so aufhängen, die spielen in den Relationen eigentlich keine Rolle. Erst wenn eine solltVielzahl Insider in großem Rahmen verkaufen, dann kann man sich Sorgen machen. Aber nicht bei einem oder zwei Managern, selbst wenn, wie bei Vivacon, die Stückzahl einmalig recht hoch ist.
Im Rahen einer Studienarbeit über Insiderhandel und die Auswirkungen auf den Shareholder Value habe ich eine Vielzahl von anderen Studien über Insiderhandel analysiert. Diese konnten zu keinem Zeitpunkt und auf keinem Markt eine signifikante schlechtere Performance der Aktien mit Insiderverkäufen im Vergleich zum Marktdurchschnitt nachweisen.
Die Gründe sind ganz einfach, für Verkäufe der Manager gibt es eine Vielzahl von Gründen, die nicht mit einer negativen Einstellung des Managers seinem Unternehmen gegenüber einhergehen müssen, z.B. Geldbedarf (für Steuerschulden, größere Anschaffungen wie Hausbau usw.), Risikodiversifizierung (da M. oft große Anteile am U. halten, kann durchaus die Notwendigkeit zur Diversifizierung bestehen), da oft Gehalt in Form von Aktien bzw. Optionen gezahlt wird, ist es nur logisch, dass die Manager sich dieses dann irgendwann auszahlen lassen.
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