RICHTIG!!! Die beiden sind die besten Wahlhelfer der CDU CSU !!!
05. März 2008, 21:48 – Von Birgit Baumann Beck bekommt Quittung für LinksruckFür die Öffnung Richtung Linkspartei muss die SPD teuer bezahlen. Sie bekommt nur noch 24 Prozent Zustimmung. Bei den Spitzengenossen herrscht grosser Unmut. Einmal noch haben es SPD und CDU in Hessen miteinander versucht. Heute traf man sich, um Chancen für eine grosse Koalition auszuloten. Doch das Gespräch war bald beendet. Eine rot-grüne, von der Linkspartei tolerierte Minderheitsregierung sei für SPD-Landeschefin Andrea Ypsilanti ohnehin abgemachte Sache, klagt die CDU. Dieses Szenario hatte Andrea Ypsilanti ja am Vortag bestätigt und zugegeben, damit das Wahlversprechen zu brechen, nicht mit den Linken zusammenzuarbeiten. Auch wenn dieses neue rot-rot-grüne Bündnis beschlossene Sache scheint, dauert die Kritik an Ypsilanti an. «Sie geht ein hohes Risiko ein», warnt Fraktionschef Peter Struck. Denn es sei ja keineswegs klar, dass alle SPD-Abgeordneten Ypsilanti im Landtag wählen werden. Für eine Zusammenarbeit nach der Wahl zur Ministerpräsidentin stellt nun Gregor Gysi, Chef der Bundestagsfraktion, Bedingungen: Wenn die Linke eine rot-grüne Minderheitsregierung tolerieren solle, dann dürfe sich diese keine wechselnden Mehrheiten suchen, sondern müsse immer auf die Unterstützung der Linkspartei zurückkommen. Nur noch 14 Prozent für BeckWährend also SPD und Linke näher zusammenrücken, passiert bei der SPD und ihren Wählern genau das Gegenteil. Rund zehn Tage nachdem SPD-Chef Kurt Beck grünes Licht für eine Kooperation der Landesverbände mit der Linkspartei auch im Westen gab, bekommt er die Quittung in Form einer Forsa-Umfrage. Dort kommt die SPD nur noch auf 24 Prozent Zustimmung, die Union hingegen auf 38. Und nur noch 14 Prozent würden Kurt Beck direkt zum Kanzler wählen, innerhalb der SPD bloss noch 25 Prozent. In Berlin hält sich hartnäckig das Gerücht, dass auch einige Spitzengenossen wie Finanzminister Peer Steinbrück und Ex-Parteichef Franz Müntefering Beck als Kanzlerkandidaten verhindern wollen. Statt seiner soll sein Vize, Aussenminister Frank-Walter Steinmeier, 2009 zum Herausforderer von Bundeskanzlerin Angela Merkel gekürt werden. Es gebe auch Überlegungen, Steinmeier gleich zum Parteichef zu machen. | Wie alle deutschen Aussenminister geniesst er hohe Popularität, in der SPD ist er seit langem der beliebteste Politiker. Aus der Tagespolitik hat sich Steinmeier bis vergangenen Herbst weit gehend herausgehalten. Vor seiner Wahl zu Becks Vize am Parteitag im Oktober verteidigte er die viel kritisierte Reform-Agenda von Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder. Doch die längere Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes I für ältere Arbeitslose hat er letztendlich ebenso mitgetragen wie Becks Öffnung der SPD Richtung Linkspartei. Doch bei aller Zustimmung zu Steinmeier - die SPD hätte mit seiner Wahl zum Parteichef ein weiteres Problem: Er wäre bereits der vierte Parteichef seit 2004. http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/ausland/848519.html
Danke Gerd Danke Kurt
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