33) Kunde glaub' dem Makler nicht, ganz egal, was er verspricht!
34) Wer viel Geld hat, kann spekulieren. Wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren. Wer kein Geld hat, muss spekulieren.
35) Falsche Nachrichten sind gefährlich, aber falsche Auslegung richtiger Nachrichten ist noch gefährlicher.
36) Die Kurse sind weniger heiss, wenn man das WARUM auch weiss.
37) Jede Nachricht legen die Börsianer so aus, wie es ihnen am besten passt.
38) Spekulieren ist kein Spiel mehr, es ist eine Massnahme zum Schutz des Vermögens.
39) Der Broker liebt den Spieler, aber seine Tochter möchte er ihm nicht zur Frau geben.
40) Eine Hausse kann der Rothschild machen, aber einen Krach nie verhindern.
41) Wer die Papiere nicht hat, wenn sie zurückfallen, hat sie auch nicht, wenn sie steigen.
42) Die Börsenspekulation ist wie eine Skatpartie: Man muss mit guten Karten mehr gewinnen als man mit schlechten Karten verliert.
43) Der Börsenoptimismus kann innerhalb von 24 Stunden in den schwersten Pessimismus umschlagen.
44) Zuerst kommst meist alles anders und nachher als man's erwartet hat. (Dies ist eine Erklärung zur Börsenformel siehe Sprüche 10 und 27)
45) In vielen Fällen ist dem Börsianer das Zurückschauen (auf alte Kurse) verboten wie Frau Lot in der Bibel.
45) Der Unterschied zwischen Spekulation und Anlage liegt nicht in der Qualität der Werte sondern in der Quantität.
46) Gewinnen kann man, verlieren kann man, aber zurückgewinnen: unmöglich!
Alle diese Sprüche sind vom grossen Meister André Kostolany.
An Sockbrocker: Dein Besuch in Zürich ist überfällig. Warte immer noch auf deine Mail. Vergiss nicht den Zeuhauskeller mit seinen Züri gschätzlete mit Röschti!
An Estrich: Du gehörst wohl auch zu den Grufties wie ich, die die Doors noch kennen. An welche Aktie hat Jim Morrison wohl gedacht, als er gesungen hat "Light My Fire"? Sicher hat er die Börse gemeint, als er sang: "Summer's almost gone, summer's almost gone. We had some good times but they're gone, The winter's coming on, summer's almost gone."
Grüsse, CHF
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