Kopie von FN vom 16.04.2019 Der deutsche Autokonzern hat 2013 mit Aston Martin einen Vertrag über die Lieferung seiner leistungsstarken Mercedes-Motoren und elektronische Komponenten, einschließlich des Infotainmentsystems, geschlossen. Als Gegenleistung erhielt Daimler 5 Prozent der stimmrechtslosen Aktien des britischen Sportwagenherstellers.
Doch im 321-Seiten starken Börsenprospekt von Aston Martin finden sich Angaben, welche die Fähigkeit des britischen Unternehmens einschränken, ohne die Zustimmung von Daimler "Investitionen von bestimmten strategischen Wettbewerbern von Daimler oder anderer eingeschränkter Parteien" zu erhalten. Mit anderen Worten: Der deutsche Autokonzern hat Aston Martin in der Hand und kann mitbestimmen, wer - wenn überhaupt-, das Unternehmen kaufen darf.
Auf der heutigen HV wurden einige Punkte der Aktieninhaberrechte behandelt - aber ich habe noch keinen kompetenten Kommentar dazu. Sobald möglich, werde ich sie hier schreiben.
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