Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE

Gerade in der Schweiz kann doch der Elektroantrieb mit seiner Möglichkeit bei den Bergfahrten Punkten, da ich die potentielle Energie, die ein Auto bei der Bergauffahrt aufnimmt bei der Abfahrt nicht an den Bremsscheiben verheizen muss sondern fast vollständig wieder im Akku speichern kann. Auch wird der Akku nicht durch schnelle Autobahnfahrten > 130 km/h schnell leer.

Es gibt zwar schon einige Konkurrenz für Tesla, denn Frequenzumrichter und Drehstrommotoren werden schon seit vielen Jahrzehnten in der Industrie erfolgreich eingesetzt. Aber gerade die Erfahrung die Tesla mit dem Roadster gemacht hat ist ein enormer Vorteil. Tesla weiß wie sich Akkus, Getriebe usw. im alltäglichen Gebrauch in über 6 Jahren auf der Straße bewährt haben. Wo die Kinderkrankheiten stecken und wie ein Akku ordentlich gemanagt wird damit er ein Autoleben hält.

Anfangs gab es aufgrund des hohen Drehmoments vom Elektromotor beim Roadster probleme, dass das 2-Gang getriebe nicht gehalten hat. Heute setzt Tesla nur noch eine Feste Übersetzung ein und hat all die Erfahrung gemacht, die z.B. BMW jetzt erst mit seinen i3 machen kann.

Daimler hat das erkannt und frühzeitig in Tesla investiert, was sich jetzt schon im chinesischen Markt auszahlen wird.  

Nun der i3 fährt keine 500km und ist nicht in 45Minuten wieder für 300km aufgeladen.
Warum schaffte es ein Bill Gates, es gab doch viele Software Riesen (IBM & Co.), WARUM schaffte es ein Steve Jobs - es gab doch Bill Gates und MS? Wenn Du das raus bekommst und verstehst, dann verstehst Du auch ELON MUSK und TESLA!


Ach ja, der i3 ist nur so "billig", weil der Deutsche Staat fleißig Subventionen rein buttert, damit die armen deutschen Autobauer konkurrenzfähig bleiben! Schau mal nach Finnland, wie viel da ein TESLA S kostet, dank staatlicher Förderung beim ENDKUNDEN!

Kurs hat sich, wenn auch einige Tage verspätet, nach Plan auf über 215 in der Tagesspitze erholt.
Zeit, einen PUT zu kaufen,  DT31W8  

Folgende Jubelmeldung unter # 2389 anzuklicken:
Im ersten Quartal '14 wurden in USA 4.700 Autos verkauft, knapp ein Prozent - 1 % - mehr als im 1. Q 2013.

Tja...

 

2015 werden Dutzende Autos an Sixt geliefert.
Zweifellos ein Erfolg für einen Newcomer.

Ob das einen Kurs von 180 Dollar rechtfertigt?
Oder auch nur einen Kurs von 100 $ ?  

Nicht an Sixt geliefert, sondern an gemeinsame Kunden. Und  sogar mehrere Hunderte.  

@LUNZ

Das bergige Terain ist eher ein Problem, ebenso wie die kalten Temperaturen im Winter und die hohen Temperaturspannen. Aber es ist tatsächlich so, dass sie VIEL mehr Argumente finden lassen warum E-Autos in der Schweiz Erfolg haben sollten. Es gibt keine zu überwindenden Pfadabhängigkeit einer verbrennungsmotorbasierten Automobilindustrie, das BIP je Kopf ist recht hoch, der Strompreis ist (vorallem relativ zum Einkommen) nicht so teuer, das Ladesäulennetz ist mit - wenn ich mich recht entsinne - knappen 17 Säulen je 1000 km^2 dichter als in Deutschland...

nur das hilft halt alles nicht wenn die Nachfrage nicht da ist, der Markt für E-Autos ist in der Schweiz schlechter entwickelt als sonst wo, die meisten Pronosen trauen der Schweiz gerade so 30000 E-Autos bis 2020 zu...ist jetzt ein Klischee, aber so "moderner" Kram wie E-autos ist jetzt nicht der Renner beim Bergvolk.

@jumit

Lass mal die Kirche im Dorf, ohne staatliche Gelde wäre Tesla schon vor Jahren pleite gewesen, das Argument ist ja jetzt...naja...schwach.
Geht auch nicht auf meinen eingebrachten Punkt ein, dass Tesla einfach nicht den unterstellten technischen Vorsprung hat.
Oh, noch ein schwaches Argument Deinerseits:
Warum schafft es MS wenn es IBM schon gab? Äääähmmm...ich erkläre Dir jetzt nicht den Unterschied zw. Software und Hardware, wir leben ja nicht in den 80er Jahren, aber damit hat es was zu tun. Und IBM...naja...MS wurde nur durch die Kooperation mit IBM so erfolgreich und davon haben dann beide profitiert.
So, jetzt zu Apple vs. MS:
ich wiederhole mich "ich erkläre Dir jetzt nicht den Unterschied zw. Software und Hardware, wir leben ja nicht in den 80er Jahren" ...MS baut keine eigenen Devices, MS macht primär Software. Abgesehen davon ist MS jetzt ja wahrlich nicht weniger erfolgreich als Apple.

Ich verstehe ja Deinen Personenkult (ok, eigentlich versehe ich ihn nicht), aber ich halte mich lieber an Dinge im Zusammenhang mit dem Produkt, dem Markt, dem Unternehmen, den Ressourcen auf die es zugreifen kann usw..
 

... in der Ladetechnik. (Und Entladetechnik)
Ladetechnik ist der Schlüssel zu Langer Lebensdauer und  effizienter Akkunutzung sowie schnelles Laden ohne Probleme ...o kann man mit
Welches andere Akku kann man mit 134kW laden ?  

So, wieder Mal am Scheidepunkt ... Leider waren die Umsätze in der Aufwärtsbewegung heute auch Mager ... so kann der Abwärtstrend nicht durchbrochen werden ... also tendiere ich auch eher zu der Bären-Version.
Und da hilft leider die  tolle Technik von Tesla, die mich auch begeistert, und der Elon Musk, den ich auch schätze, nicht viel weiter ... jedenfalls Kurzfristig.  

Naja ok, Nissan leaf oder Mitzubishi I-Miev kann man nur mit 63,5 kW laden. Da es ohnehin illusorisch ist zu glauben ein flächendeckendes Ladenetz mit 134 kW wäre eine Option lässt sich die Relevanz hinterfragen. Aber ja, den Tesla kann man schneller laden, das streite ich nicht ab, die Haltbarkeit der Akkus ist aber ein Punkt wo Tesla lange nicht auf einem praktikablen Niveau ist (da ist z.B. BMW mit dem i3 wirklich Lichtjahre voraus (was kein Argument pro i3 sein soll, den finde ich dennoch schrecklich)).  

soulmate tra. TESLA wurde voll und ganz privat von ELON MUSK finanziert! TESLA gibt es nicht erst seit 2010, als sie an die Börse gegangen sind, sondern seit 2003!

"Außerdem investierte Musk im Jahr 2003 sehr früh in den Fahrzeughersteller Tesla Motors,"

Du hast den Vergleich nicht verstanden, es geht nicht um Software oder Hardware, sondern um Persönlichkeiten - Pioniere!

"Nur wenn andere sagen, Du bist verrückt, das klappt niemals, wirst Du etwas neues erschaffen!"

...den Nissan Leaf mit dem Tesla S zu vergleichen, wäre so als würde man eine Mercedes A-Klasse mit einem 7er BMW vergleichen oder Äpfel mit Birnen.

Das man bei vielen Dingen, für den "kleinen" aber entscheidenden Unterschied meist noch mal richtig in die Tasche greifen muss ist auch nicht ungewöhnlich.
Da das Model S gegenüber dem Leaf, u.a. mehr Platz, mindestens die doppelte Reichweite und etwa die vierfache Leistung bietet, ist der Preisunterschied normal.

Weil der i3 die bessere Batterietechnik hat braucht er eine Reichweitenverlängerung in Form eines Verbrennungsmotors?

Und wenn man schon den Zwerg Tesla mit Giganten wie BMW usw. vergleicht, sollte man vielleicht auch mal die Verkaufszahlen im Verhältnis zur Größe der jeweiligen Unternehmen sehen bzw. wie viele Modelle angeboten und wie viel á Auto hängen bleibt.

Beispiel Porsche:  Je verkauftem Sportwagen hat Porsche 2013 einen Gewinn von ca. 16.000? eingefahren hatte, während es es bei Audi etwa nur 3.000? waren.
Audi muss also etwa 5x so viele Autos verkaufen um den Gewinn von Porsche zu erzielen.

Natürlich kann man Tesla wiederum nicht mit Porsche und Audi vergleichen, trotzdem zeigt es das nicht alleine die Verkaufszahlen entscheidend sind.

Leider konnte ich keine Infos über die Gewinnmargen von Tesla finden, was bestimmt ganz interessant wäre.

Margen der Hersteller:

 

http://www.teslamotors.com/supercharger
@soulmate

Es gibt bereits 14 (siehe Karte unter dem Link oben) Supercharger und bis nächstes Jahr will Tesla Europa Flächendeckend ausgebaut haben.
Das schöne an Stromtankstellen ist, man kann sie ziemlich schnell ohne große Kosten hinstellen.
Tesla Plant in D Supercharger in Kooperation mit der Deutschen BAhn, also denke ich wird der Ausbau schnell gehen. Die Bahn hat Strom fast überall mit entsprechendem Power.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...-von-tesla-a-943534.html

Es ist also durchaus relevant, die 134kW Lademöglichkeit.
http://www.teslamotors.com/de_DE/about/press/...hargernetzwerk-europa

Und auf den 85kWh Akku gibt es jetzt 8 JAhre / unlimited km Garantie.  Siehe Deutsche Verkaufs Website / Tela Konfigurator.
Vom Roadster weiß man bereits jetzt, daß die Akkus gut halten ...
Wo fehlt hier genau das Praktikable Niveau ?
Wer hat genauso lange Erfahrung bei den Kunden im realen Einsatz mit Akkus dieser Dimension ? Bestimmt nicht BMW ...
 

Wenn man alleine die Entwicklungskosten eines Verbrennungsmotors dem eines Elektromotors gegenüber stellt, die beim Verkauf wieder reingeholt werden müssen, hat Tesla schon einen gewaltigen Vorsprung.

Wie viele unterschiedliche Motoren bietet Audi,BMW, Mercedes oder VW an?

Ein E-Motor ist im Verhältnis zur Größe sehr Leistungsstark und kann in einem kleinen genauso wie in einem großen PKW eingesetzt werden, im Grunde würde wahrscheinlich ein einziger Motor für eine ganze Fahrzeugpallette ausreichen. Die Leistung wird über Software und Akku geregelt.

VW verkauft jährlich zwar immer mehr Autos, trotzdem gehen die Gewinne á verkauftem Fahrzeug zurück.......
 

zahlen! Also mit welchen Auto kann ich so was machen!

ACh, ja an alle die es noch immer nicht wissen, der TESLA S "tankt" -lädt  KOSTENLOS an jeder Supercharger Station - lebenslang!

An alle Spätzünder/endecker - nicht weinen, freut Euch doch einfach mit uns....

sieht nicht schlecht aus.

http://jordanbloch.com/gallonsoflight/

 

Immer wieder rätsele ich über Deine Motivation hier zu posten. ...
Gerade das SuperCharger Modell von Tesla ist einfach unschlagbar.
 

@Akkus

http://adacemobility.wordpress.com/2013/10/21/...altiger-unterschied/

i3 Akku hält 20 Jahre, Tesla vll. 5 Jahre und 5 Jahre sind keine praktikable Zeit, wenn ich ein 5 Jahre gebrauchtes Modell S kaufen wollte muss ich erstmal ne neue Batterie besorgen. Ökonomisch und ökologischer Unsinn.

@Personenkult

Das ist doch wirklich absurd, ich meine es gibt wirklcih so viele erfolgreiche Unternehmen auf der Welt und dann haben 3 vielleicht eine "schillernde" Leitperson und schon meinen hier einige die Person wäre DER Faktor überhaupt während tausende erfolgreiche Unternehmen ohne "Popstar" auskommen. Kommt mir vor als hätten hier einige ein Poster von Elon über dem Bett und einmal die Woche treffen sie sich mit Freunden und schauen Interviews von Elon und kreischen laut los wenn er ins Bild kommt...

@flächendeckende Ladestationen

Ähm...ich meinte mit flächendeckend jetzt nicht 30 Stationen in Deutschland. Wenn E-Autos sich richtig durchsetzten würden...naja, 40 Millionen Autos gibt es in Dtl, die können sich schlecht 30 Stationen teilen. Da laden auch mit 134 kW nicht so schell ist müssen eigentlich mehr Ladepunkte als heute Zapfsäulen her. So, es gibt in Deutschland 15k Tankstellen, sagen wir jede hat 4 Zapfsäulen (ich kenne keine die so wenig hat), dann macht das 60k Zapfsäulen....brauche ich weiter reden?
Btw. nimmt man üblicherweise an, dass in so einem Szenario 1 Ladesäule je 10 Autos schon bedarfsgerecht wäre (heute haben wir 1 je 3 Autos), macht bei 40 Millionen Autos 4 Millionen Ladesäulen. Wenn davon 10% gleichzeitig in Betrieb wären bei 134 kW wären 400k * 134 kW wären über 53 Gigawatt Leistung. Zum Vergleich: die Lastspitzen (!) in Deutschland liegen so bei 70 Gigawatt.

Ja, ok, man kann nicht die Zustände jetzt mit einem Szenario vergleichen das vll. mal in 100 Jahren Realität sein könnte, aber zu denken geben sollte es einem doch hinsichtlich der Hürden...  

Aber das ist nur noch albern, Soulmate ...
 

Hält länger als der von Tesla...
Und dann auch noch einen veralteten laienhaft widerlegten Bericht zu zitieren...

Sorry, das musste mal sein.  

Der Vergleich Leaf zu Modell S war dafür da zu zweigen, dass es keinen technischen Vorsprung gibt, würden andere ähnlich teure Autos auf dem Markt bringen würden man sich auf dem gleichen Niveau wie Modell S bewegen (oder drüber, dafür habe ich weiter oben ja sogar ein konkretes Beispiel angeführt).

@Uli

Ich weiß auch nicht, entweder ist es der menschliche Drang das andere doch bitte erkennen mögen, dass man Recht hat, oder - was meinem persönlichen Eindruck entspricht - ich kann einfach nicht damit umgehen wenn Menschen sich irrational verhalten und/oder unbegründete Meinungen vertreten. Das klingt jetzt sehr radikal, keine Sorge, mir ist schon klar, dass es auch berechtigte Argumente Pro-Tesla/Pro-BEVs gibt, aber im Großen und Ganzen ist das eine Totgeburt und ich bekomme einfach nicht in meinem Kopf wie Leute da noch ihr Geld so einer Aktie nachschmeißen können. Solche Leute sind mit der Grund dass die Börsen so gaga sind, wie sie heute sind. Kein rationaler Agend würde im Moment auch nur eine Tesla-Aktie kaufen, und trotzdem kaufen Leute den Kram. Ich will wieder rationale Börsen, keine "Fantasie", keinen "Personenkult", keine Pseudo-"Charttechnik".  

Was die Rechtschreibkorrektur manchmal so anstellt ...  

Albern?

Ich bin immer offen was dazu zu lernen und da ich mich bei technischen Details wie dem Aufbau der Zellen von Akkus nur darauf verlassen kann was z.B. die Hersteller oder Menschen mit vermeintlichen Fachkenntnissen sagen habe ich bisher jeden Grund anzunehmen, dass Teslas weg "lass mal Laptopakkus ein wenig modifizieren und einbauen" nicht gerade der Stein der Weisen ist.

Ich weiß nicht, was daran albern sein soll. Albern finde ich nur, dass man hier seit Monaten immer nur als Antwort sinngemäß bekommt, man hätte halt keine Visionen und alles wird gut. Wie? Mal sehen, wird schon. DAS finde ich albern, aber so lebt halt jeder in seiner Welt  

Und ich habe schon geglaubt, so langsam kommt die Einsicht, dass vieles von dem, was du bereits vor einem Jahr behauptet hast, schon längst durch die History der letzten zwölf Monate widerlegt ist.
Heute noch von einer Totgeburt zu sprechen, ist einfach nur albern.

Deine Berechnungen bezüglich des Strombedarfs sind schlicht falsch. Wenn man davon ausgeht, dass ein Wagen durchschnittlich 15.000 km im Jahr fährt und 200 W/Kilometer verbraucht, sind es 1500 kWh. Pro Tag werden also weit weniger als 3 kWh je Fahrzeug benötigt.  

Gehe doch auf meine Punkte ein, zeige mir wo ich mich irre.

Wieviel Ladesäulen braucht es denn in Deinen Augen damit wir sagen wir die Hälfte des Fahrzeugbestandes in Deutschland als BEVs unterhalten könnten? Wie funktioniert das in der Stadt? Hängen dann vor jedem Haus 10 Autos an dem Hausanschluss, oder wird ein zweites Stromnetz extra für E-Autos gebaut? Indukive Ladung während der Fahrt auf allen Straßen? Doch ein Netz von 200.000 Superchargern die dann unabfangbare Lastspitzen verursachen würden? Was ist denn nun die Vision, wie soll es weiter gehen?