Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie

Seite 1222 von 1223
neuester Beitrag: 11.03.25 20:03
eröffnet am: 25.11.20 12:10 von: Scontovaluta Anzahl Beiträge: 30572
neuester Beitrag: 11.03.25 20:03 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 11240889
davon Heute: 9232
bewertet mit 79 Sternen

Seite: Zurück 1 | ... | 1219 | 1220 | 1221 |
| 1223 Weiter  

06.03.25 09:41

2260 Postings, 3535 Tage lordslowhandWas mich wirklich pessimistisch macht

in Bezug auf den zukünftigen Kurs dieser Aktie ist nicht der Verkauf von Aktienpaket(ch)en durch den Vorstand kurz vor der Veröffentlichung des Jahresberichts  
Es ist vielmehr die Tatsache, dass mit Sahin und Türeci die Lenker dieser Firma auf Gewinne für die Menschheit aus sind und nicht auf Gewinnoptimierung zum Wohl der Aktionäre.
Ich gehe davon aus, dass zukünftige Erfolge in der Forschung und späteren Vermarktung natürlich den Kurs stabilisieren. Die tatsächlichen Mehreinkünfte werden aber immer wieder reinvestiert werden in neue Forschungsprojekte auf dem ach so breiten Feld der Tumor- und Immunkrankheiten.
Die von uns erhofften Gewinnsprünge kommen so nicht wirklich zustande.  

06.03.25 15:53
2

309 Postings, 1174 Tage Zweiaugereinvestment

"Die tatsächlichen Mehreinkünfte werden aber immer wieder reinvestiert werden in neue Forschungsprojekte auf dem ach so breiten Feld der Tumor- und Immunkrankheiten. "
Auch reinvestierte Gelder erhöhen den Wert der Firma, siehe Bilanz. Die Summe der Aktien * Kurs = Marktkapitalisierung. Das sollte mit dem Firmenwert zusammen wachsen.  

06.03.25 20:51
2

15 Postings, 3242 Tage MorksErgänzung zu 30526/27

Wenn der Gewinn (mit Erfolg) reinvestiert wird, gibt es quasi einen Zinseszinseffekt, der für eine enorme Steigerung des Unternehmenswertes sorgt. Ob der von den Anlegern und Investoren anerkannt wird, hängt u.a. von einer guten Kommunikation ab. Dass eine Aktie durch Reinvestition und Ausweitung des Geschäftes (ohne einen Cent Ausschüttung an die Aktionäre) schwindelnde Höhen erreichen kann, siehst du gut an Amazon, die in 24 Jahren etwa um den Faktor 200 gestiegen sind.
Das macht mich für BioNTech eher optimistisch, solange das Unternehmen überdurchschnittlich gut forscht. Daran habe ich im Moment keinen Zweifel.  

06.03.25 21:23

116 Postings, 1143 Tage Armin61aber

wenn die Studie(n) für die Katz sind, ist das Geld futsch...  

06.03.25 21:47

744 Postings, 2828 Tage Gonzo14wo seht ihr eine Unterstützung inn US ?

Hi !
Einer meiner letzten noch nicht ( wieder ) gekauften  Werte ist die Biotech .
Mein Fokus liegt  dabei nicht auf den Zahlen . Diese halte ich auch für absolut unwichtig .

Der Fokus liegt auf der Krebsforschung  und der guten Kapitaldecke .

Wo seht ihr markante Einstiegspunkte im Chart (US) ? 200er Linie ? Für den langfristigen Erfolg wahrscheinlich egal  - aber als Kaufmann mit Ego nicht unwichtig .

Danke für eure Mühen

Gonzo  

06.03.25 21:51

127 Postings, 9318 Tage b3Pfizer`s Anteil an Biontech deutlich gestiegen...

Laut SEC Filings vom 14.02.2025 hat Pfizer 3.658.361 Biontech-Aktien zum Stichtag 31.12.2024 im Besitz, was einer Anteilsquote von 1,54% entspricht. Resultiert das noch aus einem Vertragsbestandteil der Kooperation, oder was steckt dahinter?

https://d18rn0p25nwr6d.cloudfront.net/...e-4bd1-a492-1d3493ccc617.pdf  

06.03.25 23:31

2751 Postings, 1626 Tage BalkonienUS market

07.03.25 11:46
2

939 Postings, 4446 Tage milkyDa

wird bntx wohl bis Montag pünktlich zum Jahresabschluss 2024 auf 100? oder 110 Dollar runterfrisiert um dann günstigenfalls den nächsten großen Anstieg zu generieren. Ich glaube eher nicht, dass etwas im Argen liegt.  

09.03.25 16:19
7

1183 Postings, 2353 Tage Artikel 14Biontech vor den Zahlen FY2024

Ein Rechen-Beispiel:
Wenn man 3 Milliarden Umsatz hat und dieser Umsatz Kosten-bereinigt vom Partner aus Amerika so zugeliefert wird, dass man rund 80 % Marge hat, was sollte mit dem Geld dann passieren?
Wenn man 2,5 Milliarden Kosten hat für Forschung und Entwicklung und davon man nur 250 Millionen für die Entwicklung von Corona ? Impfstoffen jährlich ausgeben muss, was geschieht mit dem verbleibenden Geld? Offensichtlich investiert man 90 % der F&E-Kosten, also über 2 Milliarden ? jährlich in die Entwicklung neuer Produkte. Man macht dies nur, wenn glaubt, dass diese Produkte zum größten Teil funktionieren werden. Wertschöpfung? Natürlich könnte man ganz einfach auf weitere Forschung und Entwicklung größtenteils verzichten. Dann würde man noch mehr Cash generieren, aber davon hat man bereits doch genug. Der Vorstand von BioNTech führt keine ?Sparkasse?, sondern investiert unternehmerisch. Ziel dieses Unternehmens ist es, bahnbrechende neue Technologien zu nutzen, um deutlich bessere medizinische Produkte zu entwickeln und erfolgreich auf den Markt zu bringen. Was bedeutet es, wenn man das neue Apple in der Medizin werden will? Es geht nicht um kleine Entwicklungen, die man dann schnell an größere Player verkaufen möchte. Es geht auch nicht um ein kleines oder regionales Geschäft. Das unternehmerische Handeln hat das Ziel, das investierte Kapital zu vervielfachen. Eigentum ist eine persönliche Gewährleistung, aber verpflichtet auch und soll auch dem Wohle der Allgemeinheit dienen. Das steht im Artikel 14 Grundgesetz. Geld ist sehr wichtig, kann man aber alleine weder essen noch damit Krebs heilen. Mehrzwecktheorie. Biontech kann beides (1) Unternehmerisch erfolgreich sein und (2) dem Allgemeinwohl helfen. Die über 2 Mrd Forschung und Entwicklung sind keine versunkenen Kosten, sondern kommen wie beispielsweise bei Corona überproportional als Gewinn zurück. Nicht nur unterschätzen die sogenannten ?Analysten? jedes Jahr den wirtschaftlichen Erfolg, Umsatz, Marktanteile, Margen und Gewinne. Analysten sind bisher kaum in der Lage oder sind nicht Willens die besondere Wertschöpfung von Biontech zu verstehen. Im Rückblick wird dies recht peinlich werden, meiner bescheidene Meinung nach.  

09.03.25 19:25
2

979 Postings, 1553 Tage klaus1234Reinvest und cash

Nehmen wir an biontech als verhältnismäßig winziges Pharmaunternehmen gelingt mit bnt327 der große Durchbruch und man kann, für dieses Szenario konservative angenommen, damit ähnliche Umsätze wie keytruda erwirtschaften.

Wie soll biontech mit seinen 6000mitarbeitern das ganze Geld reinvestieren, merck zum Vergleich hat 10 mal soviele Mitarbeiter und hatte in den letzten Jahren f&e kosten im Bereich von 10-13 mrd, Ausnahme 2023 da waren es 30Mrd
Viel mehr als 4-5 mrd wird man aus meiner Sicht nicht in f&e verbrauchen können selbst wenn man mit dem Geld nur so umsich wirft, dafür ist man einfach zu klein.

Zwangsläufig wird man dann einen riesigen Berg cash generieren, dessen Verzinsung noch mehr cash generiert weil man einfach nicht im stande sein wird es schnell genug auszugeben.  

09.03.25 23:40
1

477 Postings, 1586 Tage RamtoIhr habt...

...Probleme. Man soll das Fell des Bären nicht verteilen, bevor es Abend ist :-) So, oder so ähnlich.  

10.03.25 12:19
3

1183 Postings, 2353 Tage Artikel 14BioNTech - quo vadis?

Umsatz und Gewinn im Q4 besser als vom Markt erwartet.
Barmittel 17,4 Mrd Euro
Viele Krebsprogramme in fortgeschrittenen klinischen Stadien mit "disruptivem Potenzial" (CEO).
Auch besonders im Vergleich mit dem US-Mitbewerber Moderna sind dies ganz hervorragende Zahlen,
aber es dauert wohl etwas, bis das jemand merkt.  

10.03.25 12:25
4

3283 Postings, 618 Tage Frieda FriedlichAuf den ersten Blick: Besser als erwartet

2024 gab es einen Verlust von 2,77 Euro pro Aktie.

Analysten hatten im Schnitt mit einem Verlust von 3,28 Euro gerechnet:
https://finance.yahoo.com/quote/BNTX/analysis/

Aus dem heutigen Biontech-Link:  
Angehängte Grafik:
2025-03-....jpg (verkleinert auf 45%) vergrößern
2025-03-....jpg

10.03.25 12:27

3283 Postings, 618 Tage Frieda FriedlichHier die Konsens-Erwartung:

Angehängte Grafik:
2025-03-....jpg (verkleinert auf 51%) vergrößern
2025-03-....jpg

10.03.25 12:29
4

1174 Postings, 1387 Tage Meikel 1 2 3Geschäftsbericht 2024

https://investors.biontech.de/node/17011/html

Seite 126
We aim to build a specialized oncology sales force in major markets, including North America and Europe, while leveraging our commercial partners for co-commercialization. We are working towards being commercial-ready in oncology by the end of 2025, in anticipation of potential commercial oncology launches as soon as 2026, if approved.  

10.03.25 12:41
2

127 Postings, 9318 Tage b3Ausblick 2025 kursentscheidend

Die Aktie gibt nach Veröffentlichung der Zahlen weiter nach, obwohl die Ergebnisse 2024 besser ausfallen als erwartet. Belastend wirkt der Ausblick für 2025. Prognostiziert wird ein Umsatzrückgang von bis zu 1 Mrd. und ansteigende Ausgaben für F+E und Verwaltung von bis zu 1 Mrd. In Summe kann das dann zu einem Verlust von 2,7 Mrd. ? in 2025 führen.  

10.03.25 12:44

21 Postings, 991 Tage BudFox1804Ganz schön negativ:

Stellenabbau und die Umsatzerwartung für 2025 nur noch 1,7 bis 2,2 Mrd Euro. Jetzt ist hoffentlich der Tiefpunkt erreicht und wir sehen nur noch steigende Kurse...  

10.03.25 12:49
2

3283 Postings, 618 Tage Frieda FriedlichMilchmädchenrechnung:

Wenn es bei 2,77 Euro Verlust pro Aktie bliebe, könnte angesichts von 77 Euro Cashpolster pro Aktie (83$ beim EUR/USD-Kurs von 1,08) die Forschung - selbst ohne weitere Erfolge - noch 28 Jahre fortgesetzt werden ;-)  

10.03.25 13:30

3283 Postings, 618 Tage Frieda FriedlichBei Moderna hingegen

dürfte das Cashpolster schon viel früher verbrannt sein, trotz Sparmaßnahmen womöglich schon in 1,5 Jahren (unten). Dann droht eine Kapitalerhöhung. Dafür müssen sich freilich erst einmal Kapitalgeber finden, die gewillt sind, dem guten Geld schlechtes hinterherzuwerfen.

https://finance.yahoo.com/news/...re-watching-modernas-142311883.html

...As at September 2024, Moderna had cash of US$6.9b and no debt. Looking at the last year, the company burnt through US$4.0b. Therefore, from September 2024 it had roughly 21 months of cash runway....  

10.03.25 13:49

28898 Postings, 1315 Tage Highländer49Biontech

Biontech ist auf dem Weg zur Entwicklung von Krebsmedikamenten deutlich in die Verlustzone gerutscht und will nun Stellen abbauen. Das für seinen Corona-Impfstoff bekannte Mainzer Unternehmen teilte mit, Grund für die roten Zahlen seien die hohen Investitionen vor allem in teure klinische Studien. Vorgesehen sind neben einem Abbau von Stellen auch Stellenverlagerungen. Der Stammsitz Mainz soll gestärkt werden.
Weiterer Umsatzrückgang erwartet - hohe Investitionen

Unter dem Strich stand 2024 ein Nettoverlust von rund 700 Millionen Euro. Damit setzt sich die Entwicklung fort, die begonnen hatte, als das Geschäft mit dem Covid-19-Impfstoff abflaute. 2022 hatte der Gewinn noch etwa 9,4 Milliarden Euro betragen, 2023 waren es dann nur noch etwa 930 Millionen gewesen.

Nach unten ging es auch mit den Umsätzen: Nach 3,8 Milliarden Euro 2023 waren es 2024 rund 2,75 Milliarden. Für das laufende Jahr wird mit noch etwas weniger Erlösen von 1,7 bis 2,2 Milliarden Euro gerechnet bei weiter hohen Ausgaben für Forschung und Entwicklung von 2,6 bis 2,8 Milliarden Euro.

2026 soll die erste Marktzulassung kommen
Biontech arbeitet unter anderem an der Entwicklung von Krebstherapien auf mRNA-Basis. Grob gesagt soll mittels mRNA dem Immunsystem der Patientin oder des Patienten geholfen werden, Krebszellen anhand bestimmter Merkmale zu erkennen und sie zu zerstören.

2026 will Biontech eine erste Marktzulassung bekommen. Vergleichsweise weit sind die Mainzer bei der Entwicklung von Präparaten gegen Blasenkrebs sowie zur Behandlung von Darmkrebs. Bei Letzterem werden für Ende dieses oder Anfang kommenden Jahres wichtige neue Studiendaten erwartet.

Große Hoffnung setzt Biontech bei der Behandlung von Krebs in späten Stadien auf einen Wirkstoffkandidaten namens BNT327. Er soll unter anderem Effekten von Tumoren entgegenwirken, die das körpereigene Immunsystem unterdrücken. Die weltweiten Rechte an dem Wirkstoffkandidaten hatte sich Biontech mit der Übernahme der chinesischen Firma Biotheus gesichert.

Stellenabbau in Marburg und Idar-Oberstein

Angekündigt hat Biontech nun den Abbau von Stellen. Über etwa drei Jahre hinweg bis Ende 2027 sollen es in Europa und Nordamerika 950 bis 1350 Vollzeitäquivalente weniger werden. Ende 2024 hatte Biontech weltweit ungefähr 7.200 Beschäftigte.

Wegen der geringeren Nachfrage nach Covid-Impfstoff wird beispielsweise der Standort Marburg betroffen sein, dort sollen von 670 Vollzeitäquivalenten 250 bis 350 wegfallen. In Idar-Oberstein, das rechnerisch 450 Vollzeitstellen zählt, sollen bis zu 150 abgebaut werden. In anderen Bereichen soll Personal aufgebaut werden, von 800 bis 1200 Stellen ist die Rede. Alleine etwa 350 sollen noch im laufenden Jahr am Stammsitz in Mainz entstehen. Biontech spricht von einem eindeutigen Bekenntnis zum Standort Deutschland.

Quelle: dpa-AFX  

10.03.25 14:51

1183 Postings, 2353 Tage Artikel 14BioNTech - quo vadis?

10.03.25 15:19

3283 Postings, 618 Tage Frieda FriedlichAktueller Chart

An der 200-Tage-Linie nach oben abgeprallt, wie zuletzt Mitte November.

Dies auch auch als verspätete Antwort auf #30530.  
Angehängte Grafik:
tzardr.png (verkleinert auf 72%) vergrößern
tzardr.png

10.03.25 15:28

3283 Postings, 618 Tage Frieda FriedlichModerna hingegen bricht ohne News

nach oben über die 50-Tage-Linie aus, die bei Moderna allerdings wegen des langen Downtrends unter der 200-Tagelinie liegt (ist bei BioNtech umgekehrt, wie man im letzten Post sieht).  
Angehängte Grafik:
tsztzs.png (verkleinert auf 72%) vergrößern
tsztzs.png

Seite: Zurück 1 | ... | 1219 | 1220 | 1221 |
| 1223 Weiter  
   Antwort einfügen - nach oben