Wenn man sich im Vgl. den Chart seit 03/2020 von Royal Carribean anschaut kommen einem die Tränen. War vor Corona aufgrund des Aktionärs-Bordguthaben bei Reisen bereits mit einer Position drin. Die tut natürlich weh.
Ich habe mir zunächst nur die 100 Scheine für das Bordguthaben gegönnt, jedoch dann auf dem Schiff nachgelegt, weil dieses fast komplett ausgebucht war, ein Gewusel in den Restaurants und auch die Sonnendecks waren voll.
Ebenfalls lange Schlangen an den den Poolbars, an denen die Bordkarten oft benutzt wurden.
Dann noch mit LNG gefahren, so dass die Reise bislang nicht nur finanziell sehr angenehm war.
Also allen Miteigentümern und unseren Schiffen immer eine gute Handbreit unterm Kiel.
Die Zinsen sinken spätestens ab kommenden Herbst, dann wird verbilligt prolongiert und die exorbitant steigenden Einnahmen zur verstärkten Tilgung eingesetzt.
Eine Dividende brauche ich nicht, denn die Substanz des Unternehmens muss gestärkt werden.
steht heute um 13:15 Uhr. Finde aber sonst auch nichts dazu. Hoffentlich kommt da keine unangenehme Überraschung und die Kurserholung setzt sich weiter fort.
Bei der überragenden Buchungslage und den enormen Steigerungen bei den Passagierzahlen (Passenger cruise days von 19 auf 42 Mio.) hätte ich schon ein positives Ergebnis erwartet. Stattdessen ging es (vor Zinsaufwand) in etwa auf Null auf und liegt nach Zinsen deutlich unter Wasser.
Die Verschuldung hängt dem Unternehmen wie ein Mühlstein um den Hals. Seit November konnte nichts zurückgeführt werden. Viele Schiffe fahren nur für die Erwirtschaftung der Zinsen über die Meere.
Kein Wunder also, dass der Kurs heute unter Druck gerät (-11%)
gesunken. Wenn man die Verbindlichkeiten anschaut, sind die Anzahkungen von Kunden von 4,8 auf 6,8 Mrd gestiegen. Effektiv sind die Schulden in der Bilanz damit um 1 Mrd gestiegen. Da die Kundenanzahlungen ja der bereits zu Cash gewordene Umsatz der Zukunft ist, ist das positiv zu sehen.
----------- Gruß Nobody II PS: Tippfehler u. Rechtschreibfehler sind meist der Autokorrektur geschuldet.
Und weltweit gesehen gibt es mehr als genug Kunden, die sich diese Art von Urlaub leisten können. Deswegen habe ich keine Sorgen wegen der Kreuzfahrer. Wenn Schulden ein gutes Geschäft gegenübersteht, habe ich kein grosses Problem damit.
Ich sehe es auch nicht allzu rosig, immerhin müssen die nächsten Jahre absolut rund laufen damit die Kredite bedient und abgelöst werden können
Ich denke, Schulden spielen in den USA und auch anderen Teilen der Welt absolut keine Rolle mehr. Der Staat ist seit Jahren nicht in der Lage seine Schulden zu reduzieren, also weshalb sollten es denn die Unternehmen tun. Und wenn in den nächsten 2 Jahren Anschlussfinanzierungen für Immobilienbesitzer anstehen, werden auch noch Rettungspakete geschnürt, dürfen doch gerne die Steuerzahler ran.