Tour de France 2008

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neuester Beitrag: 30.06.09 22:59
eröffnet am: 04.07.08 13:14 von: cheche Anzahl Beiträge: 534
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20.07.08 10:40
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4218 Postings, 6194 Tage cheche15. Etappe - Abstecher nach Italien

Nach den drei "einfacheren" Tagen zuvor sehen die Fahrer heute einer echten Anstrengung entgegen. Die dritte Bergankunft dieses Jahres wird Aufschluss darüber geben, wie die Athleten die bisherigen Etappen ? und vor allem die Zeit in den Pyrenäen ? überstanden haben.

Sofort bergauf

Von Beginn an wird es das Peloton heute mit ansteigendem Profil zu tun bekommen. Das spricht für einen offensiven und kampfbetonten Auftakt. Wahrscheinlich wird sich das Feld vom Start weg in die Länge ziehen, teilen und im beginnenden Anstieg dezimieren.

Die Qual der ersten Rennhälfte gipfelt dann auf dem Col Agnel in 2744 Metern Höhe. 20,5 harte Kilometer müssen die Rennfahrer erklimmen, bevor die lange Abfahrt ein wenig erfrischenden Wind bringen wird. Unmittelbar nach der Ankunft auf dem Gebirgsriesen überquert der Tross die italienische Grenze: Es geht ins Piemont, eine der größten Regionen Italiens. Die nächsten rund 100 Kilometer sind von flachem Profil geprägt. Viele zurückgefallene Fahrer werden innerhalb dieser Passage wieder Anschluss finden können.

Quelle / mehr: http://tour.ard.de/tdf/strecke/15/index.htm
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20.07.08 10:43
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4218 Postings, 6194 Tage checheKultur

Das kleine Nizza der Alpen

Die erste Alpen-Etappe der Tour 2008 beginnt im Département Hautes-Alpes, im ?kleinen Nizza der Alpen?, wie die Kleinstadt Embrun auch genannt wird.

Zwischen Seen und Bergen, oberhalb des Flusses Durance auf 871 m Höhe gelegen, wurde Embrun in der Römerzeit zur regionalen Hauptstadt. Später und bis zur französischen Revolution (1789) galt sie als geistliche Hauptstadt des Südostens. Die Stadtmauer von Vauban ist bis heute erhalten.

Quelle / mehr: http://tour.ard.de/tdf/kultur_rezepte/kultur/15/index.htm
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20.07.08 10:44
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4218 Postings, 6194 Tage checheRezept

Gnocchi in Trüffelsauce

Gnocchi alla piemontese



Mit dem grenzüberwindenden Trip nach Italien unternimmt die Tour kulinarisch betrachtet nicht bloß einen kleinen Grenzverkehr, sondern einen Quantensprung. Der Menüplan wird um die Facette Cucina Italiana bereichert und da tut sich ein eigener Kosmos auf. Funghi, Pasta, Käse (Gorgonzola, Castelmagno), Tomaten, Olivenöl und vor allem natürlich die umwerfenden Rotweine aus der Nebbiolo-Traube sind die tragenden Pfeiler einer gesunden, originellen und überaus populären Landesküche. Die Klassiker der französischen Haute Cuisine mit einigen geschmacksintensiven Tupfern aus dem italienischen Koch-Kulturkreis auflockern zu können, wird bei vielen Feinschmeckern Glücksgefühle auslösen.

Quelle / mehr: http://tour.ard.de/tdf/kultur_rezepte/rezepte/15/index.htm


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20.07.08 11:14
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12104 Postings, 8291 Tage bernsteinund bitte nicht das

"vitaminoturanabolikoschluckofantastikomichfühlobergohochsprinto"­vergessen.
gruß berni.  

20.07.08 11:20
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12104 Postings, 8291 Tage bernsteinmoin jungs,ist aber keineswegs

nur auf den radsport gemünzt.  

20.07.08 12:16
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4218 Postings, 6194 Tage checheDOPING - Empfehlung ....

... aus dem Schwarzwald !
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20.07.08 12:57
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4218 Postings, 6194 Tage checheGeschichten und Mythen rund um die Tour

20.07.08 15:44
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4218 Postings, 6194 Tage checheAktuell !

15:43 Oscar Pereiro ist offensichtlich kurz vor einer Serpentine in die Leitplanke gefahren und einige Meter hinunter auf die darunterliegende Straße gestürzt. Inwzischen hat er das Rennen aufgegeben. Nach ersten Meldungen hat er einen Schlüsselbeinbruch erlitten.

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20.07.08 16:07
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4218 Postings, 6194 Tage checheDie Krux mit der Hangabtriebskraft

In den Bergen leiden Mensch und Material

Auf den steilen Bergstraßen werden bei der bei der Tour de France die Sieger gemacht. Es sind es die ganz großen Herausforderungen, die selbst die härtesten Fahrer in den Grenzbereich ihrer Leistungsfähigkeit zwingen. Und das Material leidet mit.

Kampf um jedes Gramm
6,8 Kilogramm muss ein Rad laut Statuten wiegen - darunter geht nichts.

Prozentrechnung
Auch das Körpergewicht des Fahrers ist von großer Bedeutung. Die Unterschiede werden schon an einer leichten Steigung von sechs Prozent deutlich.

500 Watt? Unmöglich!
Verantwortlich für die Quälerei ist die so genannte Hangabtriebskraft, die bergauf überwunden werden muss. Bergab allerdings hilft sie, denn Masse schiebt ja bekanntlich. Aber da sind die Sprinter meist schon längst abgehängt.

Quelle / mehr: http://tour.zdf.de/ZDFsport/inhalt/5/0,5676,7263909,00.html

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20.07.08 16:26
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4218 Postings, 6194 Tage checheMassen - STURZ !

16:24 Sturz an der Spitze des Pelotons: In einem Kreisverkehr rutschen reihenweise Fahrer aus. Dabei waren unter anderem Cunego, Vandevelde und Sebastian Lang.

16:22 Nun sind es noch 50 Kilometer bis zum Ziel: Der Rückstand des Pelotons liegt bei 14'25 Minuten.
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20.07.08 16:28

5684 Postings, 7231 Tage Noltehab da mal ne Frage

ich sag aber erst mal "Hallo"

sag mal cheche jeder normal gebaute Mann würde sich doch bei Etappen um 200 KM laufend einen "Wolf" fahren - wie machen die das ohne diese Schmerzen ertragen zu müssen???

Da ich nicht so involviert bin und das deshalb nicht weiß würde mich das mal interessieren.
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Gruß
Leo

20.07.08 16:30
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4218 Postings, 6194 Tage cheche@ Nolte

Polster / Vaseline / Lederhaut (vom vielen trainieren)

Gruß cheche
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20.07.08 16:37
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6934 Postings, 6128 Tage PolarschweinCavendish drückt sich vor den Alpen.

Wer die Tour fährt, ohne überhaupt das Ziel zu haben, in Paris anzukommen, sollte beim nächsten Mal gar nicht erst starten dürfen. Erst die Tagessiege abräumen und wenns hart wird kneifen, ist gegenüber den anderen Fahrern, die die Quälerei auf sich nehmen, wohl kaum zu vertreten.

Bei der Tour de France ließ er Routiniers wie Erik Zabel alt aussehen, die letzten Etappen auf der großen Frankreich-Rundfahrt fährt er trotzdem nicht mit: Rad-Shootingstar Mark Cavendish hat für die kommenden Wochen andere Pläne.

Sein Tour-Debüt dauerte nur neun Tage. Diesmal reichten Mark Cavendish 14 Etappen, um zur großen Tour-Entdeckung 2008 zu werden. Der vierfache Tagessieger von der Isle of Man stieg vor dem Start der 15. Etappe am Sonntag mit einem Lachen aus. Vor 12 Monaten hatte er die Tour de France nach Stürzen in seiner Heimat England und ohne Etappenerfolg in Trauer verlassen müssen. «Er ist ein absoluter Gewinnertyp. Ich hätte niemals mit vier Etappensiegen gerechnet», lobte Columbia-Sportdirektor Rolf Aldag seinen neuen Sprintstar, der mit seiner Explosivität die Massenspurts auf den Flachetappen nach Belieben dominierte und die Routiniers wie Zabel und Freire alt aussehen ließ.

Altmeister Erik Zabel erkannte Cavendishs Überlegenheit neidlos an. «Es gibt keinen Zweifel, er ist momentan der Schnellste von allen», urteilte der 38-Jährige über seinen 15 Jahre jüngeren Nachfolger, der so jung wie kein Sprinter vor ihm viermal bei einer Tour zuschlug. «Er ist fast noch ein Kind, und jetzt einfach etwas zu müde», sagte Columbia-Temchef Bob Stapleton über seinen glänzenden Werbeträger.

Wie vor ihm die ebenfalls viermal erfolgreichen «Super Mario» Cippollini (1999) und Alessandro Petacchi aus Italien (2003) erspart sich Cavendish die Tortur über die Alpen. Auch der von der Tour ausgesperrte Ex-Weltmeister Tom Boonen, wegen seiner Kokain-Affäre zum Tour-TV-Zuschauer verurteilt, lobte den 23-Jährigen als «unglaublich talentiert». Beim Schlussakkord am 27. Juli auf den Pariser Champs Élyseés wird Columbia nun wohl die Karte Gerald Ciolek ausspielen, der bei seinem Debüt in Cavendishs Schatten in Toulouse immerhin schon einmal auf Platz zwei fuhr.

20.07.08 17:07
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25589 Postings, 6546 Tage gruenelinieIst "müde" geworden

Isch könnt kotzen
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Ein "informativ" ist immer politisch korrekt

20.07.08 17:29
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29429 Postings, 6990 Tage sacrificescheint normal zu sein

Sprinter hören anscheinend öfter auf, sobald die Alpen erreicht werden. Freire hat auch noch nicht eine einzige Tour beendet. Für Olympia sind die Alpen definitiv keine gute Vorbereitung, also muss nicht zwangsläufig gedoped sein. Wenn die einzelnen Fahrer für ihr Team wie bei der F1 Punkte holen, dann kann man das doch eigentlich verstehen ;-)
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sac .....))

20.07.08 17:34
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25589 Postings, 6546 Tage gruenelinieIch trau keinem von denen

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Ein "informativ" ist immer politisch korrekt

20.07.08 17:57
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4218 Postings, 6194 Tage checheGerrans gewinnt. Martinez wird 2., Pate 3.

Frank Schleck übernimmt von Cadel Evans das Gelbe Trikot.
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20.07.08 18:05
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12104 Postings, 8291 Tage bernsteinevans aber nur dritter da kohl noch 1sec.besser.

20.07.08 18:22
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16374 Postings, 7180 Tage quantasSo die letzte halbe Stunde

war hochinteressant.
CSC eindeutig die stärkste Mannschaft.
So kanns weitergehen.
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I be de Schacher Seppeli im ganze Land bekannt.
Be früener s'flottischt Bürschtli gsi, jetzt bin i e Vagant,
Bi z'friede wenni z'Nacht im Stroh,am Tag mis Schnäpsli ha...

21.07.08 10:31
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4218 Postings, 6194 Tage checheDritte Woche: Die Tour auf der Zielgeraden

Dienstag, 22. Juli
16. Etappe: Cuneo - Jausiers (157 km)
Auf dem Weg zurück nach Frankreich müssen zwei Passriesen überwunden werden. Der 2360 Meter hohe Col de la Lombarde an der Landesgrenze stand noch nie im Programm der Tour. Steil ist er, besonders im unteren Teil zum Wallfahrtskirchlein Sant'Anna di Vinadio. Der anschließende Restefond-La Bonnette stellt mit respektablen 2802 Metern gar den höchsten asphaltierten Pass der gesamten Alpen dar. Zuletzt schaute der Tour-Tross vor 15 Jahren in diesen luftigen Höhe vorbei. Eine 24 Kilometer lange Talfahrt verlangt schließlich Radbeherrschung und Risikofreude, will man einen Vorsprung vom Berg hinab ins Ziel in Jausiers retten. Diese Etappe ist ein Höhepunkt der Tour 2008 - und zwar in jeder Hinsicht.

Mittwoch, 23. Juli
17. Etappe Embrun - L'Alpe d'Huez (210 km)
Das Amphitheater der 21 Kurven in Alpe d' Huez ist die große Oper des Radsports. Dort erschallt ein kosmopolitisches Stimmengewirr der Anfeuerung. Auf dem Weg dahin liegt der legendäre Col du Galibier, 2645 Meter hoch, diesmal zu bezwingen von seiner kürzeren und deshalb weniger anstrengenden Südseite. Nach der extrem langen Abfahrt ins Arc-Tal naht schon der Col de la Croix de Fer, ebenfalls "Hors Catégorie", ein Zweitausender mit einem deutlich in drei Teile zerfallenden Anstieg. Und dann bietet die Alpe die letzte Gelegenheit zu einem entscheidenden Vorstoß. Denn hier liegt der letzte große Berg dieser Tour. Danach folgt eigentlich nur noch das Abschlusszeitfahren, um in der Gesamtwertung etwas bewegen zu können.

Donnerstag, 24. Juli
18. Etappe: Bourg d' Oisans -
Saint-Étienne (197 km)
Bei normalem Verlauf überlassen die Favoriten heute waghalsigen Ausreißern die Initiative. Der Kurs aus den Alpen über die Rhône hinweg zurück ins Zentralmassiv besitzt trotzdem zum Schluss noch einige Anstiege mittlerer Schwierigkeit, welche Überraschungen ermöglichen könnten. Schon zum 24. Mal gastiert die Tour in Staint-Étienne - und das, obwohl die 200.000 Einwohner zählende Industriestadt erst 1950 zum ersten Mal angesteuert wurde.

Freitag, 25. Juli
19. Etappe: Roanne - Montlucon (163 km)
An seinem Nordrand läuft das Zentralmassiv in fruchtbare Ebenen aus. Somit dürften sich auf der heutigen Etappe keine Verschiebungen in den vorderen Rängen ergeben, zumal am Horizont bereits das abschließende Einzelzeitfahren erscheint. Mannschaften, die bisher leer ausgegangen sind, werden alles in ihrer Macht stehende tun, um die Tour doch noch mit einem Erfolgserlebnis verlassen zu können. In Montlucon, dem geographischen Mittelpunkt Frankreichs, wird der Etappensieger zumindest kurzfristig in den Mittelpunkt rücken.

ap
Contador beim entscheidenden Zeitfahren 2007.
Samstag, 26. Juli
20.Etappe: Cérilly - Saint-
Amand-Montrond, Einzelzeitfahren (53 km)
Das lange Zeitfahren am vorletzten Tag ist inzwischen Tradition und setzt einen finalen Spannungshöhepunkt. 2001 hatte ein überlegener Lance Armstrong seinen damals dritten Gesamtsieg hier in Saint-Amand schon vorher abgesichert. Es ist zu hoffen, dass diesmal noch mehrere Kandidaten für das Gelbe Trikot in Frage kommen - ähnlich wie im letzten Jahr, als Contador, Evans und Leipheimer nur um Sekunden getrennt waren. Wer das Maillot Jaune auf dem Podium überstreifen darf, dem ist - sportlich gesehen - der Gesamtsieg traditionell auch in Paris nicht mehr zu nehmen.

Sonntag, 27.Juli
21. Etappe: Étampes -
Paris Champs Elysées (143 km)
Hoffentlich verkommt das große Finale auf dem 6.5 Kilometer langen Rundkurs nicht zu einer Farce - eine weitere Skandaltour würde selbst die Frankreich-Rundfahrt kaum verkraften. In jedem Falle sollte das seit 1975 hier gepflegte Ritual der Siegerehrungen in allen Wertungen aber stattfinden - auch auf die Gefahr hin, dass so manches Trikot nachträglich am Grünen Tisch seinen Besitzer wechseln könnte, wie nach der 2006er Tour mit Floyd Landis und dem Spanier Oskar Pereiro geschehen. So richtig ins Zeug legen werden sich hier wieder jene endschnellen Männer, die das Hochgebirge einigermaßen unbeschadet überstanden haben. Die letzte Zielüberfahrt war zuletzt fast ausnahmslos eine Sache der Sprinter.

Quelle / mehr: http://tour.zdf.de/ZDFsport/inhalt/18/0,5676,7245874,00.html
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21.07.08 12:53
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4218 Postings, 6194 Tage checheAuf zum Dach der Tour

16. Etappe (Dienstag, 22. Juli): Cuneo ? Jausiers

Hoffentlich konnten die Rennfahrer am zweiten Ruhetag Kräfte sammeln. Denn heute wird es hart. Die auf den ersten Blick mit 157 Kilometern recht kurze Etappe hat es in sich. Flachpassagen: Fehlanzeige. Von Beginn an ist das Profil ansteigend. Nach 50 Kilometern wird es dann richtig ernst. Der Col de la Lombarde wirft seinen Schatten voraus. 21,5 schwere Rennkilometer mit einer durchschnittlichen Steigung von 6,9 Prozent liegen vor den Fahrern, bevor sie den Gipfel des Bergriesen in 2351 Metern Höhe erreichen.

Mit diesen Eckdaten hat der Col de la Lombarde, der die Grenze zwischen dem französischen Département Alpes-Maritimes und der italienischen Region Piemont markiert, mit Sicherheit die Bezeichnung "Hors-Kategorie" verdient.

Quelle / mehr: http://tour.ard.de/tdf/strecke/16/index.htm
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21.07.08 15:08
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4218 Postings, 6194 Tage checheKräfte sammeln für die Alpenriesen

Der Tourtross steht. An ihrem zweiten Ruhetag macht die Frankreich-Rundfahrt Station im italienischen Cuneo. Für viele Fahrer heißt es "Wunden lecken", bevor es am Dienstag und Mittwoch noch einmal richtig ernst wird.

Fünf Riesen der höchsten Kategorie warten noch auf die Fahrer der Tour de France - darunter auch der legendäre Anstieg hinauf nach L'Alpe d'Huez am Mittwoch. Erst danach ist das Schlimmste überstanden.

Für die Teams kommt deshalb dieser zweite Ruhetag im Programm der Frankreich-Rundfahrt wie gerufen. Sie können und müssen nach dem ersten Alpenaufgalopp am Sonntag im italienischen Cuneo ihre Kräfte sammeln für die noch bevorstehenden 367,5 Kilometer durch das Hochgebirge.

Quelle / mehr: http://tour.ard.de/tdf/aktuell/kw30/ruhetag_cuneo_20080721.htm
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22.07.08 09:56
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4218 Postings, 6194 Tage checheKultur - Italienische Premiere

16. Etappe: Cuneo - Jausiers

Weniger als eine Woche trennt die Fahrer noch von der Ankunft auf den Champs-Élysées in Paris. Das dürfte sie motivieren, auf dieser kurzen, aber schweren Etappe, die sie von Italien wieder in das Heimatland der Tour zurück bringt. Sowohl Start als auch Ziel der 16. Etappe feiern Premiere bei der Großen Schleife: Sie sind zum ersten Mal Etappenort.

Die Stadt Cuneo (fast 55.000 Einwohner) ist auch Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Besucht man Cuneo, entdeckt man im Herzen der Stadt unter anderem die Piazza Galimberti, wo traditionell zweimal in der Woche ein Markt stattfindet, und die Via Roma, in der man unter mittelalterlichen Lauben schlendern kann. Sehenswert sind ebenso der Dom aus dem 12. Jahrhundert und die riesige barocke Kathedrale ?Madonna del Bosco?, die im 17. Jahrhundert erbaut wurde.

Rundum Cuneo erstreckt sich ein großes Skigebiet: Mit etwa 80 Kilometer Pisten bietet die ?Riserva Bianca? rund um Limone Piemonte das weitläufigste Gebiet, dicht gefolgt von Artesina mit ungefähr 60 Pistenkilometern. Im Sommer wird in der Region Radtourismus groß geschrieben, zum Beispiel mit dem Mountainbike durch die ligurischen Alpen und Seealpen. Dazu gibt es unterschiedliche Tour-Vorschläge und ?Beschreibungen, zusammengefasst in einer Mappe, die bei der Tourismus-Zentrale erhältlich ist.

Quelle / mehr: http://tour.ard.de/tdf/kultur_rezepte/kultur/16/index.htm
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22.07.08 09:57
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4218 Postings, 6194 Tage checheRezept - Rinderschmorbraten in Barolo

Brasato piemontese

Der Etappenstartort Cuneo liegt zwar nicht an der berühmten piemontesischen Weinstraße, an der sich die Rotwein-Preziosen Barolo, Barbaresco, Barbera d?Alba, Ghemme und Gattinara wie die Perlen eines Colliers aneinander reihen. Aber auch in der Mittelstadt im gebirgigen Hinterland der Riviera spricht man gern gutem Essen und Trinken zu.

Wegen der hervorragenden Restaurants in Cuneo (Delle Antiche Contrade), im nahen Boves (Al Rododendro) und in Pollenzo (Guido) hat schon mancher reisende Feinschmecker auf dem Weg zum Meer seine Route geändert. Wo man bestes Rindfleisch in einem der famosen Nebbiolo-Rotweine schmoren kann, hat Kurzgebratenes keine Chance. Als kulinarischer Idealfall gilt, wenn man zu einem Gericht den Wein trinkt, der auch in die Sauce kommt. Das kann im Piemont schnell ein teures Vergnügen werden.

Quelle / mehr: http://tour.ard.de/tdf/kultur_rezepte/rezepte/16/index.htm


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22.07.08 10:00
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12104 Postings, 8291 Tage bernsteinwenn ick mit panti und moya

in führung liegen sollten,greifen wir vorm dach,noch mal an.versprochen.  

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