Die Frage ist nur, wann es kommt. Aurelius lässt uns Kleinanleger am langen Arm verhungern. Viele unter uns können es einfach nicht aushalten, mal einige Monate ohne Nachrichten und ohne Gestarre auf das tägliche Auf- und Ab der Börse auszukommen. Im Umfeld eines DAX nahe Allzeithoch fühlt man sich als Aktionär von Aurelius permanent als Loser. Im Grunde absolut zu Recht. Denn man hat schlicht auf das falsche Pferd gesetzt und hätte mit vielen langweiligen DAX-Aktien oder Indizes bomben Gewinne abräumen können. Statt dessen hat man sich freiwillig in die Fänge eines ausschließlich auf den eigenen Vorteil bedachten Managements begeben, in der Hoffnung, hier irgendwann einmal... ja was eigentlich? Einen 10%-Freudenhüpfer zu sehen, wenn Hr. Petzelberger mal wieder von seinen tollen Begegnungen mit Herrn Täubl berichtet, der Null komma Null Aktien an Aurelius hält. Ja warum denn nur? Ist Herr Täubl ein Vollidiot, der den Wert seines Arbeitsgebers nicht kennt? Oder legt Herr Täubl sein Millionengehalt lieber in DAX-Aktien an, weil er weiß, dass er die Aurelius Aktie auf Geheiß des Herrn Dr. Markus gegen die Wand fahren lässt, um das Unternehmen zu Billigstkursen von der Börse nehmen zu können? Ich kann die positiven Kommentare zur SdK null nachvollziehen. Offenbar kapiert Herr Petzelberger einfach nicht, dass Herr Täubl ausschließlich im Interesse des Markus-Clans unterwegs ist und dass bei Aurelius genau dieselbe Aktion läuft, wie bei Rocket Internet und den Samwer-Brüdern. Erst wird die Aktie jahrelang gepusht, um dem Management gigantische Aktienverkäufe zu Traumkursen zu ermöglichen. Dann wird die Aktie durch Delisting-Ankündigung in den Boden geshortet, um den Gründern den Rückkauf des Unternehmens zu einem Bruchteil der ursprünglichen Verkaufserlöse zu ermöglichen. Nach dem Rückkauf nimmt man das Unternehmen komplett von der Börse und schüttet die thesaurierten Gewinne aus. Damit hat man das Unternehmen dann quasi zweimal mit horrendem Gewinn verkauft. Der Gewinn aus dem Verkauf über die Börse freilich komplett zulasten des Streubesitzes, der Herrn Dr. Markus das Unternehmen einmal zu Kursen zwischen 50 und 70 EUR komplett abgekauft hat und der es Herrn Dr. Markus dann zu Kursen um 13 EUR wieder verkauft... macht dann ca. 50 EUR Gewinn pro Aktie für Herrn Dr. Markus, ausschließlich erzielt durch Marktmanipulation. Glückwunsch! Und Herr Petzelberger glaubt tatsächlich, Herr Täubl sei ein netter Mensch und nicht etwa eine bloße Marionette des Herrn Dr. Markus im Rahmen eines groß angelegten Börsenraubzugs...??? Wer hier auch nur eine Aktie zu diesen Witzkursen verkauft, muss sich nicht darüber beschweren, dass die Dr. Markus und Samwers dieser Welt, das Aktionariat schamlos ausplündern! Wenn man sich schon freiwillig in diesem Aktionärsbetrugsunternehmen engagiert hat, muss man wenigstens die Härte mitbringen, unterhalb eines dem inneren Unternehmenswert angemessenen Aktienkurses, keine einzige Aktie mehr zu verkaufen.
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