men. Ist doch super. Ich gönne es dir. Wenn man vom Staat erwartet, er solle untere Einkommen entlasten, mehr die Rente und PFlege subventionieren, mehr Infrastruktur bauen, die Bildung verbessern, die Jungen Familien, insbesondere die Kinder unterstützen, dann braucht es entsprechend auch Gelder. Grüne antwort darauf war im Wahlkampf: Wenn wir all dies wollen, dann müssen eben diejenigen, die in den letzten Jahren extrem von Staatsgarantien und Umschichtungen von unten nach oben profitiert haben, ein wenig mehr belasten. Wenn ihr beide zusammen mehr als 160 000 Euro zu versteuerndes Einkommen (!!! Also nicht brutto sondern nach allen Abzügen) habt, dann hätte es 2 cent für jeden Euro jenseits der Grenze ausgemacht. Unter Kohl wären es nochmal 4 cent mehr gewesen.
Also: Du bist früher als "Habenichts" wenig unterstützt worden. Das ist falsch, aber künftig soll es ja besser werden. Wo sollen deiner Meinung nach die Mittel herkommen um was besser zu machen als früher? Untenrum wird man ja, so wie du früher, reichlich alleine gelassen und hat eh nichts übrig. Was wäre dein Verbesserungsvorschlag? Geld ist genug da? Alleine genehmigte Bauprojekte im Bundesverkehrsplan brauchen 30 Jahre zum abarbeiten, als Beispiel. Mütterrente, Kita frei, Verbesserung der Unis usw. alles noch nicht dabei. Und "nice to have" ist da auch noch nicht dabei. Aber die Statistik sagt klar: Die EInkommen oben herum sind in den letzten 20 Jahren sehr stark gestiegen, im Gegensatz zu denen unten herum mit Reallohneinbussen, die Vermögen konzentrieren sich bei immer weniger %en der Bevölkerung, aber die Staatsgarnatien um diese Großvermögen zu retten haben alle bezahlt. Deine Lösungen bzw. Vorschläge?
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