nein, für DD gibt es Schwellen (20k EUR). Das wurde hier mal diskutiert bezüglich der DD von Hr. Neuendorf, und auch den DD von einem AR der WFA. Die Äußerung dazu war dass man es bei WFA so handhabt dass man auch unterhalb der Schwelle meldet. Ich skandalisiere auch nicht, stelle nur fest dass man die Meldungspolitik wohl "angepasst" hat. Muss man dann halt im Hinterkopf behalten für die Zukunft.
solange die "dd" in der Größenordnung sind, sind sie mir ziemlich egal. Und Herr Weng erklärte schon immer glaubhaft, daß er seinen ewigen fixen WFA-Bestand habe und einen veränderlichen Handelsbestand.
Nachfragen ist immer okay. Woran ich mich stosse, ist die Formulierung in Bezug auf die Wertung des Sachverhalts.
Die ist m.E. völlig unangemessen angesichts des Minibetrags, um den es geht. Man kann ja wohl nicht ernsthaft annehmen, dass da etwas verschleiert werden sollte.
"Formulierung in Bezug auf die Wertung des Sachverhalts" Vielleicht einfach noch mal lesen bevor man auf die Barrikaden geht. Es geht nicht um die Beträge. Es geht um das Grundsätzliche: Meldet man jetzt unter den Schwellen nicht mehr? Als Investor muss man wissen woran man ist. Bisher war die Devise: alles wird gemeldet. Wenn dann nichts gemeldet ist geht man daher davon aus dass auch nichts passiert. Scheinbar muss man das nun anders sehen. Ist nur eine Frage der Transparenz.
Was kann ein Investor denn ableiten, sollte Hr. Weng z.B. 19k Aktien in einem Jahr kaufen oder verkaufen, ohne dies zu melden? Bei einem Bestand von 1,6 Mio Stück?
bei Roothom ist alles ok - auch das was nicht ok ist bei der WFA. Wobei ich jetzt bei dem DD-Thema auch nicht so wirklich ein Problem habe. Aber das ist ja jeder unterschiedlich...
"An der Börse kommt es manchmal anders als man denkt"
Das Jahr 2023 war kursmäßig für unsere Aktie sehr bescheiden um es mal diplomatisch auszudrücken.
Ich gehe aber weiter den steinigen Weg mit Herrn Weng, da ich davon überzeugt bin das er aktionärsfreundlich agieren wird wenn es die äußeren Umstände zulassen.
Das Ding ist nur, dass Herr Weng auf die ganzen externen Störfeuer und Nachfragen im Kunstsektor keinen Einfluss nehmen kann - zumindest denke ich das.....
Die Meldeschwelle sind 20.000 EUR - nicht 20.000 Aktien ! Ich müsste also melden wenn ich mehr als etwa 3.000 Aktien während des Jahres kaufe oder verkaufe.
"Die 1.000 Stück von mir sind jetzt im Free Float enthalten (s. * Vermerk auf der Seite). Ich habe seit den Zahlen, die wir im Rahmen der HV veröffentlicht haben, weder ge- noch verkauft."
Also hat nichts gefehlt, sondern der Vermerk mit dem * war nicht ausreichend deutlich.
Ich habe seit den Zahlen, die wir im Rahmen der HV veröffentlicht haben, weder ge- noch verkauft. Bei Christian Röhl sind jetzt noch die Aktien seiner Frau dabei. Darstellung haben wir jetzt bei den Aufsichtsräten vereinheitlicht. Auch er hat seit dem August weder ge- noch verkauft. Wir haben unsere Veröffentlichungspolitik im letzten Jahr nicht verändert.
Was man aber nicht vergessen darf: Mir muss kein "Direktor" Transaktionen im Gesamtwert von weniger als 20.000 EUR pro Geschäftsjahr melden und was mir nicht gemeldet wird, kann ich auch nicht veröffentlichen ...
Aber das Thema "Directors Dealings" war letztes Jahr und ist auch aktuell ohne Relevanz außer der Feststellung, dass eben nichts passiert ist.
Danke für die Klarstellung. Persönlich finde ich die Lösung mit dem "*" ziemlich unglücklich, weil keiner von uns weiß welche Kriterien dafür herangezogen werden was nun ihr "trading-Bestand" ist, und was nicht. So etwas kann sich ja auch jederzeit ändern. Ich fände es besser wenn die Aktien die Sie halten auch explizit ausgewiesen sind. Aber ja, das sind nur Kleinigkeiten. Da wir ja nichts handfestes haben woran wir uns orientieren können, schaut man sich halt jedes kleine und wahrscheinlich unbedeutende Informationsbruchteil sehr im Detail an.