Bestätigt ist sie noch nicht, dass wird dauern. Außerdem muss auf der HV dafür die einfache Mehrheit das bestätigen. Ausbezahlt wird das einen Tag nach der HV wie immer. Dann wird auch der Aktienkurs den Abschlag einrechnen.
Morgen gibt's Zahlen. Denke erst im Analystencall um 14 Uhr wird's spannend. Entscheidend wird dann der Status der Transaktionen mit Fresenius und der Ausblick für das EBITDA der Reste-Rhön. Alles über 75 Mio. EBITDA (das ist die grobe Erwartung für das EBITDA des Restgeschäfts für 2014) sollte sich positiv auf den Kurs auswirken.
DJ Asklepios platziert Schuldscheindarlehen über 300 Millionen Euro
12:10 06.11.13
DJ Asklepios platziert Schuldscheindarlehen über 300 Millionen Euro
Der Klinikkonzern Asklepios hat im Oktober mit großem Erfolg ein Schuldscheindarlehen über 300 Millionen Euro platziert. Weil der Schuldschein sechsfach überzeichnet war, sei die ursprünglich geplante Darlehenssumme verdreifacht worden, teilte der Wettbewerber von Rhön-Klinikum mit.
Neben Sparkassen, Privat- und Genossenschaftsbanken beteiligten sich institutionelle Anleger und internationale Investoren unter anderem aus Europa, China, Japan und Indien zu über einem Drittel an der Transaktion. Die Fremdkapitalgeber begründeten ihr Interesse mit der traditionell konservativ aufgestellten Finanzierung und den mit dem Geschäftsmodell verbundenen sicheren Cashflows, wie Asklepios weiter mitteilte. Die Erlöse dienen der allgemeinen Unternehmensfinanzierung, zum Teil soll mit dem Geld auch teureres bestehendes Fremdkapital abgelöst werden. Im vergangenen Jahr hatte Asklepios seine Mittel genutzt, um bei Rhön-Klinikum einzusteigen und dessen geplante Übernahme durch den Gesundheitskonzern Fresenius zu vereiteln.
----------- Grüne Sterne beruhen auf Gegenseitigkeit!
Zwischenbericht zum 3. Quartal: Weiterhin Wachstum bei Patientenzahlen und Umsatz - Verkauf von 43 Kliniken schreitet planmäßig voran
- Patientenzahlen steigen auf Neun-Monats-Basis um 5,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr
- Umsatzerlöse legen um 6,3 Prozent auf 2,26 Mrd. Euro zu
- EBITDA steigt um 3,3 Prozent
- Transaktion verläuft planmäßig - Übertragung von Gesellschaften im anvisierten Umfang bis Jahresende erwartet
Bad Neustadt a. d. Saale, den 7. November 2013
In den ersten drei Quartalen des Jahres 2013 sind Patientenzahlen und Umsatz im Konzern der RHÖN-KLINIKUM AG gegenüber dem Vorjahr weiter angestiegen. Inklusive der im Mai 2012 erstmals konsolidierten Wiesbadener Dr. Horst Schmidt Kliniken wurden in den ersten neun Monaten 2.005.206 Patienten behandelt und damit 5,6 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode. Die Umsatzerlöse erhöhten sich um 6,3 Prozent auf 2,26 Mrd. Euro.
Das EBITDA stieg im Berichtszeitraum auf 223 Mio. Euro oder 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert an. Der Konzerngewinn lag im Berichtszeitraum bei 68 Mio. Euro und damit um rund 3,0 Prozent unter dem Wert der Vergleichsperiode 2012. Bei den Gewinnpositionen sind allerdings sowohl die Vorjahreswerte als auch das aktuelle Geschäftsjahr von Sondereffekten überlagert: In 2012 hingen die Belastungen maßgeblich mit dem Übernahmeangebot von Fresenius sowie Rückschlägen bei großen Restrukturierungsprojekten zusammen. In 2013 beruhen die Sondereffekte vor allem auf Beratungskosten und aufwandswirksamen außerordentlichen Steuereffekten im Zuge der geplanten Veräußerung von 43 Kliniken an Fresenius/Helios. Nach Abzug der Ergebnisanteile für nicht beherrschende Anteile in Höhe von 2,5 Mio. Euro vom Konzerngewinn der ersten neun Monate beläuft sich das Ergebnis je Aktie auf 0,48 Euro.
Der angekündigte Verkauf eines Portfolios von 43 Kliniken an Fresenius/Helios schreitet unterdessen planmäßig voran. 'Wir sind zuversichtlich, dass bis Jahresende ein Paket an Krankenhäusern übertragen sein wird, dessen Unternehmenswert mindestens 70 Prozent des vereinbarten Transaktionsvolumens beträgt', so Finanzvorstand Jens-Peter Neumann.
Ausblick:
Aufgrund der Auswirkungen der laufenden Transaktion mit Fresenius/Helios auf das Bilanz- und Gewinngefüge des Konzerns veröffentlicht die RHÖN-KLINIKUM AG weiterhin keinen quantitativen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. Auf mittlere Sicht geht das Unternehmen für den neuen Klinikverbund von organischen Wachstumsraten zwischen 3,5 und 4,5 Prozent pro Jahr aus. Zudem erscheint bis 2015 eine EBITDA-Marge von 14 Prozent realistisch erreichbar.
'Mit dem geplanten Verkauf von 43 Kliniken an Fresenius / Helios und der damit einhergehenden Fokussierung auf spitzenmedizinische Vollversorgung schlagen wir ein neues Kapitel unserer Unternehmensgeschichte auf. Wir werden mit dem neuen Portfolio von zehn ausgewählten Kliniken nicht nur unsere eigene Zukunft selbstbewusst und offensiv gestalten, sondern auch wesentliche Impulse für die Weiterentwicklung der stationären Gesundheitsversorgung in Deutschland geben', so der Vorstandsvorsitzende Dr. Dr. Martin Siebert.
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Commerzbank belässt Rhön-Klinikum auf 'Buy' - Ziel 25 Euro
Die Commerzbank hat die Einstufung für Rhön-Klinikum nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Der Umsatz sowie die operative Marge des Universitätsklinikums Gießen-Marburg hätten deutlich über seinen Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Donnerstag. Das Zahlenwerk des Klinikumbetreibers insgesamt habe aber seine Prognosen verfehlt./fri/ajx
Die Commerzbank hat die Einstufung für Rhön-Klinikum anlässlich der Forderung der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) nach einer außerordentlichen Hauptversammlung auf "Buy" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Dies sei "viel Wirbel um Nichts", schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Freitag. Eine außerordentliche Hauptversammlung könnte letztlich nichts ändern. Der Verkauf von Kliniken an Fresenius Helios sei aktionärsfreundlich, so dass abzuwarten bleibe, ob sich genügend Aktionäre der DSW-Forderung anschließen./ag/edh
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"Wer seine Aktien verkaufen will, könnte bei diesem Ansatz mit einem Angebot von rund 28 Euro pro Aktie rechnen, das ergäbe einen attraktiven Preis", sagte Münch. "Damit wären vor allem die Kleinaktionäre gut bedient, besser als bei einer Sonderdividende, bei der das Finanzamt in der Regel kräftig mitkassiert."
Sieht aus, als wird RHK bald ein offizielles Angebot zum Rückkauf der Aktien beschliessen!
Die Aktien von Rhön-Klinikum haben am Montag bereits vorbörslich positiv auf ein Interview von Aufsichtsratschef Eugen Münch reagiert. Beim Broker Lang & Schwarz (L&S) verteuerten sich die Titel des Krankenhausbetreibers um 3,95 Prozent. Derweil wird der deutsche Gesamtmarkt knapp im Minus erwartet, wie der X-Dax als als Indikator für den Dax zeigte.
Münch sprach sich in der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) gegen eine Sonderdividende aus dem Erlös des Verkaufs von Kliniken an den Medizinkonzern Fresenius aus. Er bevorzugt einen Rückkauf von 50 Prozent der ausgegebenen Aktien zu einem Preis von rund 28 Euro je Aktie. Selbst will er aber an seinem 12,5-prozentigen Anteil an Rhön-Klinikum festhalten.
Bei Experten gingen die Meinungen zu diesem Vorschlag auseinander. Von einem Händler hieß es, der genannte Preis sorge für Fantasie bei den Titeln. Die Aktie hatte am Freitag bei 20,245 Euro und damit deutlich unter den von Münch vorgeschlagenen 28 Euro geschlossen.
Ein anderer Marktteilnehmer gab aber zu bedenken, der Vorschlag höre sich zwar gut an, doch zum Jahresende laufe die Zustimmung der Hauptversammlung zum Rückkauf von zehn Prozent der Aktien aus. "Es ist bei weitem nicht sicher, dass die nächste Hauptversammlung einem weiteren Rückkauf zustimmt - ein solcher Beschluss bräuchte eine Mehrheit von 90 Prozent." Die von Rhön vorangetriebene Streichung der Satzungsklausel, die für wichtige Entscheidungen eine Mehrheit von 90 Prozent vorsieht, beschäftigt seit Mitte Juni die Gerichte./gl/stk
ISIN DE0007042301
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...ab sofort ist der Kampf um das Cash von RHK auch offiziell entbrannt. Braun, Asklepios und Muench kämpfen jetzt öffentlich um die Verwendung des Cash. Egal was dabei rauskommt, Muench hat sich mit 28 Euro ganz deutlich positioniert und das wird dem Kurs für die nächste Zeit sehr gut tun!
verrechnet werden. Dividenden (auch Sonderdividenden) können nicht mit Aktienverlusten verrechnet werden. Außerdem bei Aktienrückkauf müssen die Aktien nicht verkauft werden! (siehe: Selbst (Münch) will er aber an seinem 12,5-prozentigen Anteil an Rhön-Klinikum festhalten)
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Die Dividende wird voll versteuert, die Aktie ja "nur" auf den Aktiengewinn, wie Du ja selbst vorrechnest. Insofern bei den meisten Aktionären geringere Steuer bei einem Rückkauf, da nicht viele auf 13 Euro Gewinn kommen werden.
Nach dem Verkauf der Kliniken an Fresenius Wird bei Rhön das Füllhorn ausgeschüttet?
Beim Klinikbetreiber aus dem MDax vergeht kaum ein Tag, an dem die Aktionäre sich nicht mit neuen Wendungen beschäftigen müssen. Geht es nach Aufsichtsratschef Eugen Münch, könnte bald ein warmer Geldregen folgen. Denn Münch, der zusammen mit seiner Frau 12,5 Prozent am Unternehmen hält, bringt nach dem geplanten Verkauf des Großteils der konzerneigenen Kliniken an Fresenius einen Aktienrückkauf ins Spiel. Damit will er die Aktionäre am zu erwartenden Geldsegen beteiligen. Von einer Sonderausschüttung, ebenfalls eine Möglichkeit, das Geld den Eignern ihren Anteil zukommen zu lassen, hält Münch jedoch nichts. Auch will er seinen Anteil auf jeden Fall behalten. Erhebliches Kurspotenzial
Seine Rechnung sorgt aber trotzdem dafür, dass bei so manchem Aktionär die Begehrlichkeiten wachsen dürften. Denn Münch denkt nicht daran zu kleckern, sondern zu klotzen. "Der Vorstand kann mit einfacher Mehrheit der Aktionäre eine Kapitaleinziehung beschließen. Ich denke da an 50 Prozent der ausgegebenen Aktien", erklärte der Mann, der maßgeblich die Geschicke des Konzerns bestimmt, gegenüber der "Süddeutschen Zeitung". Bei diesen Größenordnungen könnten die Aktionäre mit einem Preis von rund 28 Euro je Aktie rechnen.
Rhön-Klinikum hat sich jahrelang mit seiner Satzung selbst blockiert. Diese schrieb vor, dass wichtige Kapitalentscheidungen mit 90-prozentiger Mehrheit gefasst werden müssen. Münch hatte also mit seinem Anteil stets eine Sperrminorität. Zwar hat das Unternehmen auf der jüngsten Hauptversammlung die Klausel abgeschafft, nach wie vor sind aber in dieser Sache Rechtsstreitigkeiten anhängig. Die aufgemachte Rechnung kommt an der Börse gut an. Die Rhön-Aktie legt über zwei Prozent zu und bewegt sich dabei in Richtung der Marke von 21 Euro. Das Papier hätte also im Fall der Fälle noch reichlich Luft nach oben.
Die Spekulationen um die Zukunft des Unternehmens haben im bisherigen Jahresverlauf schon für kräftige Kursgewinne gesorgt. Seit Anfang des Jahres, als der Preis der Aktie bei 14,59 Euro sein Zwölf-Monats-Tief erreicht hatte, ist es in einem stabilen Aufwärtstrend stetig bergauf gegangen.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Rhön-Klinikum sind am Montag nach einem ein Interview von Aufsichtsratschef Eugen Münch deutlich gestiegen. Am Vormittag verteuerten sich die Titel des Krankenhausbetreibers um 3,53 Prozent auf 20,960 Euro. Damit standen sie so hoch wie seit Sommer 2012 nicht mehr und gehörten zu den besten Werten im MDax , der leicht zulegen konnte.
Münch sprach sich in der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) gegen eine Sonderdividende aus dem Erlös des Verkaufs von Kliniken an den Medizinkonzern Fresenius aus. Er bevorzugt einen Rückkauf von 50 Prozent der ausgegebenen Aktien zu einem Preis von rund 28 Euro je Aktie. Selbst will er aber an seinem 12,5-prozentigen Anteil an Rhön-Klinikum festhalten.
'GENANNTER RÜCKKAUF-PREIS SORGT FÜR FANTASIE'
Experten begrüßten den Vorschlag, machten sich aber Gedanken über die Realisierbarkeit. Von einem Händler hieß es, der genannte Preis sorge für Fantasie bei den Titeln. Die Aktie hatte am Freitag bei 20,245 Euro und damit deutlich unter den von Münch vorgeschlagenen 28 Euro geschlossen.
Analyst Konrad Lieder von der Investmentbank Equinet sprach von einem sehr attraktiven Angebot für verkaufswillige Aktionäre. Zudem sei die Aktie unter Berücksichtigung des Verkaufserlöses geradezu absurd niedrig bewertet. Allerdings dürfte der Vorschlag auf der Hauptversammlung nicht die Zustimmung einiger Anteilseigner wie etwa B.Braun bekommen (warum nicht?), gab der Experte zu bedenken. Während eine Dividendenzahlung nur eine einfache Mehrheit benötige, müssten einem Aktienrückkauf in dieser Größenordnung 90 Prozent des Aktienkapitals zustimmen.
NÖTIGE 90-PROZENT-MEHRHEIT FÜR RÜCKKAUF FRAGLICH
Ähnlich äußerte sich Commerzbank-Analyst Volker Braun. Zum Jahresende laufe die Zustimmung der Hauptversammlung zum Rückkauf von zehn Prozent der Aktien aus. Angesichts der nötigen 90-Prozent-Mehrheit erscheine es keinesfalls sicher, dass die nächste Hauptversammlung einem weiteren Rückkauf zustimme. Die von Rhön vorangetriebene Streichung der Satzungsklausel, die für wichtige Entscheidungen eine Mehrheit von 90 Prozent vorsieht, beschäftigt seit Mitte Juni die Gerichte./gl/zb
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Es kommt alles drauf an, welche Ziele Braun verfolgt. Er kann kaum was dagegen haben, bei 28 Euro rauszukommen. Und nicht vergessen, er kann mit den anderen Klägern selbst dafür sorgen, dass die 90% Klausel fällt, wenn er die Anfechtungsklagen fallen lässt!
Egal wie es ausgeht, seit heute bin ich überzeugt, dass wir die 25 EURO in 2014 sehen werden. So oder so.