Das Drehbuch zum heutigen Tatort kann nur einem kranken Hirn entsprungen sein. Die gleichgeschalteten Medien versuchen uns zu suggerieren, einen Realisten, der die Situation in Deutschland beschreibt im Einvernehmen mit der ermittelnden Kommissarin als Arschloch zu beschreiben, wo eigentlich eher das Gegenteil der Fall ist. Deshalb ist es (im Tatort) nur folgerichtig, dass der Mord an diesem ?Arschloch? eine logische Folge seines Handelns sein muss. Ein Chaot, der einen Bootsverleih am Bodensee betreibt, hat diesem ?Arschloch? Besuchsverbot auf seinem Anlegeplatz erteilt und damit Besucher seine Einschätzung auch zu verstehen schätzen ein Konterfei des ?Arschlochs? zusammen mit den Abbildern von Stalin und Hitler auf einer Wäscheleine zur Schau gestellt. Bezeichnenderweise trägt das ?Arschloch? den Nachnamen ?Christ? wohl deshalb, dass auch bestimmte Zuschauer des Tatorts das Engagement der öffentlich-rechtlichen Programmgestalter anerkennen können.
Über diese Anbiederung und Art der Nestbeschmutzung kann man nur noch kotzen.
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