SAGA TANKERS und Everfuel

In Norwegen spekuliert man, dass er alles zusammenkauft was geht, auf Kosten der Kleinaktionäre
 

Bude einfach dicht machen ?  

aber was hätte er davon?  

Wenn er ein Angebot von 1,30 NOK abgibt, die Cash-Bestände und kurzfristigen Anlagen aber einen Wert von 1,75 NOK haben und seine Gefolgsleute mit ihm dem Vorschlag zustimmen, streicht er die Differenz ein.  

Aber später?  

Aber wenn er die Bude dicht machen will warum:
- Eine Immobilie damit kaufen? Ist ein riesen Aufwand mit der Immobilie am Hals die Bude dicht machen. Sie muss dann wieder umgeschrieben werden usw.
- Warum eine Struktur aufgeben, die er verwenden kann, um sein Vermögen zu verteilen und flexibel zu halten?
- Bei durchschnittlich 3 bis 7 Millionen Anteilen Ankauf durch Tycoon bräuchte er mindestens ein bis zwei Jahre, um die ?Bude dicht zu machen?.
- Die Abstimmung zum Stadion war etwa 70% zu 30%. Er hatte ja so schon unschlagbare Mehrheiten, um zu machen was er will.  

Sonderregelung. Man kann einen nicht einfach so zum verkaufen zwingen. Angebot muss man schon aktiv annehmen. Glaube persönlich nicht das es dazu kommt.  

Wenn ihr mich fragt, der denkt einfach nur an Eines:

• Bis zum 20. Januar: Totales Chaos. Weltkriegstimmung. Kleinanleger verwirrt.
  
• 20. Januar: Trump an der Macht.
  
• Bis Ende Januar: Trump eskaliert. Alle noch verwirrter.
  
• Bis Mitte Februar: Trump deeskaliert und findet Lösung mit Parteien.
  
• 23. Februar: Neuwahlen in Deutschland unter Chaos. Wahlkampfthemen spielen plötzlich nur noch anteilig eine Rolle.
  
• Bis Ende Mai: Weltwirtschaft erholt sich. Marktmomentum auch für Saga Pure.
  
• 8. September: Wahlen in Norwegen. Konservative liegen vorne. Sozialisten werden abgelöst.
  
• Bis Ende 2025: Wirtschaft in Norwegen erholt sich. Betrifft indirekt auch Saga, wenn die Krone steigt.
  

 

Was er davon hat? Dein Ernst? Der erkauft sich damit ca. 890 Mio NOK für ca 610 Mio NOK. Ich habs hier schon so gesagt und die Norweger sehen das genauso, dass es frech aktionärsschädigend ist, dass es von Saga kein Aktienrückkaufprogramm gibt. Das wäre die einfachste, wirkungsvollste und schnellste Maßnahme.
Was veranlasst euch hier denn im Glauben, dass es um die Kleinaktionäre geht? Hier arbeitet der Großaktionär gegen den Rest, geschützt von CEO/CFO, die für ihr Handlangen fürstlich entlohnt werden.  

gebe Dir und dem Professor Recht! Ich sollte mich nicht zu sehr "kirre machen " lassen.
Schönes Wochenende
zak  

1. Wenn Saga ein Aktienrückkaufprogramm starten würde, wären die Saga Anteile im Besitz von Saga nicht mehr im Markt erhältlich. Die Marktkapitalisierung würde dadurch sinken. Angenommen Saga Pure hätte selber 50% aller Anteile gekauft. Dann wären nur die anderen 50% im freien Handel. Die Markkapitalisierung von Saga wäre dann 242 Millionen Anteile mal dem Aktienwert. Also halb so hoch wie momentan. Momentan kann man die vollen 485 Millionen Anteile in die Marktkapitalisierung einrechnen.

2. Nochmal zur Immobilie: Die Vallhall Arena hätte Spetalen ebensogut über Ferncliff von Tycoon kaufen können. Stattdessen hat Saga es wieder zurückgekauft. Wenn der Deal noch 2024 im Eilverfahren läuft, kann es steuerlich im laufenden Kalenderahr geltend gemacht werden. Saga kann den Kaufpreis absetzen. Tycoon tilgt hingegen Schulden und kauft mit dem Restgeld Saga Anteile. Ein perfekter Steuerdeal. Spetalen scheint einfach der norwegischen Regierung keine Krone abgeben zu wollen. Gerade deshalb ist Saga so wichtig für ihn, weil er im Rahmen dieses Konsortiums Steuern spart. Und Saga auch.

3. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Happen aus zwei bis drei Millionen Anteilen von Kleinanlegern kommen. Da müssen größere Investoren abdrücken. Wer 10.000 Saga Anteile hat, kann genauso gut liegenlassen. Ist doch egal. Depotleiche halt. Aber wenn einer eine Million hat, dann kann das momentan schon nerven.