WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

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neuester Beitrag: 26.05.24 15:48
eröffnet am: 11.04.12 11:36 von: Lalla-KR Anzahl Beiträge: 10994
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11.04.12 11:36
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17 Postings, 5690 Tage Lalla-KRWENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

Diese Aktie sollte man im Auge behalten, denn die Entwickung kann sich sehen lassen!  
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10968 Postings ausgeblendet.

19.05.24 14:53

359 Postings, 2071 Tage Schweinezuechter@Purdie

StaRUG "funktioniert" aber nur dann, wenn es keine Alternativen gibt. Die gäbe es bei Artnet aber ... sie liegen doch offensichtlich schon auf dem Tisch des Artnet-Vorstands.  

19.05.24 17:14

376 Postings, 1895 Tage jerobeamTisch

Es gab auch ein Ergänzungsverlangen zur letzten HV auf dem Tisch des Vorstands, wurde einfach ignoriert.
Man kann durchaus etwas nicht sehen wenn man es nicht sehen will... und bis die Gerichte sich damit befassen werden Fakten geschaffen. Starug ist (leider) eine ganz fiese Enteignungswaffe.  

19.05.24 17:23

2907 Postings, 4731 Tage PurdieSchweini

du sprichst immer nur von dem Vorschlag von Weng, die Neuendorfs haben aber doch ganz andere Vorstellungen ... darin liegt doch das Problem.

Ich weiß nicht wie lange die Liquidität bei Artnet noch reicht, aber es dürfte inzwischen sehr knapp sein und Weng verhindert eine KE. Lt. HJ Bericht lagen die Zahlungsmittel zum 30.06.23 bei rd. 600k mit einem Mittelabfluss von rd. 500k im 1. HJ. www.artnet.de/investor-relations/quartalsberichte/...023_CF_Final.pdf

Da die Neundorfs im Vorstand sind könnten sie StaRUG versuchen, soweit sie dabei von einem Investor unterstützt werden mit einem tragfähigen Konzept.

Somit sehe ich für Aktionäre von WFA und Artnet Risiken, die mir persönlich zu hoch wären ... es gibt ja genug Alternativen am Markt, viele Nebenwerte sind aktuell relativ weit unten.

PS:
Ich finde StaRUG bei Softline deutlich brutaler für die Aktionäre, als bei Endor. Bei Endor war die Verschuldung schon extrem hoch, bei Softing waren im letzten Bericht vor StaRUG die Kreditschulden bei Null. Da tun mir die Aktionäre wirklich leid ... bei Endor wäre es auch ohne StaRUG auf Pennystockniveau runter gegangen.  

20.05.24 02:32

359 Postings, 2071 Tage Schweinezuechter@Purdie

Die Neuendorfs dürfen ihre Vorstellungen ja gerne haben bzw. diese auch präsentieren. Darüber entscheiden dann die Aktionäre auf der HV. Sind die Vorschläge aus Sicht der Mehrheit gut, finden sie entsprechend eine breite Zustimmung. Sind sie schlecht, eben nicht.

Wäre das Unternehmen insolvent, dürften sie ihre Vorstellungen immer noch haben bzw. diese auch präsentieren - sofern dann Geld ins Unternehmen kommt. StaRUG würde aber nur funktionieren, wenn es keine Alternative ohne Enteignung gäbe ... doch die gibt es ja offensichtlich ...  

20.05.24 08:52
1

155 Postings, 2587 Tage SmariaStraRug braucht keine Alternative

Wenn man das Video der SDK anschaut über Endor und Herrn Spang von Tigris Capital zuhört,
sieht man, dass StraRug trotz Alternativen und ohne Not durchgezogen wird.
Auch der Großaktionär wird reingelegt und ausgebootet.  

20.05.24 09:40

359 Postings, 2071 Tage Schweinezuechter@Smaria

Ob der Vorstand es anstrebt oder das Gericht es zulässt sind ja zwei verschiedene Dinge ?  

20.05.24 09:44
1

2907 Postings, 4731 Tage PurdieSchweini

dass Artnet ein Unternehmen ist, dass prinzipiell überlebensfähig ist, darüber sind wir uns einig. Wenn Weng und Neuendorf sich die Hand reichen würden und mit einem Investor das Unternehmen restruktieren würden und evtl. auch mit ArtXX verknüpfen würden ... dann wäe hier alles ok.

Wenn ich hier Aktionär wäre (was ich nicht bin) wäre meine Sorge hier in eine völlig unnötige Insolvenz mit reingezogen zu werden. Die Großaktionäre könnten dann evtl. für sich eine Lösung mit ihren Juristen konstruieren ... der freie Aktionär würde leer ausgehen.

Das Problem ist doch immer bei solchen Konstrukten, dass der Privatanlger nachher der Dumme ist.  

20.05.24 10:35
1

1284 Postings, 851 Tage HODELDen Aktionären

geht es doch heute schon so. Hier ein Beispiel:

sozpaed  schrieb am 03.05.24 13:48:29 Beitrag Nr. 2.965 ( 75.725.652 )

Die Hoffnung auf Veränderungen bei artnet besteht schon recht lange. Der liebe Herr Weng hatte sicherlich gute Ideen, aber der Markt, Krisen, Mitbestimmer, normale Probleme, Unfähigkeit,? verhindern dass hier zeitnah was passiert? und das alles hat Herr Weng falsch eingeschätzt. Das fällt ihm zurecht auf die Füße (neben mancher Fehleinschätzungen im eigenen Laden). Entsprechend sieht der Kurs von WFA viel gruseliger als der artnet-Kurs aus.
Die allergrößte Fehleinschätzung beging aber ich selbst:
Ich Depp bin bei WFA im Schnitt bei über 30? rein und hab erst vor kurzem einen der prozentual und in Euro höchsten Verluste meiner Börsenkariere realisiert. Mein Kinoweltverlust war glaub prozentual noch höher - aber das waren vielleicht 2000? Verlust - bei WFA war es leider ein Vielfaches davon  

20.05.24 13:23

359 Postings, 2071 Tage Schweinezuechter@Purdie

Aber genau das, was Sie beschreiben, ist doch der Plan bzw. wenn ein Investor einsteigt, dann wird Neuendorf doch nicht enteignet. Zumindest gehe ich davon aus, dass das, was die WFA in der Pressemitteilung ...

https://www.boerse-frankfurt.de/nachrichten/...4fd4-a193-0749ec6eec71

..."für sich" veröffentlicht hat, auch für Neuendorf gelten würde. Entsprechend hat doch nicht Herr Weng gerade den Schwarzen Peter ...  

20.05.24 14:18

2907 Postings, 4731 Tage PurdieSchweini

ich verstehe unter "die Hand reichen", dass die Neuendorfs ihre Posten und auch ihre Aktien behalten. Der Investor bringt dann frisches Kapital mit einer KE, evtl. 3-4 mio ?.

Weng würde dafür das Restrukturierungskonzept mit gestalten und evtl. die ArtXX an den Marktplatz der Artnet "ankoppeln".

So in etwa könnte ein sinnvoller Kompromiss aussehen, der allen hilft, Neuendorfs, Weng, den Aktionären beider Firmen und auch dem neuen Investor.  

20.05.24 15:46

359 Postings, 2071 Tage Schweinezuechter@Purdie

Na ja ... man muss da halt unterscheiden: Die Aktien zu behalten ist das eine. Da geht es darum, auch weiterhin am Erfolg beteiligt zu bleiben ... ich denke nicht, dass man ihnen das nehmen will. Die Posten zu behalten ist aber halt insofern ein Problem, da genau das ja letztlich dem Erfolg bisher im Wege stand. Und nachdem der Investor ja nicht einfach so sein Geld dort reinsteckt, wird es wohl kein reines "Wunschkonzert" seitens der Familie Neuendorf werden können bzw. wenn es ein Kompromiss sein soll - worin soll dann das Nachgeben seitens der Neuendorfs bestehen, wenn letztlich alles beim alten bleiben soll?  

20.05.24 15:59

2907 Postings, 4731 Tage PurdieSchweini

der Einstieg des Investors steht unter der Prämisse eines Restrukturierungskonzeptes, wobei der Profitabiltät höchste Priorität eingeräumt wird. Jeder Ausgabenpunkt kommt auf den Prüfstand, es muss gespart werden. Natürlich gilt es auch auzuloten wie die Umsätze gesteigert werden können. Mit "einem weiter so wie bisher" wird hier kein Investor Geld reinstecken, weder für Weng noch für Neuendorf.

Das Konzept muss Hand und Fuss haben und von allen unterschrieben werden, das ist doch klar. Wenn die Neuendorfs hier Posten haben, die nicht ausreichend ausgelastet sind, muss dies beim Gehalt natürlich angepasst werden.  

20.05.24 16:10
1

359 Postings, 2071 Tage Schweinezuechter@Purdie

Es geht ja nicht darum, ob die Auslastung stimmt ... es geht ja auch um das "Produkt" der Arbeit. Und so nett ein Mensch privat sein kann, so ungeeignet kann er in beruflicher Hinsicht sein. Und dann braucht man ihn auch nicht "mit wenig Gehalt" pseudomäßig beschäftigen. Das hat man vielleicht in der DDR so gemacht ... führt hier aber ja nicht weiter. Sowohl für Artnet wie auch für betreffenden Personen nicht. Im Gegenteil: Ist das Unternehmen ohne sie profitabler, so eröffnen sich ihnen ja durch das Profitieren am geschäftlichen Erfolg die Möglichkeiten, andere Dinge zu tun ...  

21.05.24 11:21
1

6580 Postings, 5892 Tage simplifyDie Neuendorfs müssen weg

Purdie man könnte fast meinen du bist ein Abgesandter der Neuendorfs. Die Lage ist doch klar, entweder die Neuendorfs verabschieden sich friedlich oder sie werden ganz einfach hinausgeworfen. Das Zweitere wäre dann zum Schaden von allen, aber unumgänglich.  

21.05.24 17:00
1

1284 Postings, 851 Tage HODELLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 22.05.24 14:20
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unbelegte Aussage

 

 

25.05.24 11:08

376 Postings, 1895 Tage jerobeamZahlen

Mal schauen ob es nächste Woche endlich etwas greifbares gibt, oder der sog. Finanzkalender wieder still und leise angepasst wird.
Und im gleichen Atemzug kann man sich auch fragen ob Artnet tatsächlich wie angekündigt am Freitag etwas berichtet...
Kommt mir alles vor wie 'beamten-mikado' - "wer sich bewegt, verliert"  

25.05.24 20:40

1284 Postings, 851 Tage HODEL@

Artnet braucht die WFA nicht. Wozu auch?  Weng drängt sich seit Jahren auf. Als größter Aktionär hat Weng bisher nichts bei Artnet erreicht.

Ich frage mich was Weng mit seinen Artnet Aktien anfangen will. Wer soll ihm so eine Menge Aktien abkaufen?  Und dies ohne Verluste für Weng.



 

25.05.24 21:16

1284 Postings, 851 Tage HODELLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 26.05.24 11:50
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

26.05.24 14:07
1

6580 Postings, 5892 Tage simplifyDie Neuendorfs müssen weg

Hodel, die Frage ist nur, ob die WFA einen Nutzen aus der Artnet ziehen kann. Auch scheint dir entgangen zu sein, dass die Weng Fine Art AG und Weng mehr Aktien an der Artnet halten, als der Neuendorf Klan. Hinzu kommt, dass die restlichen Aktionäre mehrheitlich auf der Weng Seite stehen, da sie unter den Nochbestimmern dem Neuendorf Klan , nur Wertverlust und Nulldividende erfahren haben. Und sich das in Zukunft unter den Neuendorfs auch nicht ändern wird.
 

26.05.24 14:20

155 Postings, 2587 Tage SmariaBin

am Überlegen, die Artnet HV zu besuchen. Weiß jemand ob sie wieder virtual oder dieses Jahr mit physischer Präsenz stattfinden wird?
Wird bestimmt unterhaltsam.  

26.05.24 14:22

155 Postings, 2587 Tage SmariaMeinte

Vituell und würde noch ein Komma vor dem ob spendieren.  

26.05.24 14:24

6580 Postings, 5892 Tage simplifyArtnet HV

Wahrscheinlich findet die nie statt. Nie heißt, die Neuendorfs machen wieder ihr bekanntes Katz und Maus Spiel.  

26.05.24 15:29

1284 Postings, 851 Tage HODELWFA und Weng

halten mehr Aktien von Artnet als die Neuendorfs usw.

Das wissen wir alle. Nun frage ich dich:     warum handelt Weng nicht?      Auf was wartet er?

Jedes Jahr zur Artnet HV nur Luftnummern.     Wie geht es hier ohne Artnet weiter?    

26.05.24 15:48
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6580 Postings, 5892 Tage simplifyArtnet HV wird dann entscheiden

Weng glaubt halt, dass Menschen zu ihrem eigenen Nutzen logisch handeln. Dass nichts getan wurde, ist auch falsch. Die Beraterverträge für den alten Neuendorf gibt es ja nicht mehr, man hat bei Artnet meines Wissens auch die Personalkosten angepasst. Das Angebot des Investors wurde ja von Weng bereits angenommen, nur die Neuendorfs zieren sich noch.

Was passiert ist ja klar. Wenn Plan A nicht funktioniert, dann wird auf der nächsten HV der Aufsichtsrat durch WFA Leute ausgetauscht, so habe ich es verstanden. Und dann wird ein Neuendorf nach dem anderen entfernt.

Erst wenn das nicht passiert, kann man Weng als gescheitert ansehen.  Da die Neuendorfs das nahende Ende ja auch sehen, aber anscheinend lieber nicht handeln und das Angebot des Investors nicht annehmen, befürchte ich ja, dass die Artnet HV  x-mal verschoben  wird.  

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