31. Juli 2009, 07:29
Während sich die Umsätze bei der Impreglon AG gegenüber dem Vorjahr auf Grund der Weltwirtschaftskrise in allen Gruppenunternehmen stark reduziert haben, zeigt sich bei den Erträgen ein anderes Bild. Von den 10 operativen Gesellschaften mit ihren 12 Beschichtungsstandorten weisen 7 Unternehmen trotz erheblicher Umsatzeinbußen nach wie vor ein positives Nettoergebnis aus. Der Verlust der Gruppe, bzw. das negative EBIT-Ergebnis in Höhe von -0,454 Mio Euro nach +2,776 Mio Euro im Vorjahr praktisch ausschließlich von 3 automotive-lastigen Betrieben in den ersten Monaten des Jahres verursacht worden. Um Kosten und Kapazitäten an die neuen Umsatzrealitäten anzupassen, wurden zwischenzeitlich insbesondere in den Automotive-Betrieben drastische Restrukturierungsmaßnahmen eingeleitet, mit dem Ziel, das 2. Halbjahr verlustfrei abzuschließen. Das EBITDA betrug 1,810 Mio Euro nach 4,994 Mio Euro und das EBT lag bei -1,135 Mio Euro nach +2,380 Mio Euro. Der Umsatz reduzierte sich im zweiten Quartal um 29 Prozent von 23,245 Mio Euro auf 16,533 Mio Euro. Das Nettoergebnis lag bei -1,409 Mio Euro nach +1,836 Mio Euro. Ein leichter Anstieg der Auftragseingänge im 1. Monat des 3. Quartals, verbunden mit sinkenden Kosten, machen das Management zuversichtlich, sowohl Umsätze als auch Erträge signifikant gegenüber dem 1. Halbjahr steigern zu können. Gleichzeitig sollen die sich durch die Krise bietenden Chancen genutzt werden, um weitere Oberflächentechnik-Unternehmen in die Gruppe zu integrieren. aus Aktienmarkt.Net
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