...spielt derzeit keine Rolle. Argumente für longsein sind gerade nicht "en vogue" bzw. lassen sich grad schwer verkaufen...grundsätzlich scheint es nicht schlecht zu sein, ist aber auch abhängig von gewissen Zyklen, wenn man betrachtet, was nach dem "Neuen Markt" und der Finanzkrise passiert ist. Nun lief es 9 Jahre gut, mal allgemein und extrem betrachtet fast wurscht, wo man investiert hat...bei der aktuellen Gesamtlage ist es schlicht nicht erkenntlich, wohin es steuert. Wenn jmd bei 26,xx eingestiegen ist, kann es sein, dass bei einem Crash der Kurs erst nach 5-7 Jahren (nur als Bsp.) da ist, wo man seinen Exit sieht. Vll ist es heutzutage auch nicht mehr so einfach zu sagen, wohin es steuert. Es ist verdammt viel Geld im Markt und durch Negativ-Zinsen werden Sparer dazu getrieben, ihr Geld anderweitig anzulegen - bspw. in Aktien. Das lässt die Kurse vll auf dem Niveau verharren oder kurzfristig steigen. Und dann? Ich finde es sehr schwierig, grad die "richtige" Strategie zu finden. Mit long kann man grad auch falsch liegen, weil es evtl noch günstiger kommt...irgendwas muss passieren, um dem Markt wieder Geld zu entziehen, weil es so nicht weitergehen kann. Und wie geht das in dem Zusammenhang am besten?
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