bei der Refinanzierung der Berliner Stadtfinanzen dürften für den Fall , in den er jetzt verwickelt ist und die Verdienste, die er sich dabei erwirbt, unmaßgeblich sein. Man kann aber einbeziehen, was bei jener Finanzensanierung auf der Strecke geblieben ist, und vielleicht ist es das, was Herrn S. so umtreibt, dass er, wie der Spiegel in seiner neuesten Ausgabe berichtet, nachts nicht mehr schlafen kann, und nicht der Ansturm einer feindseligen halböffentlichen Publizistik im Dienst der Politikerkaste inkl. dem dummdreisten Lollypop. Vielleicht ist es das, was seinen Testosteronspiegel so hochhält. So könnte man denen, die auf dem Zusammenhang beharren wollen, das auch zugestehen. Leider werden sie dann sagen, so hätten sie sich das nicht vorgestellt. Für die Lebensleistung Sarrazins werden seine neuesten Leistungen möglicherweise negativ zu Buche schlagen und ihm die Leistungsbilanz versauen, wenn er so weitermacht. Diese Vermutung könnte man schon haben. Übrigens sind betriebsfremde Tätigkeiten während der hochdotierten Arbeitszeit, auch wenn die Aufgaben auf ein Mindestmaß heruntergefahren worden sind, wenn nicht als ein Fall für den Staatsanwalt, so doch für den Arbeitsrichter sozusagen zu beklagen. (Außerdem könnte erwogen werden, nachdem sich die höchsten Verfassungsorgane, Präsident und Kanzlerin, mit Hinweis auf die Verfassung gegen S. gewandt haben, dass er vom Verfassungsschutz nicht ins Visier genommen, aber unter Beobachtung gestellt wird.)
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