"Ab Februar 2027 benötigen alle neu in der EU auf den Markt gebrachten Traktionsbatterien, Batterien von Zweirädern und Industriebatterien über 2 kWh Kapazität einen digitalen Batteriepass."
"Batterien sind der Schlüssel für den Übergang zu klimafreundlicher Mobilität und den breiten Einsatz erneuerbarer Energien."
"Auch müssen Hersteller künftig sämtliche Emissionen dokumentieren, die bei der Herstellung, Nutzung sowie Entsorgung ihrer Produkte entstehen."
"Dazu dokumentiert er Daten, die die Nachhaltigkeit und Verantwortlichkeit der Lieferkette umfassend beschreiben ? wie den CO2-Fußabdruck, Arbeitsbedingungen in der Rohstoffextraktion, Batterie-Materialien und -komponenten, enthaltene Gefahrenstoffe, Ressourceneffizienz, Leistung und Haltbarkeit, Bestimmung des Batteriezustands und weitere Informationen, u. a. zu Rezyklierbarkeit und Reparatur sowie zur Umsetzung dieser Schritte."
"Volkswagens Technikvorstand Thomas Schmall treibt für Volkswagen den Aufbau von Großfabriken für Elektroauto-Batteriezellen voran."
"Um nicht den Anschluss an die chinesischen und amerikanischen Wettbewerber zu verlieren, dürfe man das grundsätzliche Ziel nicht aus den Augen verlieren."
"Wir werden 2025 wie geplant mit der Fertigung starten."
"Wir legen die Werke deutlich größer aus, können die Kapazität auch Schritt für Schritt weiter ausbauen; deshalb brauchen wir weniger Standorte..."
?Wir machen Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität?, heißt es optimistisch im Koalitionsvertrag der Ampel. Doch zwei Jahre nach Beginn der Koalition zeigt sich die Realität deutlich nüchterner.
?Leitmarkt ohne Schwung: Als Nächstes dürfte die Elektromobilität ? und damit das ?zentrale Modernisierungsprojekt der Ampelkoalition? ( Spiegel ) ? Schaden nehmen.?
?Der Verband der Automobilindustrie rechnet in diesem Jahr mit einem Absatzrückgang um 14 Prozent?
?Volkswagen, BMW und Mercedes besitzen ein Interesse daran, dass der Beschluss zum Verbrenner-Aus in Europa ab 2030 wieder gekippt wird.?
?Beispiel VW: Dort streicht man die E-Auto-Produktion in Deutschland zusammen; der ID.3 soll wegen zu geringer Nachfrage nun doch nicht im Stammwerk Wolfsburg produziert werden.?
Ohne Elektromobilität ist die Wende hin zu einem klimaneutralen Verkehr undenkbar. Die Pläne der Regierung sind daher ambitioniert ? reichen aber nicht aus.
"Damit Deutschland sein gesetzlich festgelegtes Ziel, klimaneutral zu werden, trotzdem erreichen kann, sollen beim Autoverkehr klimafreundliche Antriebe wie der Elektromotor die bisher überwiegend genutzten Verbrenner ersetzen."
"Das ist schon unter physikalischen Gesichtspunkten sinnvoll: Der Wirkungsgrad von Elektroautos ? also das Verhältnis von hineingesteckter zu nutzbringender Energie ? ist mit bis zu 70 Prozent deutlich höher als der von Benzinern (bis zu 27 Prozent) oder Dieselautos (bis zu 37 Prozent)."
"Jedes verkaufte Elektroauto geht mit null Emissionen in den Durchschnitt ein, weshalb Hersteller ein Interesse daran haben, diese zu verkaufen."
?Trotz des bereits schwachen Vorjahresniveaus sanken im März die Neuzulassungen von elektrifizierten Fahrzeugen um 22 % auf ein Volumen von 47.410 Stück, wobei der E-Auto-Markt mit einem Minus von 29 % auf 31.380 Einheiten besonders stark nachgab.?
?Die Schwäche des E-Auto-Markts ist umso augenfälliger, weil die Fahrzeugzulassungen in Deutschland im ersten Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum insgesamt um 4 % auf 694.800 zulegten.?
?Die Entwicklung auf dem deutschen E-Auto-Markt lässt nichts Gutes hoffen für die nächsten Monate.?
"Laut einer Auswertung des Forschungszentrum Jülich kostet die Herstellung einer Kilowattstunde Lithium-Ionen-Batteriezelle (LIB) in den USA aktuell 94,50 US-Dollar (87,57 Euro) und 64,5 Kilogramm CO2-Emissionen."
"Für 2025 wird eine Preisreduzierung von Lithium-Ionen-Akkus auf 83 Euro pro Kilowattstunde erwartet."
"?Unsere Analysen zeigen, dass schon in den nächsten Jahren die Elektromobilität in den allermeisten Fällen die preisgünstigere Alternative werden wird und sich dieser Trend langfristig weiter verstärken wird?, erklärt Detlef Stolten, Direktor des Jülicher Instituts für Techno-ökonomische Systemanalyse."
"Der Verbrenner wird in allen untersuchten Fällen die teuerste Variante?, erklärt Thomas Grube, Leiter des Teams Verkehrstechnik und zukünftige Mobilität."
Wird Natrium Lithium ersetzen? Was würde das für Vulcan bedeuten?
?Natrium-Ionen-Batterien hatten 2023 ihren Durchbruch.?
?Seitdem gibt es ständig neue Erfolgsmeldungen, wie, dass die Technologie nun auch in kleinen Elektrofahrzeugen eingesetzt wird.?
?Natrium-Ionen-Batterien könnten eine Chance für deutsche und europäische Batteriehersteller und OEMs sein, bei dieser noch relativ jungen Technologie Boden gutzumachen.?
?Vor allem vor dem Hintergrund, dass Natrium-Ionen-Batterien kostengünstiger als Lithium-Ionen-Batterien sind und die Rohstoffsituation einfacher.?
Lithium-Ionen-Batterien mit festen Elektrolyten sind nicht entflammbar und haben eine höhere Energiedichte und Übertragungszahlen als Batterien mit flüssigen Elektrolyten. Es wird erwartet, dass s ...
"Lithium-Ionen-Batterien mit festen Elektrolyten sind nicht entflammbar und haben eine höhere Energiedichte und Übertragungszahlen als Batterien mit flüssigen Elektrolyten."
"Es wird erwartet, dass sie einen Teil des Marktes für herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien mit flüssigen Elektrolyten übernehmen werden, beispielsweise in Elektrofahrzeugen."
"Wir haben einen oxidischen Festelektrolyten entdeckt, der eine Schlüsselkomponente von Lithium-Ionen-Batterien ist, die sowohl eine hohe Energiedichte als auch Sicherheit aufweisen."
"Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Forscher nicht nur einen Li-Ionen-Leiter mit hoher Leitfähigkeit und Luftstabilität entdeckt haben, sondern auch eine neue Art von superionischem Leiter mit einem pyrochlorartigen Oxyfluorid eingeführt haben."
Das Geschäft mit E-Autos in Deutschland verliert weiter an Schwung. Die Neuzulassungen gingen zuletzt um fast 30 Prozent zurück. Und auch der Marktanteil der Elektrofahrzeuge ist spürbar kleiner geworden.
Bringt das auch Probleme für Vulcan ? z. B. bei der notwendigen Finanzierung?
?"Die Nachfrage nach Elektroautos ist aktuell sehr schwach - trotz der hohen Rabatte, die viele Hersteller gegeben haben, um den Wegfall der Umweltprämie zu kompensieren", urteilt Constantin Gall, Managing Partner und Leiter Mobility bei EY für die Region Europe West.?
?Die Neuzulassungen bewegen sich daher weiterhin seitwärts, von einer echten Erholung ist nichts zu sehen", so der Experte.?
?Entsprechend getrübt ist auch die Stimmung bei den deutschen Herstellern: Bei den Premiumherstellern Audi und Mercedes-Benz gingen die Auslieferungen deutlich zweistellig zurück, bei den Volumenherstellern VW und Opel um rund drei Prozent.?
Das chinesische Feststoffbatterie-Startup Talent New Energy hat eine neue Batteriezelle mit einer besonders hohen Energiedichte vorgestellt. Dabei handelt es sich bislang um einen Prototyp. Ob sich die Zelle für die Massenfertigung eignet, bleibt offen.
"Allerdings erwartet das Unternehmen bereits bis zum Jahr 2026 einen deutlichen Rückgang im Absatz der Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor."
"Auch betonte Döllner im Gespräch mit der ?Automobilwoche?, dass zur Zeit keine andere Technologie vorhanden sei, die dazu in der Lage wäre, den CO2-Ausstoß effektiv zu senken."
"Selbst bei möglichen Gesetzesänderungen plane Audi, sich bis zum Ende des Jahrzehnts auf Elektromobilität zu konzentrieren."
https://www.afr.com/markets/commodities/...call-wrong-20240404-p5fhfz "Das proprietäre Modell von Ethical Partners deutet darauf hin, dass der globale Markt für Lithium ?schnell wieder ins Gleichgewicht kommt? und sogar unterversorgt sein könnte ? im Widerspruch zur Einschätzung großer Investmentbanken wie Goldman Sachs und Citi."
"?Seit November glauben wir, dass sich der Lithiummarkt von einem Überschuss von 8 Prozent im Jahr 2024 auf ein ungefähr ausgeglichenes Niveau bewegt hat?, sagte Sam Cox, Analyst bei Ethical Partners."
"Aber Nathan Parkin, Fondsmanager von Ethical Partners, sagte, die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen sei ?ziemlich gesund? und der ?Lärm? über die Abschwächung käme aus den USA, wo die überwiegende Mehrheit der Elektrofahrzeuge in China produziert und verkauft werde, gefolgt von Europa."
"Wir gehen davon aus, dass der Markt derzeit ein Defizit aufweist."