was brüssel tun könnte, anstatt nur über die tiefen preise zu lamentieren, wäre folgendes:
in den europäischen lagern liegt aktuell fast ein jahresverbrauch an modulen, dies drückt logisch auf die preise. brüssel könnte die hälfte davon, rund 20 mio module, kaufen und für projekte einsetzen, welche sinnvoll wären aber weder privatwirtschaft noch sonstjemand tragen können. zum beispiel stromversorgungsprojekte in der ukraine, in afrikanischen entwicklungsländern, unrentable aber sinnvolle projekte aber auch in europa, wo gesuche eingereicht werden könnten. wichtig bei allem wäre aber selbstredend, dass nichts von dem den normalen verkauf von modulen konkurriert.
würde brüssel die hälfte der eingelagerten module abnehmen, dann würde das die preise schnell auf ein realistisches niveau zurückbringen, aber nicht darüber hinausschiessen lassen. normalerweise beträgt die lagervorhaltung 2-3 monate, aktuell sind es fast 12 monate. das ist das problem, dort liegt auch die lösung..
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