Ich schrieb neulich schon, das die Chinesen sehr stark interessiert am Strassenbau in Tansania sind und ihn sehr forcieren, natürlich aus Eigennutz um die Bodenschätze da unten auszubeuten. Die Chinesen stellen die Maschinen und das Wissen + 2, 3 Mitarbeiter und den Rest machen die Einheimischen. Die Haben in den letzten Jahren im unterentwickeltem Süden von Tansania eine astreine Strasse quer durchs Land gezogen. Demzufolge wurden auch viele alte Hütten rechts und links der alten Sandstrassen/Pisten abgerissen und die Anwohner bekamen anschließend neue Häuse in einem "gehobenem" Standart an anderer Stelle wieder zurück. Meistens ein Haus mit einem Raum zum schlafen bzw. zum aufhalten (das Leben spielt sich da größtenteils draussen ab) und einem zum bruzeln (falls überhaupt, oft ist das Feuer auch vor der Hütte), aber alles etwas besser als vorher zum ausgleich. Die eigentliche Frage ist, wo die Leute das Land vorher her hatten worauf sie gebaut haben und wie man sowas ersetzt? Es sieht nämlich oft nach wilden Bauten aus, wie wenn man irgendwo nicht mehr weiter kam, weil die Füsse weh taten und dann hat man einfach mal eine Hütte errichtet und ist gänzlich da geblieben. Dann kam noch einer und noch einer, siehe da, ein Dorf. Eigentlich kann eine einzelne Behausung nicht allzu teuer sein, ích bin gespannt wie die das lösen.
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