Im angefügten Screenshot seht ihr die Dividenden der letzten Jahre (+Kursstände zum gleichen Zeitpunkt) Für das Jahr 2012 werden außerordentliche Erträge ergebniswirksam, einmal aus dem K+S-NITROGEN-Abgang, zum anderen weil die Belastungen aus dem COMPO-Geschäft wegfallen. Nach Rücksprache mit der IR darf man für das noch laufende Jahr damit rechnen, dass wohl zumindest die 1,30/Aktie wieder ausgezahlt werden. Sollte das Jahr wie im Q3-Bericht angedeutet verlaufen, so wird womöglich die Dividende noch etwas höher ausfallen, was aber erstvorbereitet und beschlossen werden muss (HV). Das bedeutet: die zu erwartende Dividende für das GJ 2012 wird eher steigen als fallen. Für das GJ 2013 wird die im Frühjahr 2014 auszuzahlende Dividende erst Ende 2013 (Ende des GJ) absehbar sein, denn sie ist selbstverständlich ergebnisabhängig. Über die Höhe der ausgezahlten Dividende in 2014 zu spekulieren und heute schon die Pferde wild zu machen ist nicht sonderlich seriös. Selbstverständlich fallen die außerordentlichen Erträge wie in diesem Jahr in 2013 nicht mehr an. Aber seitens der IR wurde mir gesagt, dass die GF für 2013 mit einem moderaten Anstieg der Ergebnisse rechnet, so dass Auszahlungen wie für 2011 "nicht völlig utopisch sind". Punkt. Der weltweite Düngerverbrauch (vor allem China, Indien, Südamerika, Nordamerika) steigt und wird jährlich weiter steigen. Prognosen sagen 2-4% voraus, jährlich. Das ist Wachstum unabhängig von der Konjunktur in Europa, China, USA oder sonstwo. Die mittel- und langfristigen Umfeldbedingungen sind also günstig. Nochmal: steigend, unabhängig, stabil. Zu lesen war hier diese Tage u.a.: Aktien, die vom Wetter abhängig sind, seien Mist. Aktien aus dem Agrarbereich seien alle Mist usw. Ist es besser, von Parteitagsbeschlüssen in China, von Ölpreisen, von Rohstoffpreisen, vom Dollarkurs, von Griechenland, von Gewerkschaftsabschlüssen, von neuen Konkurrenzprodukten, von staatlichen Beschlüssen z.B. in Sachen Atomstrom, oder oder oder abhängig zu sein?
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