Fabasoft- chancenreicher Cloudsoftwarewert

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neuester Beitrag: 08.11.24 14:56
eröffnet am: 27.05.13 20:01 von: Scansoft Anzahl Beiträge: 1647
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14.02.14 13:16
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17971 Postings, 7058 Tage ScansoftLiegt wohl nur

daran, dass Fabasoft in Vergleich zu den anderen Cloudwerten hoffnungslos unterbewertet ist, obwohl man teilweise schneller wāchst und profitabler ist, vgl. Invision. Zudem ist Fabasoft nicht nur relativ sondern auch absolut unterbewertet, so dass es fūr Cancom ein kluger Schachzug wāre dieses Unternehmen zu kaufen. Bei diesen Preisen werden aber die Grūnder nicht mitspielen. Unter 12 EUR wird hier nichts laufen.
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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof

14.02.14 14:53

111 Postings, 4420 Tage cellardoorCash Flow Statement

Sorry wenn ich gerade auf dem Schlauch stehe, aber kann mir jemand sagen wie die Erlösabgrenzungen im HJ-Bericht zustande kommen und welcher Schluss daraus zu ziehen ist? Außerdem verstehe ich nicht wieso die aus der lfd. Geschäftstätigkeit generierten Zahlungsmittel -1509 TEur betragen.  

14.02.14 14:57
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111046 Postings, 9047 Tage Katjuschane Mischung aus Unterbewertung und Charttechnik

würd ich heute sagen, da man heute die 6,5 ? Marke (das Hoch von vor einigen Wochen) geknackt hat. Da gabs dann heute wohl Anschlusskäufe. Und wie Scanosft schon sagt, macht man fundamental ja eh wenig falsch jetzt einzusteigen. EV/Ebitda ist hier immernoch eines der günstigsten am deutschen Markt, auch wenn Fabasoft östereichisch ist.  

17.02.14 13:51

111046 Postings, 9047 Tage Katjuschaask bei 7,0

17.02.14 13:55

17971 Postings, 7058 Tage ScansoftWenn man sich die

Entwicklung bei Invision oder Prironat anschaut, scheint dies nur der Anfang zu sein. Selbst bei einer Verdopplung wäre Fabasoft im Vergleich zu diesen Peers noch günstig.
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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof

17.02.14 14:05

111 Postings, 4420 Tage cellardoorstand wohl wirklich auf dem Schlauch

Aus der lfd. Geschäftstätigkeit generierte Zahlungsmittel ist der Saldo der vorangegangenen Kapitalflüsse.

Aber mit den Erlösabgrenzungen bzw. deren Dimension i. H. v. -4,111 Mio. kann ich noch immer nichts anfangen. Ist das nicht eine Art der Erlösberichtigung um periodengerecht zu bilanzieren? Naturgemäß müsste die Berichtigung doch eigentlich mal positiv und mal negativ sein. Bei Fabasoft ist diese im konzernfluss aber seit einigen berichten negativ. D.h. sie wird in der Bilanz stetig abgebaut. Weiß jemand aus welchem Grund diese Erlösabgrenzungen gemacht werden?  

17.02.14 14:36
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111046 Postings, 9047 Tage KatjuschaDas sind meines Wissens abgegrenzte Erträge

aus Supportverträgen, die bei Fabsoft meistens im 1.Halbjahr des Geschäftsjahres wieder teilweise abgebaut werden und gegen Ende des Geschäftsjahres wieder aufgebaut werden. Deshalb hat man meist zum Halbjahr nen negativen Cashflow und am Jahresende dann wieder etwa ausgeglichen. Sollte auch dieser Jahr so sein, auch wenns vielleicht ein leichtes Minus aus dem Cashflow-Posten gibt. Letztes Jahr wars ein leichtes Plus von knapp 1 Mio ?. Unterm Strich wird der operative CF aber auch 2013/14 klar positiv sein.

Ich rechne jedenfalls im 2.Halbjahr mit rund 5 Mio ? operativen Cashflow, davon 3 Mio aus den Erlösabgrenzungen. Dann sollte Fabasoft am geschäftsjahresende etwa 16 Mio ? liquide Mittel ausweisen. Eher ist mit mehr als weniger zu rechnen.  

17.02.14 15:05
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17971 Postings, 7058 Tage ScansoftIronischerweise sind die ganzen

Pusherblätter noch gar nicht auf Fabasoft aufmerksam geworden, geschweige den irgendwelche Analysten, die - wie bei Invision - Mondkurse prognostizieren. Vielleicht profitiert Fabasoft tatsächlich vom Snowden Effekt im Wettbewerb zu den Amerikanern. Sollte dies der Fall sein, dann ist hier auch eine Marktkapitalsierung von 100 Mill. denkbar. Klingt zwar jetzt ziemlich pushig, aber wenn man so sieht, was in der Peergroup gerade los ist,ist es nicht einmal unrealistisch.
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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof

17.02.14 15:26
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359 Postings, 5144 Tage Small Cap 2010schaut

euch auch mal noch den Softwareentwickler Cor+FJA an, da dürfte dieses Jahr noch einiges gehen. Hat am FR Prognose für 11 Mio EBITDA rausgegeben, die imo gut planbar sein sollte durch einen Großauftrag von IBM. In 2013 hat man den Laden restrukturiert und sich von unattraktiven Beteiligungen getrennt, so dass man jetzt eine saubere Bilanz mit Nettocash von über 5 Mio. hat, weitere Mittel sollten aus weiteren verkaufen noch hinzukommen. EV/EBITDA bei rund 4 und KGV bei ca. 7. Für die Zukunft hat man auch einen ordentlichen Haufen Verlustvorträge der die Steuern mindern wird??..Könnte auch eine fette Sonderdividende winken durch die Beteiligungsverkäufe??...  

17.02.14 15:36
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111 Postings, 4420 Tage cellardoorkatjuscha du hast recht

Betrachtet man den Verlauf der Erlösabgrenzungen in Vergangenheit, sollten im nächsten Bericht wieder Abgrenzungen i.h.v. ca 2-3 mio. gebildet werden. Somit wäre ein operativer Cashflow von ca 5 mio. ?  wahrscheinlich.

D.h. die Abgrenzungen werden gebildet weil für die supportverträge im Voraus für eine gewisse Zeit bezahlt wird, die Erlöse aber bilanziell auf das Jahr verteilt werden.
Verbessert mich wenn ich da falsch liege.
Ansonsten Danke für den Denkanstoß Kat ;)  

17.02.14 17:08
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111046 Postings, 9047 Tage KatjuschaRichtig! Die Kunden zahlen bereits im Vorfeld für

sagen wir für Juli/August 2014 ihre Rechnungen. Und Fabasoft bilanziert das als Abgrenzungserlöse auf der Passiva. Im März sind diese Posten immer besonders hoch, warum auch immer. Ist aber bei Fabasoft seit 2-3 Jahren immer das gleiche Schema. Dadurch sind die liquiden Mittel am Geschäftsjahresende am höchsten und zur Mitte des Geschäftsjahres meistens am niedrigsten. Wobei das sicherlich auch mal um ein Quartal schwanken kann.

Wobei man das Thema durchaus mal genauer diskutieren könnte. Würd mich auch mal interessieren, wieso es bei Fabasoft so einen relativ großen Umfang an Erlösabgrenzungen durch diese Supportverträge gibt. Hab in den Finanzberichten immer nur gelesen, dass es halt daran liegt, aber wieso das bei dem Geschäft so ist, weiß ich nicht. Kann das hier einer der Experten beantworten? Scansoft vielleicht?  

17.02.14 17:42

111 Postings, 4420 Tage cellardoorist schon beachtlich

Welche Ausmaße die Abgrenzungen teilweise annehmen. Aus der betrieblichen Praxis erscheinen mir derart hohe Vorleistungen ungewöhnlich.

Ebenso ungewöhnlich finde ich, dass das derart wortkarg kommentiert ist. Ich bin zumindest ein wenig erschrocken als ein negativer Cash Flow für das Halbjahr ausgewiesen wurde.
Da wusste ich noch nicht dass die Einzahlung schon im Q1-cash flow einberechnet ist ;)

Betrachtet man 1 Jahr erledigt sich das Thema allerdings von selbst. Denn Einzahlung ist Einzahlung. Egal wann im Jahr sie eingegangen ist  

17.02.14 17:51
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2234 Postings, 4728 Tage InVinoVeritas28Frage aus #536

falls ich heuer an der HV teilnehme, werde ich die Frage dort stellen. Falls nicht (sind immerhin knappe 300 km mit dem Auto), versuche ich jmd. in meinem Tradingumkreis zu finden, der hinfährt.

 

19.02.14 20:22

111 Postings, 4420 Tage cellardoorinVino

das wäre nett und interessant zu wissen, ob die Vearantwortlichen darauf direkt antworten können und evtl Hintergründe beleuchten könnten. Ansonsten könnte man auch der IR die Frage stellen. Werde ich vll mal bei Gelegenheit tun. Lasse es euch dann wissen.
Wenn du im Sommer drank denkst inVino stelle die Frage trotzdem. Schadet bestimmt nicht, wenn Fabasoft vermittelt wird, dass ihr Geschäftsbericht gelesen und hinterfragt wird ;)
 

20.02.14 11:05

119 Postings, 7783 Tage Kleiner chefWas genau sind hier die Fragen?

a) Es handelt sich hier um passivierte Rechnungsabgrenzungsposten. Ist die Methodik die Frage?
b) Vorauszahlungen zum KJ-Anfang sind ja grundsätzlich nicht ungewöhlich?
c) Die Abgrenzungshöhe ergibt es aus dem vom KJ abweichenden GJ. Diese
Besonderheit tritt bei anderen so nicht in Erscheinung, sondern wenn überhaupt
bei den Companies, die quartsweise berichten.

Gruß  

20.02.14 15:48

1466 Postings, 4143 Tage 11fred11kunden

Keine wirkliche Neuigkeit. Nachricht von IR:
Daimler gehört zu den Kunden von F. Allerdings nicht zu den Großkunden.
Mehr Infos gab es leider nicht.
Gruß aus dem Urlaub  

21.02.14 18:18
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359 Postings, 5144 Tage Small Cap 2010Wohl neuer Großkunde

DJ pressetext.de: Austrian Airlines setzt auf digitale Personalakte von Fabasoft - Modernes Personalmanagement mit effizienten Prozessen
13:05 21.02.14

DJ pressetext.de: Austrian Airlines setzt auf digitale Personalakte von Fabasoft - Modernes Personalmanagement mit effizienten Prozessen



Wien/Linz (pts016/21.02.2014/12:30) - Die Austrian Airlines (AUA) führte gemeinsam mit dem Softwarehersteller Fabasoft innerhalb weniger Monate die digitale Personalakte ein. Seit Dezember 2013 wickelt die Personalabteilung von Austrian die Bearbeitung digital ab. Die digitale Personalakte von Fabasoft dient zur elektronischen Führung der Personalakten.

"Die digitale Personalakte bildet nun die Grundlage für effiziente Prozesse in unserer zentralen serviceorientierten Personalabteilung. Der Aufwand in der Administration konnte dadurch erheblich reduziert werden und gleichzeitig wurde die Sicherheit erhöht", erklärt Cornelius Schöne, Head of SIMPLE/Lean Management. "Der Zugriff auf die Akten ist eindeutig definiert und wird protokolliert."

"Digitale Personalakten bringen Unternehmen viele Vorteile. Der Aufwand für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Personalabteilungen wird deutlich verringert, da die Unterlagen digital abrufbar sind. Gleichzeitig können Kosten für Lagerung und Papier eingespart werden sowie Personalprozesse wesentlich effizienter gestaltet werden. Wir haben in die Entwicklung unsere Erfahrungen der letzten Jahre einfließen lassen", beschreibt Michael Hadrian von Fabasoft die Lösung.

Die Personalabteilung der Austrian Airlines arbeitet seit Dezember 2013 mit der digitalen Personalakte von Fabasoft. Von der Beauftragung bis zur Inbetriebnahme dauerte es rund 6 Monate. Ursprünglich waren rund 6.500 physische Akten in Wien und in den Bundesländern verteilt. Dies verursachte einen hohen manuellen Aufwand beim Suchen nach Akten und den damit verbundenen hohen Platzbedarf. Als Projektziele wurden unter anderem festgelegt, dass alle Austrian Airlines-Personalakten digital zur Verfügung stehen müssen, gleichzeitig sollte die Sicherung persönlicher Daten verbessert und der administrative Aufwand reduziert werden. Ein wesentliches Ziel war auch die Durchlaufzeiten-Reduktion bei HR-internen Bearbeitungsprozessen.

Digitale Personalakte

Die digitale Personalakte dient zur elektronischen Führung der Personalakten. Sie verwaltet dabei sowohl personenbezogene Dokumente als auch strukturierte Daten wie Personenstandsinformationen. Über ein differenziertes Zugriffssystem wird sichergestellt,dass nur berechtigte Personen Zugriff auf Dokumente und Informationen erhalten. Regelmäßige Abläufe können über eine Ablaufsteuerung automatisiert werden. Die Softwarelösung ist individuell auf die vorhandenen Unternehmensspezifika anpassbar und dient gleichzeitig als revisionssichere Langzeitarchivierung. Darüber hinaus erlaubt die digitale Personalakte mit Fabasoft einen Zugriff über die gesamte Firmengruppe hinweg. http://www.digitalepersonalakte.com

Austrian Airlines Austrian Airlines ist Österreichs größte Fluggesellschaft und betreibt ein weltweites Streckennetz von rund 130 Destinationen. In Zentral- und Osteuropa ist das Streckennetz mit 41 Destinationen besonders dicht. Der Heimatflughafen Wien ist durch seine günstige geografische Lage im Herzen Europas eine ideale Drehscheibe zwischen Ost und West. Austrian Airlines ist Teil des Lufthansa Konzerns. http://www.aua.com

Über Fabasoft Fabasoft ist ein führender europäischer Softwarehersteller und Cloud-Anbieter mit Sitz in Linz, Österreich. Die Softwareprodukte und Cloud-Dienste von Fabasoft sorgen für das einheitliche Erfassen, Ordnen und Aufbewahren aller digitalen Geschäftsunterlagen im Unternehmen (Enterprise Content Management). Auf dieser Basis beschleunigt Fabasoft die vollständige Digitalisierung von Businessprozessen, sowohl über informelle Zusammenarbeit als auch durch strukturierte Workflows - unternehmensintern und über Organisations- und Ländergrenzen hinweg. http://www.fabasoft.com  

21.02.14 19:34

111046 Postings, 9047 Tage KatjuschaGroßkunde ja, aber auch Großauftrag?

Ich glaub allzu groß dürfte der Umfang nich sein, oder wie siehst du das?

 

21.02.14 19:45
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2802 Postings, 9146 Tage NetfoxKennt jemand die P&I Personal&Informatik AG?

Die Meldung über die digitale Personalakte erinnerte mich an P&I, die in einem vergleichbarem Softwarebereich tätig sind. Ich habe daher mal in meinem Online-Archiv nachgeschaut, wann ich sie mal hatte. 2003 hatte ich mir 1000 Stück für etwas über 3000? ins Depot gelegt, nachdem sie vorher fast 2 Jahre zwischen 2,50 und 3? rumgedümpelt sind. Damals habe ich auch W:O im Board auch mitdiskutiert.  Ein halbes Jahr später 2004 habe ich sie mit über 100% Gewinn verkauft.

Super Erfolg - doch warum erzählt er das?

Nach der Fabasoft-Meldung von heute habe ich mal wieder nach dem Kurs von P&I angeschaut und bin fast umgefallen- Übernahmeangebot bei 65?/Aktie.
Fabasoft ähnelt der P&I-Story von 2003 enorm. Der Fabasoft-Vorstand hat gemeint, dass 2015 mit der Ernte der Investitionen begonnen werden kann. Kurse von 20?, die hier bereits genannt worden sind, habe ich  als illusorisch gesehen- bis heute. Fabasoft bleibt auch bei 100%-Gewinn im Depot.

Bye Netfox   

 

21.02.14 20:02

359 Postings, 5144 Tage Small Cap 2010Habe keine Ahnung welchen Umfang das hat,

denke aber dass hier die Auftragshöhe schon mit der Unternehmensgröße konform geht, desto mehr Mitarbeiter der Kunde hat und Akten angelegt werden müssen, desto mehr Arbeit für Fabasoft bzw Umsatz, hab aber keine Ahnung in welchen Dimensionen sich das bewegt. Den Vergleich mit P&I finde ich perfekt vor allem zeigt es auch welche Margen in dem Bereich möglich sind :-)
Vor allem gefällt mir auch das wirklich so große Player wie Daimler, Austrian Airlines oder auch verschiedene Bundesbehörden auf Fabasoft setzen also scheint man sehr gut am Markt anzukommen mit den Lösungen???Wenn man dann die Aussage überlegt dass 2015 erst mit der Ernte begonnen wird muss hier ja noch mächtig was drin sein mit Wachstum, Unterbewertung ist ja ohnehin da??..  

21.02.14 20:11

55 Postings, 4124 Tage werthaltigZahltag

@netfox

wo hat denn der Vorstand das mit der Ernte ab 2015 erwähnt? Würde perfekt zu meiner Theorie passen, dass der Optionsausübungszeitraum April 2016 mein schönster Zahltag werden wird.  

21.02.14 20:38

111046 Postings, 9047 Tage KatjuschaDer Vergleich mit P&I mag technologisch passen,

aber die Story mit dem Jahr 2003 passt da nicht wirklich, da damals die Kurse aus anderen Gründen so tief waren. Eine ähnliche Kursentwicklung ist daher illusorisch. Man muss glaub ich das Jahr 2005/06 als Ausgangsbasis nehmen, da die Jahre 2003/04 nur das aufholten, was man davor niedergeknüppelt hat.
Aber ansonsten ist der P&I Vergleich sicher interessant.  

21.02.14 22:13

2802 Postings, 9146 Tage NetfoxVergleich

@ Katjuscha

Ich habe die Geschäftshistorie von P&I von vor über 10 Jahren nicht mehr so parat. Welche Gründe gab es denn für den Kurs 2002/2003? Außer den Folgen des Neuen Markt-Zusammenbruchs? P&I hatte im Geschäftsjahr 2002/2003 einen Umsatz von 38,1 Mio. EUR und einen Gewinn/Aktie von 0,16?. Der Kurs lag so um die 3?. KGV allein also auch nicht so zum Kauf animierendwink
Im Geschäftsjahr 2012/2013 hatte P&I  einen Umsatz von 82,1 Millionen Euro und einen Gewinn/Aktie von 2,69?. Mitarbeiter knapp 400.
Also in 10 Jahren Umsatz "nur" etwas mehr als verdoppelt und Gewinn dabei kontinuierlich ver17facht. Marktkapitalisierung P&I aktuell bei 500 Mio? (Okay - Sondersituation bei Übernahmeangebot).
Fabasoft mit seinen konstant 200 Mitarbeitern ist es in all den Jahren bisher nicht gelungen, den Umsatz zu steigern. Der Umsatz immer knapp über 20 Mio?, das Ergebnis war mal leicht positiv, mal leicht negativ- also nichts, was die Börse interessant findet. Marktkapitalisierung Fabasoft aktuell bei 35 Mio?.

Bisher!

Falls es Fabasoft gelingt, die "United Cloud of Europe" zu etablieren, kann es auch zu einem kontinuierlichen Umsatzanstieg auf 40, 50 oder mehr Mio? und gerne auch zu einer Ver17fachung des Gewinns kommen. Die aktuelle Ausgangssituation bei Fabasoft wie bei P&I 2003 ist also durchaus möglich.smile

@werthaltig

Diese Aussage habe ich irgendwo in einem Fabasoft-Thread als Aussage vom Vorstand gelesen. Es gibt für mich keinen Grund diese Aussage zu bezweifeln. Die Basis ist gelegt. Fabasoft hat leider als kleiner Nebenwert an der Börse anscheinend auch noch den Ösi-Malus, so dass sie nicht auf der Watchlist von größeren Fonds steht. Das kann sich aber ändern. Ich kann jedenfalls mit Fabasoft ruhig schlafen, was ich z.B. bei Invision nicht könnte.

Bye Netfox

 

21.02.14 22:24
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111046 Postings, 9047 Tage Katjuschaalso

1. Befand sich Deutschland 2002 in einer Rezession. Aktuell in einer Hausse. Ob P&I damals stark davon betroffen war oder Sonderabschreibungen vornehmen musste (wie viele Unternehmen damals) weiß ich nicht. Dennoch ist es allein schon aufgrund der unterschiedlichen Konjunkturlage eine andere Ausgangslage.

2. ist die Frage der Marge bei dem Vergleich ja entscheidend. Hab keine Ahnung welche Kostenstruktur P&I damals hatte, aber das Fabsoft bei einer Umsatzverdopplung den Gewinn ver17facht, ist ziemlich ausgeschlossen.

3. spielt der Neue Markt eine Rolle, aber andere Faktoren (Irak Krieg, weltweite Börsenschwäche etc.) natürlich auch. Und dabei sollte man nicht nur das EPS betrachten, sondern auch Ebitda Multiple, KCV und KBV. War ja 2008/09 ähnlich. Da gabs zwar extrem viele Unternehmen mit hohen KGVs selbst bei sehr niedrigen Kursen, aber die EbitdaMulttiplen und KBVs ließen auf eine starke Unterbewertung schließen, erst recht wenn sich die Konjunktur wieder erholt. Wo wir wieder bei Punkt 1 angekommen wären.


Aber wie gesagt, ich find den Vergleich nicht uninteressant. Da ist möglicherweise was dran. Nur halte ich dabei die Ausgangsbasis gegenüber 2003 für fehl am Platze.  

22.02.14 11:29
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17971 Postings, 7058 Tage ScansoftVom Geschāftsmodell

her ist Fabasoft eher mit easy Software zu vergleichen und weniger mit P&I. Hier wāre Atoss der bessere Peer. Zumal das Kerngeschāft von Fabasoft immer noch sehr behōrdenlastig ist und daher grundsātzlich wachstumsschwācher. Aber die Nachricht zeigt, dass sich Fabasoft dynamischeren Mārkten zuwendet und somit die eigene Dynamik erhōht. Spricht daher nichts gegen eine langfristige Fortsetzung des Wachstumstrends und Ebitmargen ūber 20%. Dann kōnnen in 2 Jahren tatsāchlich Kurse von 15 - 20 EUR mōglich sein.  
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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof

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