sehr mau. Im Quartalsbericht fiel mir auf, daß die Ergebnisentwicklung der von Hannover aus geführten Sparte "Hotels & Resorts" schlechter als die von TUI Travel ist (wobei Peter Long nach den Bilanzierungspannen auch in der Bringschuld steht). Vor allem im Vergleich zu Thomas Cook hat sich TUI Travel hervorragend geschlagen, was natürlich noch nicht allzu viel heißt.
Was Investoren vermutlich immer weniger mögen, ist, daß immer irgendetwas gerade nicht paßt und daß - das grundsätzliche Problem der Touristikgiganten - ein Quartal alles herausreißen muß.
Man kann natürlich auch Überlegungen anstellen, was am Schluß eines Jahres, in dem es mal weniger Störungen gibt, herauskommen könnte, aber das ist Spekulation solange es so ein Jahr nicht gibt.
Die seit heute eher wieder etwas größeren Ungewißheiten um Zeitpunkt, Form und Erlös beim Ausstieg aus Hapag dürften das Kurspotential der Aktie gleichfalls in Grenzen halten.
Zweistellige Kurse sind wohl erstmal wieder in weiter Ferne.
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