den Innenstädten die meisten Autobesitzer i.d.Regel in Mehrfamilienhäuser wohnen?! Nun schreibst du salopp dass die nur eine Steckdose brauchen... Hmmm... schön zu wissen dass der Strom aus der Steckdose kommt!
Wie aber findet der Stromtransport aus den Mietwohnungen der jeweiligen 1,2,3,4 Etage zum Auto statt? Die Steckdosen stehen in den Innenstädten nunmal nicht überall so einfach rum.
Ein weiteres hmm... vielleicht könnte man ja die Parkuhren von irgendwelchen Stromanschlüssen aus verkabeln und dort Steckdosen einbauen.
Sämtliche Straßen aufzureißen, Gräben ziehen, Kabel verlegen, wieder zubuddeln... Und das in sämtlichen Straßen der Innenstädte... dürfte auch nicht gerade billig werden...
Und was ist wenn keine Parkuhr frei ist und du für dein Auto keinen Stromanschluss bekommst?
Wie kriegen die Anwohner mit Anwohnerparkschein ohne Parkuhr ihre Fahrzeuge geladen?
Etwa mit Verlängerungskabeln aus beinahe jeder Wohnung der Mehrfamilienhäuser?!
Das dürfte unser Stadtbild aber heftig verändern. Von den pot. Unfallgefahren mal ganz abgesehen...???
Zudem dürfte das Niederspannungsnetz in den meisten Innenstädten für diese zum größtenteil nach Feierabend stattfindende Strombelastung nicht ausgelegt sein.
Wer bezahlt die Umbaukosten?
Wahrscheinlich der örtliche Netzbetreiber. Der legt die Kosten denn auf die Netzdurchleitungsgebühren um.
Tante Emma die garkein Auto will müsste denn die Stromzuführung zu deinem E-Mobil mit finanzieren. Das dürfte vielen garnicht schmecken. Dürfte somit irgendwann auch politisch brisant werden!?
Nö georch... Ich bin überzeugt, Elektrofahrzeuge kommen zwar, gewiss auch ohne Zweifel... sie sind aber wegen der städtischen Infrastruktur m.E. nicht massentauglich...
M.E. gehört die Zukunft dem E- Hybrid... die Basis wird auch hier der Stromer sein... jedoch mit zusätzlichem Wasserstofftank...
ich vermute dass die Bedankung der Zukunft mit großer Wahrscheinlichkeit wahlweise erfolgt...
wenn ne Steckdose in der Nähe ist denn nutzt du halt die... wenn keine Steckdose vorhanden oder du etwas weiter weg fahren möchtest dann tankst du halt Wasserstoff oder Erdgas! @georch... Pro Tankstelle ist mit einem Investitionsvolumen von rund einer Million Euro zu rechnen", so sagte zumindest ein Linde-Sprecher. Also bitte nicht gleich mit einer Kostenangabe von mehreren Millionen übertreiben!
Zudem kann ein Brennstoffzellenfahrzeug für die innere Stromerzeugung in der Übergangsphase auch mit Erdgas betrieben werden!
Die Stromerzeugung mit Wasserstoff ist zwar umweltfreundlicher als mit Erdgas, jedoch ist die Energiebilanz eines reinen Stromers auch nicht ohne.;(
Denn der Strom für die Betankung des reinen Elektro- KFZ kommt zwar aus der Steckdose... die Stromerzeugung selbst dürfte jedoch in vielen, vielleicht den meisten Fällen alles andere als grün sein...
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