"...Hoffentlich reagiert und Handelt das Managment auch in Zukunft so wie es die Anleger erwarten...."
=============== ?????????????? auch in Zukuft so ???????????????? Das Management handelt doch leider seit geraumer Zeit nicht mehr so wie es die Anleger erwarten. Wie kann man also etwas AUCH in Zukunft etwas so machen, wenn man es vorher nicht gemacht hat? Was Nokia dringest bräuchte wäre eine neue Management-Riege, die endlich den wegen völlig fehlender Fachkompetenz in die Sackgasse laufenden E(f)lop ersetzt bevor der endgültig zum noch zum überbezahlten Totengräber des einzigen Mobilfunkriesen wird. Man muß endlich wieder wegkommen vor der isolierten Selbstversklavung an Microsoft. Nokia muß sich auch Android öffnen. Die Konsumenten stimmen mit den Füßen ab. Und da ist Android nunmal begehrt. Wenn E(f)lop nicht innerhalb der nächsten 9-12 Monate abgelöst wird, dann kann man sich schonmal zusammen mit RIM nach einem Doppelgrab umschauen. Der ehemalige Börsenliebling RIM geht ja ähnlich rasant den Bach runter wie Nokia. Eigentlich unfaßbar, daß man so einen Dilettanten wie E(f)lop überhaupt zum CEO machen konnte. Das zeigt im AR von Nokia sitzen scheinbar auch überwiegend nur Ahnungslose und leider ist weit und breit kein Großaktionär in Sicht der die Selbstversenkung des ehemaligen finnischen Riesen verhindern möchte. Nokia droht der totale Zusammenbruch http://meedia.de/background/meedia-blogs/nils-jacobsen/nils-jacobsen-post/article/nokia-droht-der-totale-zusammenbruch_100041010.html Wer indes in der Wirtschaftswelt nach einem Sinnbild für den ultimativen Niedergang des europäischen Traums sucht, wird im hohen Norden fündig. Nokia, so heißt eine finnische Kleinstadt wirklich, die namensgebend für den zweitweise mit Abstand wertvollsten Konzern Europas war. Das war Ende 90er Jahre. Nokia-Aktie: um 16 Prozent auf ein 16-Jahrestief gefallen Mehr als ein Jahrzehnt später steht der zahlenmäßig noch immer größte Handyhersteller Europas nicht nur mit dem Rücken zur Wand – es geht nunmehr ums nackte Überleben, das ist allerspätestens seit gestern klar, als Nokia erneut eine happige Gewinnwarnung und den Wegfall jedes fünften Arbeitsplatzes bekanntgab. Die Aktie fiel um 16 Prozent auf ein 16-Jahrestief. Noch Mitte des vergangenen Jahrzehnts schien ein solches Schicksal undenkbar: Nokia war mit Abstand größter Handyhersteller der Welt, dem allenfalls von dem aufstrebenden Smartphone-Rivalen Research in Motion mit seinem Blackberry Konkurrenz zu drohen schien. Lumia bleibt bisher hinter den Erwartungen zurück Dann kamen das iPhone und Googles mobiles Betriebssystem Android auf den Markt und krempelten Nutzungsgewohnheiten und dann die ganze Branche um. Fünf Jahre später scheint die Frage, wer am Ende schlechter dran ist, schwer zu beantworten: Nokia oder RIM? Die Kanadier verfügen mit dem Blackberry zumindest noch über ein Smartphone, mit dem Anwender eine gewisse Nostalgie verbinden. Nokia dagegen hat mit seiner Allianz mit Microsoft alles auf eine Karte gesetzt – und musste gestern doch eingestehen, dass das Lumia, das seit dieser Woche auch in Deutschland erhältlich ist, bisher alles andere als ein Erfolg ist. "Nokia ist wie RIM im totalen Zusammenbruch begriffen" Eine Milliarde Euro hat Nokia im ersten Quartal verbrannt – eine weitere Milliarde verschlingen nun die immensen Stellenstreichungen von 10.000 Arbeitsplätzen bis Ende 2013. Verbrennt Nokia in dem Tempo weiter Geld, sind die Barmittel bis dahin ebenfalls erschöpft. Noch sieben Quartale bleiben Nokia angesichts der jüngsten Verluste. "Nokias nächstes Problem: Es könnte pleite gehen", startet der Business Insider bereits einen Abgesang. Analysten sind entsprechend bereits alarmiert: "Nokia ist wie RIM im totalen Zusammenbruch begriffen und wird sich nie wieder erholen", glaubt der Hedgefondsmanger Whitney Tilson. Der Niedergang Nokias unterstreicht einmal mehr die These der kreativen Zerstörung in der Wirtschaftswelt. Den heutigen Platzhirschen Apple, Google und Samsung sollte das eine Lehre sein – wohl kaum ein Sektor in der Technologiebranche ändert sich schneller als die schnelllebige Mobilfunktmarkt.
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