Wörtlich schrieb der Tesla-Gründer: "Investoren schenken uns viel Vertrauen in Bezug auf die zukünftige Profitabilität, aber wenn sie irgendwann zu dem Schluss kommen, dass wir uns auf der falschen Fährte befinden, wird unsere Aktie sofort wie ein Soufflé unter einem Vorschlaghammer zerquetscht!"
The impact of the EU methane strategy on the natural gas market: The environmental considerations led France Engie to step back from signing a contract with the US LNG supplier...Independently from the developments in Europe, this year the Singapore?s biggest buyer of LNG, Pavilion Energy, has asked all LNG sellers to quantify the GHG emissions associated with each LNG cargo produced, transported and imported into Singapore. https://fsr.eui.eu/event/...thane-strategy-on-the-natural-gas-market/
leslie007
: JPMorgan erwartet Superzyklus für Ölpreis
Der Grund dafür liegt seiner Meinung nach auf der Hand: die zyklische Natur der Ölindustrie. Im März, noch bevor die Coronavirus-Pandemie wirklich ausbrach, gaben die Analysten von JP Morgan eine Kundennotiz heraus, in der es hieß, die Ölindustrie befinde sich in einem Superzyklus, der den Ölpreis bis 2025 auf 190 Dollar pro Barrel ansteigen lassen könnte. Laut Malek ist dies immer noch ein realistisches Szenario.
Seine Prognose basiert auf einer logischen Grundlage. Zyklischen Industrien liegt die Annahme zugrunde, dass sie mehr von einem Rohstoff produzieren, wenn eine hohe Nachfrage danach besteht. Irgendwann beginnt das Angebot aus dem einen oder anderen Grund die Nachfrage zu übersteigen. Dann fallen die Preise, die Industrie zieht sich zurück und drosselt die Produktion, um das Angebot zu begrenzen und höhere Preise anzuregen. Dies führt zu einem Defizit der Ware, was die Preise in die Höhe treibt. Dieser Zyklus wiederholt sich einmal alle paar Jahre.
Die derzeitige Situation ist grundsätzlich nicht anders, ist der Analyst von JP Morgan überzeugt. Der Ölmarkt könnte 2021/2022 in ein Angebotsdefizit drehen, was den Brent-Preis enorm pushen würde. Dies wiederum werde die Produzenten motivieren, mehr Rohöl zu fördern. Das Defizit, schätzt Malek, könnte dennoch bis 2025 6,8 Mio. bpd erreichen. Dies könnte dazu führen, dass die Preise auf 100 Dollar oder mehr ansteigen werden. ?Das Defizit spricht für sich selbst. Das bedeutet, dass die Ölpreise durch die Decke gehen werden", sagte Malek gegenüber CNN. ?Halten wir das für nachhaltig? Nein. Aber könnte es diese Niveaus erreichen? Ja."
SousSherpa
: WWF lobt Transparenz der russ. Öl-Gasindustrie
Der WWF stellte fest, dass die Umwelttransparenz der russischen Öl- und Gasunternehmen zunimmt: Die Umweltoffenheit der russischen Öl- und Gasunternehmen hat in diesem Jahr erheblich zugenommen. Dies wurde beim World Wildlife Fund (WWF) Russlands während der Präsentation der jährlichen Bewertung der Offenheit von Umweltinformationen von Öl- und Gasunternehmen in TASS mitgeteilt, wobei festgestellt wurde, dass der Wettbewerb und die Nähe der Punkte zwischen den Teilnehmern ein Rekord für sieben Jahre Beobachtung wurden.
Hierzu muss man sehr lobend sagen, dass zum Beispiel Gazprom jährlich einen Nachhaltigkeitsbericht herausgibt und das dieser von KPMG nach dem Standard 3410 Assurance Engagements on Greenhouse Gas Statements des International Auditing and Assurance Standards Board verifiziert (limited assurance engagement) wird. So einen hohen ESG Standard und soviel Transparenz hat keiner der US-Fracking Gas und US-LNG Produzenten und warum kann man sich auch denken.
Im Bericht sind unter anderem auch die Emissionen von Gazprom transparent und in einem öffentlich verfügbaren und von KPMG zertifizierten Dokument zu finden. So sind zum Beispiel im aktuellen Umweltbericht von Gazprom die Methanemissionen aus Produktionsanlagen mit 0,02% des produzierten Gasvolumens, 0,29% des transportierten Gases und 0,03% des gespeicherten Gases angegeben. Das kann man wahrlich als "sehr sauber" bezeichnen.
Gazprom möchte einen Standard für den CO2-Fußabdruck einführen und setzt sich aktiv für einen sauberen, machbaren und finanzierbaren Übergang zur einer realistischen Wasserstoffwirtschaft ein, gerne zusammen mit Deutschland in einer partnerschaftlichen Kollaboration mit Wasserstoffproduktionsanlagen an der Anlandestelle der Nord Stream 2 in Lubmin in Deutschland. +evtl eine Nord Stream 3 für weiteren Wasserstofftransport und CO2 Abtransport: https://translate.google.com/...-3-dlya-postavok-vodoroda-v-evropu%2F
Der deutsche Sonderweg ist ohnehin etwas für Einzelgänger. Gerade vor dem Hintergrund der gewünschten CO2-Einsparung denken die großen und wichtigen Industrienationen gar nicht daran, aus der Atomenergie auszusteigen. Weder in China, Japan, Russland, Indien, Frankreich oder den USA.
Schade dass Tschernobyl und Fukushima so schnell in Vergessenheit geraten - abgesehen davon was wir unseren Nachkommen hinterlassen. Wann hört der Wahnsinn auf? Die Subvention von E-Autos hilft weder beim Atom-Ausstieg noch dem Ausbau der Erneuerbaren. Wir haben in Deutschland mit NS1 und NS2, unserem Piplinenetz und vieleicht mit NS3 und der von Gazprom offerieren Wasserstoff-Infrastrukktur eine Alternative um Europa Energieunabhängig zu machen! Vieleicht ist Amor nur eine Blauphase um weitere Projekte in Deutschland anzustoßen?
Denke Grüner Wasserstoff zur Energiesicherheit ist sinnvoll, wenn die Transitkosten sich rechnen und die Infrastrukktur wie geeignete Transportmöglichkeiten für Wasserstoff geschaffen werden. Es dürfte also noch eine Weile dauern.
Mit LNG- und Piplinegas aus Russland könnte man bereits jetzt Wasserstoffprojekte in Asien und Europa vorantreiben um neben grünen auch blauen Wasserstoff zu erzeugen.
leslie007
: Vergleich des weltweiten Primärenergieverbrauchs
Dekarbonisierung durch Erneuerbare und grünem Wasserstoff dürfte beim derzeitigen Energiemix ein Wunschtraum bleiben.. Nicht der Klimawandel sondern versiegende Ressourcen von fossiler Energie sind meiner Meinung nach der Grund für Energiewandel und Ausstieg aus Kohle und Öl.
Während sich der Anteil des Erdöls (blau) prozentual zwar deutlich verringerte, hat er sich in absoluten Zahlen jedoch um rund ein Drittel erhöht. Die Anteile der Kohle (Braun) und insbesondere der Kernkraft (Rot) haben sich in den vergangenen Jahrzehnten deutlich erhöht. Noch beeindruckender ist die Zunahme des Anteils an Erdgas - manche sehen bereits den Beginn eines "Erdgas-Zeitalters".
Wie lässt sich echtes Bemühen dann erkennen? "Ich würde Unternehmen immer empfehlen, sich mit Greenpeace, dem WWF oder einem anerkannten Institut aus der Umweltszene zusammenzusetzen, das muss nicht das Öko-Institut sein, dessen Hauptgeschäft Politikberatung ist." (Martin Cames, Energieökonom am Freiburger Öko-Institut)
So lässt sich echtes Bemühen erkenn und auch würdigen. WWF lobt Transparenz der russ. Öl-Gasindustrie. Russland macht es vor mit seinem neuen Rating. Alexey Knizhnikov, Leiter des WWF-Russland-Programms und Fares Kilzie, Vorstandsvorsitzender der Creon Group und Mitinitiator des Ratings zur Umweltverantwortung der russischen Öl-und Gasunternehmen sagt, dass das Rating zwar ein russisches Produkt ist, aber internationale Anerkennung gefunden hat: "Die Ergebnisse zeigen sehr deutlich, dass russische Unternehmen die volle Verantwortung für die in Europa begonnene Energiewende verstehen und akzeptieren". https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=2193#jumppos54844
SousSherpa
: IfO Studie zu Folgen der Russland-Sanktionen
Die Rechnung für die Sanktionen gegen das wichtige europäische Energieprojekt "Nord Stream 2" bitte direkt an die USA weiterleiten. Nur mit sauberen Gaslieferungen über moderne Leitungen, wie die Nord Stream, kann der Übergang zum Wasserstoffmarkt im #GreenDeal der EU gelingen.
Neue IfO Studie zu Folgen der Russland-Sanktionen
Das ifo Institut für Wirtschaftsforschung (München) bestätigt die negativen volkswirtschaftlichen Folgen der verhängten Russland-Sanktionen in ihrer neuen Studie. Deutschlands BIP würde ohne Sanktionen um 0,16 Prozent steigen.
In einem Kommunikationspapier zu dem von Bundesregierung und Fahrzeugindustrie im November vereinbarten Flottenaustauschprogramm heißt es, dass neben der Anschaffung von Lkw mit Elektro- und Wasserstoffantrieb auch ?die Anschaffung von fabrikneuen Lkw mit konventionellen Antrieben gefördert? werden soll. Voraussetzung sei, dass diese Lkw die Euro 6-Norm erfüllen und zusätzlich bestimmte Umweltvorteile aufweisen, zum Beispiel niedrige CO2-Emissionen. Das trifft auf Gas-Lkw zu, die unter anderem bei den CO2-Emissionen besser abschneiden als Diesel-Lkw.
Statt blauen Wasserstoff durch NS1 und NS2 direkt aus Russland zu importieren, werden durch ein neues Gemeinschaftsprojekt Wasserstoffkraftwerke an den Anlandepunkten finanziert. Vieleicht kann man dort sogar Grünen Wasserstoff aus naheliegenden Offshore- Windparks produzieren.. Gleichzeitig bietet dass bereits bestehende Transportsystem aus NS1 und NS2-Pipelines und die effiziente und enorme Ausbaufläche in Russland für dortige Investitionen für grüne Wasserstoffprojekte enormes Gewinnpotential. Eine Win-Win Situation für alle Seiten.
Dass Europa sich jetzt endlich der Zukunft zuwendet. Sanktionen gegen Russland müssen beendet und der Zugang zu den Finanzmärkten ermöglicht werden. Angesichts der versiegenden Ressourcen und einer drohenden Energiekrise müssen eigene Interessen der USA, der Transitländer und der Grünen hinterfragt werden.
Siemens Energy sign deal to decarbonize LNG making
"According to the agreement, the parties intend to jointly develop and implement high-tech solutions to produce LNG, electricity, hydrogen and other products to maintain sustainable development initiatives and achieve the parties' goals to reduce their carbon footprint and increase environmental efficiency
Gazprom Neft receives highest CDP Climate Change score among Russian oil & gas companies
Gazprom Neft is pleased to announce that it has joined the world?s leading companies in the internationally recognised CDP rating. Gazprom Neft has achieved a B-score, the highest rating among Russian oil and gas companies
?Gazprom Neft?s high CDP score is testament to the effectiveness of the Company?s environmental programmes and initiatives, as we remain committed to reducing our carbon footprint, managing climate risks and developing best-practice disclosure. At the same time, we have set ambitious goals and believe that there is still a lot we can achieve in this area. The Company will continue to focus on improving the environmental safety of its operations.? (CEO Alexander Dyukov) https://www.gazprom-neft.com/press-center/news/..._oil_gas_companies/
SousSherpa
: Methane emissions management in Russia
Methane emissions management in Russia
Gazprom case study: In contrast to the US and the European Union, Russia has laws that list methane not only as a greenhouse gas but also as a ?toxic substance? whose emissions must be reported and taxed. Gazprom employs a range of technologies and practices with the aim of reducing and preventing negative impacts on the climate.
Am Energiemix nimmt um 1,7 Prozent ab.. Der Rückgang von Kohle und Atomkraft um 10 Prozent wird durch Erdgas kompensiert.. Wieviel der Differenz auf Erdgas oder Erneuerbare entfällt wird verschwiegen..
Zugleich wuchs der Anteil erneuerbarer Energien im Vorjahresvergleich. Das ist vor allem einem Plus bei der Fotovoltaik zu verdanken, die um fast 10 Prozent zulegte. Auch aus Biogas gab es mehr Energie (plus 3 Prozent). Die Windkraftleistung ging dagegen um gut 6 Prozent zurück. Trotz der fortgesetzten Bedeutung der Kohle verschieben sich die Gewichte also weiterhin in Richtung erneuerbarer Energien.
Insgesamt kamen 56 Prozent des von Juli bis September produzierten Stroms aus konventionellen Trägern wie Kohle, Gas und Atomkraft. In den ersten beiden Quartalen dieses Jahres hatten noch die erneuerbaren Energien knapp vorn gelegen.
Wer sich deswegen Sorgen macht, kann sich zumindest etwas mit dem Blick aufs Vorjahresquartal trösten. Denn im Vergleich dazu ist die Bedeutung der konventionellen Energieträger gesunken - damals waren diese noch die Quelle für 57,7 Prozent des eingespeisten Stroms gewesen. Der Anteil der Kohle lag noch bei 28,5 Prozent. Es wurde also im dritten Quartal des laufenden Jahres deutlich weniger Kohle verstromt als im Sommerquartal 2019. Laut dem Bundesamt gab es einen Rückgang von fast 10 Prozent. Ein ähnliches Minus steht bei der Atomkraft zu Buche. Dass der Anteil konventioneller Energieträger nicht noch stärker sank, liegt am Erdgas. Das wurde zuletzt deutlich stärker für die Stromerzeugung genutzt als im vergangenen Jahr.