NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen

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neuester Beitrag: 03.02.25 19:04
eröffnet am: 01.05.19 10:58 von: na_sowas Anzahl Beiträge: 51464
neuester Beitrag: 03.02.25 19:04 von: Harri Jodler Leser gesamt: 24260175
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01.02.25 21:33
1

138 Postings, 807 Tage Morte@Professor

Alle Achtung Prof. Da hast du ganz schön was rausgehackt. Wer weiss bei was für Entscheidungsträgern das in gedruckter Form ab März auf dem Schreibtisch liegt. Viele davon sind hochbetagt und nehmen nur gedruckte Medien wahr. Bis dann entsprechende Entscheidungen in den Vorständen getroffen sind, vergeht aber Zeit. Das kann sich ziehen.
 

02.02.25 13:38
1

2226 Postings, 1567 Tage NutriaSystemzyklus

Solange sich das als langfristiger Systemzyklus etabliert -ähnlich wie ein Betriebssystem, das über Jahre hinweg stabil läuft- solange können auch die Entscheidungsträger ersetzt werden. Kein Problem.  

02.02.25 19:59
4

626 Postings, 1286 Tage Professor ZweisteinZusätzl. Wasserbedarf bei Elektroylseuren

06.01.2025 - International Journal of Hydrogen Energy Seite 1002-1013

In dieser Arbeit wurde der Wasserbedarf für die zukünftige groß angelegte Produktion von grünem Wasserstoff und die möglichen Auswirkungen des zukünftigen Klimas auf die Kühlung und Funktionsfähigkeit von Elektrolyseuren im großen Maßstab untersucht. Dies betrifft Länder wie Nordafrika und Australien usw.

Kritische Industrien wie die Landwirtschaft beanspruchen den größten Anteil (70 %) aller Süßwasserentnahmen. Insbesondere in trockenen Regionen, wird dieses Wasser nicht nachhaltig genutzt. Dies ist besorgniserregend, da der weltweite Süßwasserbedarf voraussichtlich steigen wird und sich bis 2050 allein aufgrund des Bevölkerungswachstums und des verbesserten Lebensstandards verdoppeln oder vervierfachen könnte.  Daher ist die Umleitung von Wasserressourcen in andere Industrien, wie die Produktion von grünem Wasserstoff, mit Opportunitätskosten verbunden, die sowohl von staatlichen als auch von privaten Unternehmen umfassend berücksichtigt werden müssen.

Bisherige Arbeiten konzentrierten sich auf den Speisewasserbedarf für Elektrolyseure und ließen jegliche Berücksichtigung des Kühlbedarfs von Elektrolyseuren für grünen Wasserstoff im großen Maßstab außer Acht. Dies ist wichtig, da der Wasserbedarf für die groß angelegte Produktion von grünem Wasserstoff maßgeblich von der Wahl der Kühltechnologie beeinflusst wird. Zu den Optionen gehört die Nutzung einer Trockenkühlung, die wassereffizient, aber energieintensiv ist, oder einer Verdunstungskühlung, die wasserintensiv, aber energieeffizient ist.

Länder, die derzeit trockengekühlte Systeme haben, haben keinen zusätzlichen Wasserbedarf über den Speisewasserbedarf des Elektrolyseurs von ca. 10 L/kgH2 hinaus. Allerdings können verdunstungsgekühlte Systeme den Wasserbedarf um schätzungsweise 20?40 L/kgH2 erhöhen, wodurch sich der Gesamtwasserbedarf für die Produktion von grünem Wasserstoff auf 30?50 L/kgH2 erhöht. Etwaige zusätzliche Belastungen durch die vorgelagerte Wasseraufbereitung und die nachgelagerte Wasserstoffverarbeitung werden hier noch nicht berücksichtigt.

Volle Arbeit hier: https://doi.org/10.1016/j.ijhydene.2024.11.381

Kernergebnis:
- Um den Wasserstoffbedarf zu decken, werden voraussichtlich 4010 bis 6600 GL demineralisiertes Wasser pro Jahr als Speisewasser für Elektrolyseure benötigt, wenn Trockenkühlung eingesetzt wird, oder wenn Verdunstungskühlung eingesetzt wird, wären zusätzlich 6015 bis 19.800 GL Wasser pro Jahr erforderlich.

- Von den zehn hier analysierten Kandidatenländern wurde festgestellt, dass drei (VAE, Oman und Marokko) nicht über ausreichende Süßwasserressourcen verfügen, um nur 10 % des zukünftigen Wasserstoffbedarfs zu decken. Es sind hier erst mal Wasseraufbereitungsanlagen notwendig.

- Schätzungen deuten darauf hin, dass es in künftigen Klimazonen sowohl zu höheren Durchschnittstemperaturen als auch zu häufigeren extremen Hitzeereignissen kommen wird, was zu Szenarien führt, in denen die Wasserstoffproduktionskapazität von Elektrolyseuranlagen aufgrund von Einschränkungen bei der Prozesskühlung gedrosselt werden muss. In solchen Szenarien ist die Verdunstungskühlung am besten geeignet, um die Auswirkungen von Hochtemperaturereignissen zu mildern, da sie bis zu achtmal billiger zu implementieren ist als Trockenkühlung. Das bedeutet, dass die Verdunstungskühlung
überdimensioniert werden kann, um den erhöhten Kühlbedarf bei Hochtemperaturereignissen zu geringeren Kosten zu decken. Hierfür ist aber zusätzliches Wasser erforderlich.

Die Karte unten vergleicht Wasserknappheit mit Großprojekten und Wasserstoffkosten.

 
Angehängte Grafik:
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karte.jpg

03.02.25 10:55

103 Postings, 1207 Tage Licht313Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 03.02.25 18:11
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß

 

 

03.02.25 11:52
3

Danke. Ich fühle mich geehrt, dass ich mit einer KI verwechselt werde. Ich bin projektleitender Ingenieur und verfasse selbst Fachartikel. In diesem Zusammenhang habe ich Zugang zu einer speziellen Suchmaschine, die ausschliesslich 40 Universitätsbibliotheken und alle aktuellen Fachzeitschriften durchsucht und mir deren Inhalte bereitstellt. Die Kosten hierfür übernimmt eine gemeinnützlige Stiftung, von der ich gefördert werde. Auf Google und die Boulevardpresse bin ich nicht angewiesen. Erst vor zwei Wochen erhielt ich einen Preis mit weiterer Förderzusage, da ich in meinem Fachbereich zu den weltweit 1000 bedeutendsten Autoren des Jahres 2024 gewählt wurde.

Wenn man in die Anteile eines Elektrolyseur-Herstellers investiert, dann sollte man sich für die Geräte und ihre Funktionsweise, sowie den aktuellen betriebswirtschaftlichen Kenntnisstand interessieren.
Ansonsten könnte man einfach in Wasserhersteller, Windelhersteller (Procter&Gamble) oder McDonalds investieren. Das kann langfristig nicht schief gehen und das Produkt ist leichter zu durchschauen. Genau wie die Leute, die es kaufen.

 

03.02.25 13:07
1

1881 Postings, 1465 Tage remai@Licht 313 - 10.55

Ich sehe das anders. Ich finde Fachbeiträge zum Thread-Thema, die auf zu berücksichtigende Aspekte, die mir vorher nicht in den Sinn gekommen waren, hinweisen, sehr bereichernd und lehrreich. Sie regen zum Mit- und Nachdenken an und auch zum ?Um-ein-paar-Ecken-Denken?.

Hast du vorher schon einmal an die Themenbereiche gedacht, die in den Beiträgen vom 31.1. 16.50 Uhr und 2.2. 19.59 Uhr dargelegt wurden und die ? auch im Zusammenhang mit dem Thread-Thema - wesentlich sind? Ich nicht.

Bist du ein Fan des allgemeinen Gelabers, das überhaupt nichts mit dem Thread-Thema zu tun hat, und wartest du schon auf den zweitaudendsten Beitrag der Kategorie ?allgemeines Blabla zum Thema Klimawandel?? Ich nicht.

Meine Meinung: Wer Hirn hat, sollte es auch nutzen. Bist du nicht dieser Meinung?

 

03.02.25 15:05
1

103 Postings, 1207 Tage Licht313Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 03.02.25 18:12
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß

 

 

03.02.25 15:23

103 Postings, 1207 Tage Licht313@remal

@remal
Ich finde kurze Fachbeiträge auch gut, aber das was hier seit Wochen vorgetragen wird ist doch abartig. . Vieleicht ist das der Versuch einer Doktorarbeit was mancher von sich gibt.
Ja wer hier Hirn hat sollte es nutzen und abschalten damit Energie nicht verloren geht.
Licht313
 

03.02.25 15:39
3

626 Postings, 1286 Tage Professor Zweistein@Licht... oder eher... Dunkelheit...

Offenbar verstehst du die Gesamtzusammenhänge nicht richtig. Das was ich schreibe ist für Nel ASA kein Nachteil.

1. Die von mir angeführte Katalysatorbeschichtung mit Riley-Nickel von PEM-Membranen zur Steigerung der Effizienz von Elektrolyseuren dürfte problemlos für Nel ASA nachrüstbar sein.

2. Eine Fokussierung auf die globale Umsetzung von grünen Ammoniakanlagen würde das eineinhalbfache der Auftragssumme umfassen, die die europäische Union bis 2030 gedenkt zur Einhaltung der Klimaziele auszugeben. Nel hatte bereits Kunden aus dem Ammoniak-Sektor wie Iberdrola. Auftrag: https://nelhydrogen.com/press-release/...fertilizer-project-in-spain/

3. Der Umstand, dass Nordafrika und Arabien nicht genug Süßwasser haben, um ihre zukünftigen Elektrolyseure zu kühlen ist kein Nachteil für Nel ASA, da Nel dort keine Kunden hat. Auch China kämpft mit diesem Klimaproblem. Die Konkurrenz hat es wohl zusätzlich schwer.  

03.02.25 18:42

103 Postings, 1207 Tage Licht313Ca. 10 Millionen Aktien wurden gehandelt.

Das sind alte Karamellen von Jan. 2021Was du (P.Z.) erzählst. Das hat NEL-ASA schon alles hinter sich und du erzählst den Altaktionären und den Hersteller NEL-ASA was Sache ist. Nochmals alles Lachhaft. Deine Suchmaschine funktioniert nicht.!!
Bevor ich mich von P.Z. ablenken lasse möchte ich noch auf den heutigen und die kommenden Tage hinweisen.

Es wurden heute wieder 10 Millionen Aktien auf unseren Börsenplatz gehandelt.
Wir müssen aufpassen, Es ist kein echter Handel aus meiner Sicht.
Achtung bis Monatsende
          §Als Aktionär werde ich den Kurs und VK-Aktien Beobachten.
         ^§Ich glaube das die Shortis heute noch oder in der kommenden Woche nochmals versuchen unseren Aktienkurs zu drücken. Ich werde keine Aktie kaufen Schätze mal bis Juli. Es ist keine Empfehlung. Jeder entscheidet für sich selber.
Licht313
 

03.02.25 19:04

329 Postings, 1686 Tage Harri Jodler@Armleuchter

Mir kennen den Professor schon ewig von der Saga Pure ASA Rubrik, wo wir alle Entscheidungen des norwegischen Milliardärs Oystein Spetalen immer gemeinsam verfolgen, der Nel ASA überhaupt erst an die Börse gehoben hat, damit Leute wie du das kaufen können. Momentan macht der garnix. Er hat viel liquidiert und wartet. Davor hat er eine Art Aktienrückkaufprogramm in seine eigene Gesellschaft durchgeführt und allenfalls in die Lebensmittelindustrie was investiert. Wir können alle nicht so ganz verstehen warum ein norwegischer Investor sich momentan so zurücknehmen tut, obwohl es viele Gelegenheiten zu geben scheint. Diese Leute warten offenbar auf irgendwas.  

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