@euroca: danke für den link zum artikel über dimon's rede über die wamu-übernahme! ich hab den artikel zwar schon in der früh gelesen, aber ich hab ihn nur so nebenbei gelesen, und hab nicht darüber nachgedacht, was dimon da von sich gegeben hat... jetzt muss ich leider sagen, dass dimon entweder strohdumm ist, oder mittlerweile in seinem grössenwahnsinn komplett durchgeknallt ist - wobei ich eher an letzteres glaube. was will "uns" der gute mann denn sagen? für wamu hat keiner geboten, nur jpm. warum? ich sehe da zwei möglichkeiten: entweder war wamu eine tickende zeitbombe, die man nicht kaufen sollte, oder jpm hat als einziger interessent über informationen verfügt, dass wamu eben keine zeitbombe ist. warum hat dimon fast 2 mrd. usd hingeblättert, wenn er die bank auch für einen dollar haben konnte? oder ist er ein samariter, der einen höheren preis zahlt (wohlgemerkt, nicht von seinem geld, sondern vom geld seiner aktionäre), als es notwendig gewesen wäre? und dann quaselt er noch, man hätte dabei durchaus auch 10 oder 20 mrd. dollar verlieren können. was?!? der typ geht hin, kauft eine pleitebank für 2mrd. dollar, die eigentlich auch gratis zu haben gewesen wäre, und riskiert damit einen schaden von 20mrd. dollar? ist das nicht grob fahrlässig, wenn es tatsächlich so war? oder hätte sich der kauf auch mit 2mrd. dollar kaufpreis und 20mrd. dollar verlust so sehr ausbezahlt, dass es sinn machte wamu zu kaufen? häää? wie gut, dass die 20mrd. verlust nicht eingetreten sind, oh mr. dimon hatte wohl ein glückliches händchen. na dann wird er die 20mrd. jetzt wohl auch auf der hohen kante haben, um für die bank ordentlich zu bezahlen, zahlt sich anscheinend auch so aus, oder? oder wurde der arme auch gezwungen eine bank zu kaufen die er nicht wollte?
manchmal ist sich der clevere sieger so siegessicher, dass er anfängt zu plappern, und so ein fall liegt glaub ich jetzt vor uns. wenn dimon so durchgeknallt ist, das was er gesagt hat von sich zu geben, dann wird es wohl keinen vergleich mit wamu geben. der wird kämpfen bis zum bitteren ende, egal wie die chancen stehen werden, durch alle instanzen. es sei denn, er wird abberufen und der nachfolger macht den deal, aus dem 2 gewinner hervorgehen.
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