geht man gern über die Wupper und nimmt den Bosbach um die Ecke in Kauf. Steuerliche Gründe fehl am Platz, verschlagen der Liebe wegen, würd ich sagen. Und am Heldenplatz steht er ja seinen Mann! (Als Kommissar seh ich den nicht - da müssen andere ran und ihn in die Mangel nehmen.)
Ups...seit wann hats denn den Bosbach vom Rhein an die Wupper verschlagen ? Es hieß doch, der geht an die bayerische Seenplatte (?)
cap blaubär
: hallo bosbach iss quasie bergisch gladbach und
nitt bayern-iss wohl auch mehr oden als wupper-tal so mein quelle aber nicht alle informanten sind zuverlassig wie wir wissen(hab bei beiden noch nicht gearbeitet)
Erst ein Tatort, wie ich ihn kennen und schätzen gelernt habe. Klares Opfer-Täter-Profil und von der 10. bis zur 90. Minute vorhersehrbar. Und jetzt noch Frau Roth.
klare linie im drehbuch. fein herausgestellte charaktere. differenzierte darstellung der problematik. für mich ist der dortmunder der beste tatort. die macher haben mit "faber" eine klasse figur kreiert.
der Faber als Filmfigur ist klasse. Aber was soll die differenzierte Darstellung der Problematik sein? Etwa, dass unsere Gesellschaft - wenigstens vom mittleren bis zum unteren Ende - nur noch Verlierer produziert?
nicht gerade nagelneu, aber die Herren Prahl und Liefers erinnern hierin schon an osteuropäische Zwangsprostituiere, die für ihre Zuhälter (Gage, Drehbuchschreiber oder Regiesseur) alles machen müssen.
gibt´s eher im Südosten, Schwäbisch geht klar, auch wenn es manchmal schwer fällt, es ernst zu nehmen. Deshalb haben sie ja nen Kommissar aus Hamburg importiert.