert. Seit dem 1. Januar 1999 ist für den Inlandverkehr die Swisscom-Tochter Telecom FL AG zuständig, für den Auslandsverkehr und für die Mobilkommunikation hat die Regierung mehrere Konzessionen an private Anbieter vergeben.
 

17.01.07 13:53
2

16373 Postings, 7164 Tage quantasNiedrigere Steueren = höhere Einnahmen

Höhere Einnahmen erwartet

In Appenzell Innerrhoden werden die Steuersätze für juristische Personen 2007 weiter gesenkt. Die Innerrhoder Philosophie ? tiefe Steuern, mehr Steuerzahler ? hat sich bewährt. Der durch die Steuergesetz-Revision verursachte Einbruch wurde dank neuen Steuersubstrats durch zusätzliche Steuereinnahmen kompensiert. 2007 werden 2,3 Prozent mehr Steuereinnahmen erwartet. (sda)

http://www.tagblatt.ch/...schweiz&jahr=2006&ressortcode=tb-os

 

17.01.07 14:40

42128 Postings, 9248 Tage satyrNun was ist? Werden die niedrigen Steuern für

den Normalshweizer durch die höheren Preise aufgefressen oder nicht?
Im Kanton Zug sind die Mieten schon so hoch ,dass es selbst für
Besserverdienende eng wird-  

17.01.07 14:50
2

16373 Postings, 7164 Tage quantasWas laberst denn da wieder?


Zürich und Zg sind von den Mietpreisen für
Wohnungen in etwa vergleichbar.

Meinst, die Besserverdienenden in ZUG müssen bald
Wohngeld Zuschüsse beim Sozialamt beantragen?

*lol*

quantas  

17.01.07 14:59

42128 Postings, 9248 Tage satyrSoso Lies nach

Aber der Reichtum hat auch seine Kehrseiten. Zug hat die höchsten Mieten in der Schweiz, die Steuerersparnis der Normalbürger wieder auffrisst.

quelle Br online

siehe auch

http://www.ariva.de/board/280325#jump3031812

Ausserdem Herr Oberlaberer bleibst du immer noch die Zahlen schuldig,

wieviel bleiben dem normalen Schweizer von den niedriegen Steuern bedenkt man die

höheren Preise ,die auch durch den Zuzug von reichen Ausländern entstehen.

In Zug werden sie sicher nicht zum Sozialamt gehen aber der normale Schweizer wird umziehen müssen

wenn die Mieten weiter steigen.

 

17.01.07 15:02

42128 Postings, 9248 Tage satyrOb sich ein normaler Schweizer die Miete noch

leisten kann ,ist einfach herauszufinden-
Wie hoch ist der durchschnittliche Stundenlohn?
Und wie hoch ist die Quadratmetermiete im Verhältnis zum Nettolohn-
Las Bilanz Zahlen auf den Tisch nicht labern-  

17.01.07 15:04
1

19524 Postings, 8697 Tage gurkenfredihr habt so ein bißchen was von

diesen beiden opas aus der muppet-show, die in dieser theater-loge hocken und sich permanent vollpupen.


mfg
GF

 

17.01.07 15:07
4

8451 Postings, 7492 Tage KnappschaftskassenMensch satyr,

sei doch froh das Du nicht diese Mieten zahlen mußt! Im Norden vom Thüringer Wald sind die Mieten niedrig, die Halbe ist günstig, aber es fehlt an Arbeitsplätze und an der guten Bezahlung!

Alles hat seine zwei Seiten!  

17.01.07 15:07

42128 Postings, 9248 Tage satyrNun Bilanz in der Schweiz sind die Lebenshaltungs-

kosten im Schnitt um 30 % höher,rechnet man die Miete in bestimmten
Gegenden wird es woh eher 40% sein.
Oder hat Herr Bilanz andere Zahlen?  

17.01.07 15:13

42128 Postings, 9248 Tage satyrEs geht ganz einfach darum der Vergleich

von Pos 1 hat auch mehere Seiten-
Ich geb dir ein Beispiel-Die Tochter von Bekannten ging nach England (Krankenschwester)
weil man da Netto seht viel mehr verdient als hier,nach knapp
einem Jahr möchte sie wieder zurück weil die Preise(Miete usw---)
so hoch sind ,dass sie weniger hat als hier.  

17.01.07 15:13

12175 Postings, 8599 Tage Karlchen_IIWas hackt ihr eigentlich immer auf quantas herum?

Sollte doch wohl klar sein, dass die Schweiz immer weniger eine Insel ist, und deren Bürgern noch all die Anpassungsprozesse bevorstehen, die wir schon längst hinter uns haben.  

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