der gesamten Verkaufszahlen am 31.12 würden mich interessieren. Ich weis, an sich irrelevant aber falls ihr Lust habt, lockert das ganze etwas auf. Ich fange mal an und gebe den gewohnten optimisten: 6.050 Fahrzeuge werden es am Ende sein. Lg :)
- krasse Fehleinschätzung bei den möglichen Fahrzeugverkäufen mit Meldung 1.000 KFZ zuviel (!) Juni 2019 - Hauptanteilseigner die nur darauf aus waren ihre Anteile zu Geld zu machen anstatt frisches Kapital durch den IPO zu generieren für das Unternehmen - die Fehleinschätzung den IPO Erfolg von Ferrari replizieren zu können, Bewertung bei IPO viel zu hoch angesetzt. - Brexit als große Unsicherheit - zügig notwendige überteuerte Kredite aber zuvor noch ein dreistelliger Millionenbetrag um den IPO zu vermarkten in einer Kampagne - bekanntlich war der Umsatz deutlich niedriger als von Ferrari bei viel geringeren Verkaufszahlen. Kein legitimer Vergleich also von Beginn an. De Erwartung sollte trotzdem geschürt werden.
Inzwischen haben wir eine deutlich andere Situation mit dem neuen Management und der. Ereilt ging von Daimler. Die Fahrzeuge sind dennoch die noch von damals. Die Auffrischungen und Produktverbesserungen, die komplett neuen Fahrzeuge, die Umstrukturierung brauchen Zeit.
Vertrauen ist schnell verspielt aber nur schwer wiederzugewinnen. Dafür werden erste echte Erfolgsmeldungen in den Bilanzen sicherlich umso mehr positive Aufmerksamkeit bringen.
Ich glaube an die Story. Aber so etwas wie gerade mit Black Rock verunsichert mich. Die müssen ja dann davon ausgehen, dass der Kurs selbst vom heutigen Niveu aus stark fallen wird... wir werden sehen wer am Ende recht behält. Meine Sorge ist nur, dass die mehr wissen wie wir Kleinanleger.
Ich finde Vettel eigentlich sympatisch. Als hochrangiger Angestellter bei Aston Martin sollte er sich jedoch besser auf die Rennstrecke konzentrieren und seine hohe Fehlerquote minimieren und danach versuchen, schneller zu fahren.
Wenn er das schafft, dann hat er vielleicht ein bisschen Zeit, um in seinem Herkunftsland Deutschland ein paar Fahrzeuge für seinen Arbeitsgeber, der gleichzeitig grösster Aktionär bei AML ist, zu verkaufen. Denn die Aston Martin Verkäufe in Deutschland sind alles andere als beindruckend.
Wenn er dazu einen Händler besucht und eine Probefahrt mit einem Kunden auf der Autobahn macht, dann kann er überlegen ob ein paar Kilometer ohne ein Tempolimit vielleicht helfen würden, das Auto in dem er gerade sitzt, besser zu verkaufen. Abgesehen von den Arbeitsplätzen, die daran hängen, in Deutschland insgesamt.
Als gedienter Rennfahrer muss er nicht Hamilton alles nachmachen und kann sich politisch immer noch genug engagieren, wenn seine Karriere vorbei ist. So wie er sich im Moment gibt, gehe ich fest davon aus, dass das spätestens nach der nächsten Saison der Fall ist, denn für die hat er noch einen Vertrag.