Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 24.11.24 08:40
eröffnet am: 04.11.12 14:16 von: permanent Anzahl Beiträge: 194860
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04.11.12 14:16
117

20752 Postings, 7672 Tage permanentÖkonomen streiten über Verteilungsfrage


Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
Moderation
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Original-Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...gsfrage/7328592.html

 

 
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23.11.24 11:39
1

71504 Postings, 6014 Tage Fillorkill"Staaten haben keine Freunde, nur Interessen."

Sie haben nur objektiv das Interesse sich zu reproduzieren und dafür sowohl ihre Gesellschaft wie ihre Umgebung einzuspannen. Subjektiv in Gestalt ihrer Macher verfolgen sie hingegen allen möglichen Launen die nicht selten nach hinten losgehen.  
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Nie Wieder ist Jetzt

23.11.24 11:41
1

2214 Postings, 511 Tage Frieda FriedlichDen weisen Worten von Charles

ist nichts hinzuzufügen.  

23.11.24 11:44
1

6497 Postings, 6804 Tage kukki11:38

Dein Artikel stammt aus 2023.

"Das Bundeswirtschaftsministerium hat Medienberichten zufolge die LNG-Terminals an der Nordseeküste angewiesen, kein Flüssiggas aus Russland zu löschen. Heißt das, sie haben es bislang getan - trotz des Boykotts?"
https://www.dw.com/de/importiert-deutschland-russisches-gas/a-70795432

Und dabei bedenken, die Mengen an LNG sind marginal.
 

23.11.24 11:57
3

2214 Postings, 511 Tage Frieda FriedlichMassenentlassungen allerorten

Massenentlassungen nicht nur bei VW, Ford, ZF Friedrichshafen und Schaeffler, sondern nun auch beim Zulieferer Nr. 1: Bosch.

Eine Politik "für das Volk" geht am Volk vorbei, wenn sie zu Massenarbeitslosigkeit führt - egal wie volksnah sich halbwissende (Miss-)Wirtschaftsminister geben. Für die Einhaltung der CO2-Ziele, die eh kaum Chance auf Einhaltung haben (schon gar nicht global), können sich die zehntausende Entlassenen auch nichts kaufen.

www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/...ticle25381685.html

Zulieferer streicht 5500 Stellen
Bosch-Abbau soll fünf deutsche Standorte betreffen

Die Welle der Hiobsbotschaften für Arbeitnehmer in der deutschen Industrie reißt nicht ab. Nun kündigt auch der Autoteile-Zulieferer Bosch an, Tausende Stellen streichen zu wollen. Laut IG Metall stehen dabei fünf deutsche Standorte im Fokus. Experten sehen eine "erschreckende" Entwicklung.


www.n-tv.de/wirtschaft/...in-Deutschland-article25382311.html

Bosch verkürzt Arbeitszeit bei Beschäftigten in Deutschland

Die Krise in der deutschen Autobranche trifft auch Zulieferer wie Bosch. Der Technologiekonzern plant in den kommenden Jahren einen massiven Jobabbau. Zudem wird an der Arbeitszeit von vielen Beschäftigten in Deutschland gespart.

Neben dem Abbau Tausender Stellen setzt der Technologiekonzern Bosch bei der Senkung der Kosten bei einem Teil der Beschäftigten auch auf eine kürzere Wochenarbeitszeit in Deutschland. Insgesamt sind rund 10.000 Mitarbeitende betroffen, unter anderem an den Standorten Abstatt, Holzkirchen, Stuttgart-Feuerbach, Schwieberdingen, Hildesheim, Leonberg, Renningen, Schwäbisch Gmünd und Gerlingen-Schillerhöhe, wie eine Sprecherin mitteilte.

 

23.11.24 12:14
2

2214 Postings, 511 Tage Frieda FriedlichDie Schnapsidee, Europa könne "den chin. Einfluss

reduzieren", führt unter den real herrschenden ökonomischen Bedingungen in Europa zu Milliarden-Pleiten:

https://www.n-tv.de/wirtschaft/...t-Insolvenz-an-article25379753.html

Batterie-Hersteller Northvolt meldet Insolvenz an

Das schwedische Startup Northvolt soll die Abhängigkeit der europäischen Autoindustrie von Batterien aus China verringern. Auch Volkswagen und BMW investieren. Doch die erhofften Aufträge bleiben aus. Northvolts Milliardenschulden werden zum Problem. Der Chef des Unternehmens räumt seinen Posten.

Der angeschlagene schwedische Batteriehersteller Northvolt hat Gläubigerschutz nach US-Recht beantragt und sucht nun nach einem weiteren Investor. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Das Sanierungsverfahren nach Kapitel 11 (Chapter 11) des US-Insolvenzrechts schützt Northvolt für eine gewisse Zeit vor dem Zugriff seiner Gläubiger und erleichtert damit den finanziellen Neustart. "Das über allem stehende Ziel ist es, mit einem oder mehreren langfristigen strategischen Finanzinvestoren zusammenzuarbeiten", hieß es in den Gerichtsunterlagen. Zugleich erhält das Unternehmen Zugriff auf 245 Millionen Dollar und kann damit sein Überleben in den kommenden Wochen gewährleisten.
 

23.11.24 12:19
1

2214 Postings, 511 Tage Frieda FriedlichDas zeigt im Endeffekt:

China hat bei Planwirtschaft weit mehr Erfahrung als Europa.

Wenn effektive Planwirtschaft gegen beamtenstarre, ideologisch verbrämte Planwirtschaft antritt, gilt das marktwirtschaftliche Prinzip des "survival of the fittest".

Was kennzeichnet effektive Planwirtschaft? Dass nicht alle vier Jahre das Pferd erneut von hinten aufgezäumt wird.  

23.11.24 13:35

2214 Postings, 511 Tage Frieda FriedlichDer Spiegel versucht, demokratische Entscheidungen

in Deutschland zu missachten - und damit letztlich zu ENTWERTEN -, indem diesen anders lautende EU-Entscheidungen gegenübergestellt werden, die die deutschen Entscheidungen sozusagen "überschreiben".

https://www.spiegel.de/ausland/...e26a376-b1a4-4543-915d-b8413fe0f185

------------------

Die entscheidende Frage lautet: Muss sich die "Demokratie in Deutschland" der "Demokratie in Europa" beugen bzw. dieser unterordnen?

Das ist schon deshalb bedenklich, weil EU-Ratspräsidentin Ursula von der Leyen auf keiner EU-Wahlliste zu finden war - was die Frage aufwirft, wie demokratisch legitimiert die (oft US-hörigen) EU-Entscheidungen überhaupt sind.

-------------------

Hier die beiden Zitate aus obigem Spiegel-Artikel:

1. Demokratische Mehrheit in Deutschland ist GEGEN Tauruslieferungen aus die Ukraine (Zitat aus Spiegel)

....unterstützt einer aktuellen Umfrage zufolge eine Mehrheit der Deutschen die Position des Kanzlers. 61 Prozent der Befragten sagten im ARD-Deutschlandtrend  , sie sprächen sich gegen die Taurus-Lieferungen aus.

2. "Demokratische Mehrheit" (Anführungsstriche wegen obiger Bedenken) im EU-Parlament FÜR deutsche Tauruslieferungen an die Ukraine (Zitat aus Spiegel):

Die Ukraine könne »nicht ewig warten«: Mit diesen Worten unterstreicht EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola ihren Appell an die Bundesregierung, rasch Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern. Es gebe eine »breite Unterstützung« im EU-Parlament für diese Position, sagte Metsola den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

-------------------

Fraglich ist schon mal, ob die vom Spiegel zitierte, aber nicht bezifferte "breite Unterstützung" im EU-Parlament überhaupt oberhalb 50% liegt. Denn schon 30% wären ja schon eine breite Unterstützung, nur eben nicht die Mehrheit. In Deutschland hingegen ist die Mehrheit mit 61% Gegnern eindeutig und unzweifelhaft.

Das Hautproblem ist, dass Deutschland sich mit Taurus-Lieferungen an die Ukraine eindeutig zur Kriegspartei machen würde. Das wäre schon wegen der deutschen Historie (Vernichtungsfeldzug gegen Russland unter Hitler) eine politisch äußerst prekäre Entscheidung. Bezogen auf heute aber noch viel gravierender ist, dass Deutschland sich mit diesem "impliziten Kriegseintritt" zum Ziel russischer Raketenangriffe machen würde (wie vorgestern in Dnipro).

Deutschland hat mMn das Recht, sich mehrheitlich dafür auszusprechen, einen solchen Kriegseintritt zu verweigern. Das EU-Parlament hingegen hat KEIN Recht, diese demokratische deutsche Mehrheitsentscheidung übergeordnet zu "überschreiben", wegzubürsten oder sonstwie nichtig zu machen. Denn diese Entscheidung muss genau dasjenige Land treffen, dass im Zweifel die russischen Gegenwehr-Raketen abbekommt. Und die würden eben in Berlin niedergehen, nicht in Brüssel!
 

23.11.24 14:28
1

6497 Postings, 6804 Tage kukki12:19

"Wenn effektive Planwirtschaft..."

So etwas gibt es nicht.  

23.11.24 14:53
3

71504 Postings, 6014 Tage Fillorkill'eindeutig zur Kriegspartei machen'

'Das Hautproblem ist, dass Deutschland sich mit Taurus-Lieferungen an die Ukraine eindeutig zur Kriegspartei machen würde. Das wäre schon wegen der deutschen Historie (Vernichtungsfeldzug gegen Russland unter Hitler) eine politisch äußerst prekäre Entscheidung. Bezogen auf heute aber noch viel gravierender ist, dass Deutschland sich mit diesem "impliziten Kriegseintritt" zum Ziel russischer Raketenangriffe machen würde (wie vorgestern in Dnipro) würde. Das wäre schon wegen der deutschen Historie (Vernichtungsfeldzug gegen Russland unter Hitler) eine politisch äußerst prekäre Entscheidung. Bezogen auf heute aber noch viel gravierender ist, dass Deutschland sich mit diesem "impliziten Kriegseintritt" zum Ziel russischer Raketenangriffe machen würde (wie vorgestern in Dnipro)'

Einen anderen mit militärischen Gütern und Leistungen zu beliefern ist eindeutig kein Kriegseintritt,  weil dieser eine aktive Teilnahme voraussetzt. Man unterstützt lediglich einen kriegführenden Staat, in dem Fall die einen Verteidigungskrieg führende Ukraine. Jeder überwiesener Euro und jedes Carepaket erfüllen im Prinzip denselben Zweck wie ein Marschflugkörper. Eben aufgrund dieser Unterstützung behaupten Putin und sein Anhang im Westen vom ersten Tag an, in einen Verteidigungskrieg gegen die Nato genötigt worden zu sein. Es gibt also logischerweise keine kritische Schwelle die man noch überschreiten könnte.  
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Nie Wieder ist Jetzt

23.11.24 16:10
1

467 Postings, 446 Tage SignoDelZodiacoIst nur für uns...

Russland hat eine Droge die alle Wollen.

Das ist alles fürs Fernsehen, und die Zielgruppe sitzt nicht mal in Russland!

Und nun mal nebenbei bemerkt, in nicht einmal einer Minute wäre die Geschichte auch hier beendet.  

23.11.24 19:31
2

2214 Postings, 511 Tage Frieda FriedlichHier noch einmal komplett (mein obiges Posting)

- mit einer kleinen Korrektur.


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Der Spiegel versucht, demokratische Entscheidungen in Deutschland zu missachten - und damit letztlich zu ENTWERTEN -, indem diesen anders lautende EU-Entscheidungen gegenübergestellt werden, die die deutschen Entscheidungen sozusagen "überschreiben".

www.spiegel.de/ausland/...e26a376-b1a4-4543-915d-b8413fe0f185

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Die entscheidende Frage lautet: Muss sich die "Demokratie in Deutschland" der "Demokratie in Europa" beugen bzw. dieser unterordnen?

Das ist schon deshalb bedenklich, weil EU-Ratspräsidentin Ursula von der Leyen auf keiner EU-Wahlliste zu finden war - was die Frage aufwirft, wie demokratisch legitimiert die (oft US-hörigen) EU-Entscheidungen überhaupt sind.

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Hier die beiden Zitate aus obigem Spiegel-Artikel:

1. Demokratische Mehrheit in Deutschland ist GEGEN Tauruslieferungen an die Ukraine (Zitat aus Spiegel)

....unterstützt einer aktuellen Umfrage zufolge eine Mehrheit der Deutschen die Position des Kanzlers. 61 Prozent der Befragten sagten im ARD-Deutschlandtrend  , sie sprächen sich gegen die Taurus-Lieferungen aus.

2. "Demokratische Mehrheit" (Anführungsstriche wegen obiger Bedenken) im EU-Parlament FÜR deutsche Tauruslieferungen an die Ukraine (Zitat aus Spiegel):

Die Ukraine könne »nicht ewig warten«: Mit diesen Worten unterstreicht EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola ihren Appell an die Bundesregierung, rasch Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern. Es gebe eine »breite Unterstützung« im EU-Parlament für diese Position, sagte Metsola den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

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Fraglich ist schon mal, ob die vom Spiegel zitierte, aber nicht bezifferte "breite Unterstützung" im EU-Parlament überhaupt oberhalb 50% liegt. Denn schon 30% wären ja schon eine breite Unterstützung, nur eben nicht die Mehrheit. In Deutschland hingegen ist die Mehrheit mit 61% Gegnern eindeutig und unzweifelhaft.

Das Hautproblem ist, dass Deutschland sich mit Taurus-Lieferungen an die Ukraine eindeutig zur Kriegspartei machen würde. Das wäre schon wegen der deutschen Historie (Vernichtungsfeldzug gegen Russland unter Hitler) eine politisch äußerst prekäre Entscheidung. Bezogen auf heute aber noch viel gravierender ist, dass Deutschland sich mit diesem "impliziten Kriegseintritt" zum Ziel russischer Raketenangriffe machen würde (wie vorgestern in Dnipro).

Deutschland hat mMn das Recht, sich mehrheitlich dafür auszusprechen, einen solchen Kriegseintritt zu verweigern. Das EU-Parlament hingegen hat KEIN Recht, diese demokratische deutsche Mehrheitsentscheidung übergeordnet zu "überschreiben", wegzubürsten oder sonstwie nichtig zu machen. Denn diese Entscheidung muss genau dasjenige Land treffen, dass im Zweifel die russischen Gegenwehr-Raketen abbekommt. Und die würden eben in Berlin niedergehen, nicht in Brüssel!

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Antwort auf Fillorkill, #844: Die amerikanischen, engl. und franz. Mittelstreckenraketen, die angeblich "die Ukraine" auf russisches Staatsgebiet schießt, werden in Wahrheit von Spezialisten aus den Herkunftsländern dieser Waffen programmiert und bedient. Ukraines Militär könnte dies allein überhaupt nicht. Außerdem wird für das genaue Ansteuern von Zielen in Russland Satellitentechnik verwendet, über die die Ukraine selber nicht verfügt. Deshalb wertet Russland die jüngsten Raketenangriffe auch so, als stammten sie von der NATO, und hat letzte Woche eigens seine Nukleardoktrin entsprechend verändert (verschärft).

 

23.11.24 19:38
2

1734 Postings, 374 Tage lacey...

'Der europäische Gaspreis Cal'25 ist diese Woche noch weiter gestiegen. Er beträgt jetzt das Fünffache des US-Gaspreises und dazu kommen ETS-CO2-Kosten'
...

#GraphoftheDay https://t.co/lEXH4BuPXx" / X
https://x.com/BM_Visser/status/1860231818290884783  

23.11.24 19:58
1

13074 Postings, 4289 Tage Canis AureusRiecht es hier nach totem Lemming?

das kann ja noch lustig werden...  

23.11.24 20:22
2

13074 Postings, 4289 Tage Canis AureusUN-Klima-Gipfel haben nichts gebracht

Zeit, das diese nutzlose, teure Steuergeldverschwendung endlich beendet wird:

Seit fast 30 Jahren kommt die Weltgemeinschaft immer wieder Klimakonferenzen zusammen. Der Kieler Klimaforscher Latif hält sie für ein "Spektakel" ohne große Wirtkung.

Der Klimaforscher Mojib Latif zieht den Sinn der jährlichen UN-Klimakonferenzen grundsätzlich in Zweifel. "Wir haben 28 Konferenzen hinter uns und die Emissionen sind explodiert. Die COP ist ein Spektakel, das dem Klima bisher nichts gebracht hat", sagte er der Rheinischen Post. Gut sei nur, dass dort die Entwicklungsländer gehört werden und Technologiemessen entstehen.

Auch nannte es der Seniorprofessor am Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel absurd, wenn Klimakonferenzen in Staaten stattfinden, die von Öl oder Gas leben - so wie zuletzt in den Vereinigten Arabischen Emiraten oder jetzt in Aserbaidschan. "Diese Staaten blockieren den Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen, obwohl der dringend geboten ist."

Besser als die jährlichen Mammutkonferenzen wäre es aus seiner Sicht, wenn die großen Verursacher klimaschädlicher Treibhausgase sich im kleineren Format zusammensetzen und handeln. "China und die USA verursachen zusammen fast die Hälfte der globalen Emissionen, die G20-Staaten zusammen 80 Prozent."  ...

https://www.tagesschau.de/wissen/klima/...latif-kritik-cop29-100.html  

23.11.24 21:07
"effektive Planwirtschaft gibt es nicht"

Willst du damit leugnen, dass China - als planwirtschaftliches Land mit kapitalistischen Elementen - das Kunststück gelungen ist, vom BIP her zu den USA aufzuschließen?

Vor 20 Jahren war China noch ein BIP-Zwerg.

In spätestens weiteren 20 Jahren dürfte China die globale Nr. 1 sein. Darum sind die Amis ja auch so sehr am Stänkern - z. B. Schüren des Taiwankonflikts, kein KI-Chips für China, unter Trump jetzt horrende US-Importsteuern für China-Waren...

Das traurige Gegenbeispiel zu China ist die EU, die neuerdings ebenfalls planwirtschaftliche Züge zeigt, allerdings in unkonstruktiver Weise. Es gibt grundlegende Unterschiede zwischen "intelligenter Planwirtschaft" und einer destruktiven Ordnungspolitik, die "von oben her" viel verbietet und wenig gestaltet. Am schlimmsten sieht es in  Deutschland unter der Ampel aus. Deutschland ist mal wieder "der kranke Mann Europas" - wie zuletzt 2003.  
Angehängte Grafik:
2024-11-....jpg (verkleinert auf 57%) vergrößern
2024-11-....jpg

23.11.24 21:16

2214 Postings, 511 Tage Frieda FriedlichLaut Statista wird China bereits 2030 zur Nr. 1

Roter Kasten: Bereits 2030 soll Chinas BIP um 10% höher liegen als das der USA:

 
Angehängte Grafik:
2024-11-....jpg (verkleinert auf 41%) vergrößern
2024-11-....jpg

23.11.24 21:25
1

2214 Postings, 511 Tage Frieda FriedlichIn D. gibt es noch die Sondervariante

"destruktive Planwirtschaft", die zur Folge hat, dass der Bahnhofsbau zu Stuttgart (21) bereits über 14 Jahre andauert und die Inbetriebnahme wegen Baumängeln (zu enge Fluchtkorridore) womöglich niemals erfolgen wird. Die Planung für Stuttgart 21 begann bereits 1995 und dauerte geschlagene 15 Jahre, bis der erste Spatenstich erfolgte.

In Berlin dauerte der Bau des Flughafen ähnlich lange. In der Frühzeit der Bauphase installierte Fluganzeige-Tafeln mussten 15 Jahre später (wohlgemerkt noch vor der eigentlichen Inbetriebnahme) ausgewechselt werden, weil sie inzwischen veraltet waren.

Da erinnert alles schon stark an den Turmbau zu Babel.
 

23.11.24 21:35
2

1734 Postings, 374 Tage laceyweniger als 9% der gobalen CO2 Emissionen

Im Jahr 2019 emittierte die EU rund 3,1 Gigatonnen (Gt) CO2,
weniger als 9 % der weltweiten CO2-Emissionen  

23.11.24 21:36

2214 Postings, 511 Tage Frieda FriedlichIm Flughafen BER musste noch vor Fertigstellung

100 Monitore verschrottet werden, die zuvor nie im Einsatz waren.

https://www.morgenpost.de/flughafen-BER/...Monitore-verschrottet.html  

23.11.24 22:08
2

2214 Postings, 511 Tage Frieda FriedlichErneut editiertes Posting zum Demokratiekonflikt

(Das Posting wurde oben zum Löschen vorgemerkt, in dieser Version hab ich eine womöglich strittige Formulierung weggelassen)

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Der Spiegel versucht, demokratische Entscheidungen in Deutschland zu missachten - und damit letztlich zu ENTWERTEN -, indem diesen anders lautende EU-Entscheidungen gegenübergestellt werden, die die deutschen Entscheidungen sozusagen "überschreiben".

www.spiegel.de/ausland/...e26a376-b1a4-4543-915d-b8413fe0f185

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Die entscheidende Frage lautet: Muss sich die "Demokratie in Deutschland" der "Demokratie in Europa" beugen bzw. dieser unterordnen?

Hier die beiden Zitate aus obigem Spiegel-Artikel:

1. Demokratische Mehrheit in Deutschland ist GEGEN Tauruslieferungen an die Ukraine (Zitat aus Spiegel)

....unterstützt einer aktuellen Umfrage zufolge eine Mehrheit der Deutschen die Position des Kanzlers. 61 Prozent der Befragten sagten im ARD-Deutschlandtrend  , sie sprächen sich gegen die Taurus-Lieferungen aus.

2. Laut Spiegel "breite Unterstützung" im EU-Parlament FÜR deutsche Tauruslieferungen an die Ukraine (Zitat aus Spiegel):

Die Ukraine könne »nicht ewig warten«: Mit diesen Worten unterstreicht EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola ihren Appell an die Bundesregierung, rasch Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern. Es gebe eine »breite Unterstützung« im EU-Parlament für diese Position, sagte Metsola den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

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Fraglich ist schon mal, ob die vom Spiegel zitierte, aber nicht bezifferte "breite Unterstützung" im EU-Parlament überhaupt oberhalb 50% liegt. Denn allein 35% wären ja schon eine breite Unterstützung, nur eben nicht die Mehrheit. In Deutschland hingegen ist die Mehrheit mit 61% Gegnern eindeutig und unzweifelhaft.

Das Hautproblem ist, dass Deutschland sich mit Taurus-Lieferungen an die Ukraine eindeutig zur Kriegspartei machen würde. Das wäre schon wegen der deutschen Historie (Vernichtungsfeldzug gegen Russland unter Hitler) eine politisch äußerst prekäre Entscheidung. Bezogen auf heute aber noch viel gravierender ist, dass Deutschland sich mit diesem "impliziten Kriegseintritt" zum Ziel russischer Raketenangriffe machen würde (wie vorgestern in Dnipro).

Deutschland hat mMn das Recht, sich mehrheitlich dafür auszusprechen, einen solchen Kriegseintritt zu verweigern. Das EU-Parlament hingegen hat KEIN Recht, diese demokratische deutsche Mehrheitsentscheidung übergeordnet zu "überschreiben", wegzubürsten oder sonstwie nichtig zu machen. Denn diese Entscheidung muss genau dasjenige Land treffen, dass im Zweifel die russischen Gegenwehr-Raketen abbekommt. Und die würden eben in Berlin niedergehen, nicht in Brüssel!

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Antwort auf Fillorkill, #844: Die amerikanischen, engl. und franz. Mittelstreckenraketen, die angeblich "die Ukraine" auf russisches Staatsgebiet schießt, werden in Wahrheit von Spezialisten aus den Herkunftsländern dieser Waffen programmiert und bedient. Ukraines Militär könnte dies allein überhaupt nicht. Außerdem wird für das genaue Ansteuern von Zielen in Russland Satellitentechnik verwendet, über die die Ukraine selber nicht verfügt. Deshalb wertet Russland die jüngsten Raketenangriffe auch so, als stammten sie von der NATO, und hat letzte Woche eigens seine Nukleardoktrin entsprechend verändert (verschärft).


 

23.11.24 22:37

1734 Postings, 374 Tage lacey...


You don't have the right to propose new laws, EU countries tell MEPs in harsh rebuke

https://www.euronews.com/my-europe/2024/11/20/...;utm_medium=referral  

24.11.24 02:49
1

71504 Postings, 6014 Tage Fillorkill'von Spezialisten aus den Herkunftsländern '

'Die amerikanischen, engl. und franz. Mittelstreckenraketen, die angeblich "die Ukraine" auf russisches Staatsgebiet schießt, werden in Wahrheit von Spezialisten aus den Herkunftsländern dieser Waffen programmiert und bedient. Ukraines Militär könnte dies allein überhaupt nicht. Außerdem wird für das genaue Ansteuern von Zielen in Russland Satellitentechnik verwendet, über die die Ukraine selber nicht verfügt. Deshalb wertet Russland die jüngsten Raketenangriffe auch so, als stammten sie von der NATO'

Das ist nur eine Behauptung. Bekanntlich wurden bereits zigtausend ukrainische Soldaten in diversen europäischen Ländern ausgebildet, dass die Bedienung in die Jahre gekommener Flugkörper dann nicht darunter fallen soll ist wenig plausibel. Aber selbst wenn US-Spezialisten auf eigene Rechnung oder im staatlichen Auftrag in der Ukraine arbeiten, ist das immer noch keine aktive Kriegsteilnahme weil sie nicht das Subjekt der Kriegsführung sind. Eben deshalb befindet sich Nordkorea auch nicht im Krieg mit der Ukraine oder der Nato, obwohl es wie man hört zehntausende Söldner zu Putin geschickt hat. Ähnliches gilt für den Iran und China.  
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Nie Wieder ist Jetzt

24.11.24 08:27

1734 Postings, 374 Tage laceybbc

"We consider ourselves entitled to use our weapons against the military facilities of those countries that allow their weapons to be used against our facilities,?
the Russian leader said in an address to the nation on Thursday evening.
https://www.bbc.com/news/articles/c62j1g8g45vo  

24.11.24 08:40

1734 Postings, 374 Tage lacey.

'The regional conflict in Ukraine provoked by the West has assumed elements of a global nature.'
The full transcript of Vladimir Putin's speech
https://www.lemonde.fr/en/international/article/...ech_6733687_4.html  

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