wie der Krimi hier ausgeht:
Entweder die Hamburger Truppe bekommt das hin, dass die selbst über eine Lizenz verfügen, um Fiat in Krypto zu tauschen und Krypto in den eingenen Apps verwahren zu können, oder aber man muss sich irgendwann von dem, was man aufgebaut hat, notgedrungen verabschieden. Die Regulatorik lässt da keinen Spielraum, ohne Lizenz müsste man sich einen Partner suchen und die Margen teilen - dann rechnet sich das Geschäftsmodell sicher nicht wie angedacht.
Und wenn man sich verabschieden muss, wird der Fortgang sicher von der Fragestellung abhängen, was Philip Moffat und die weiteren Investoren dann mit der CGift machen wollen. Eine Insolvenz würde m.E. wenig sinnvoll sein, da sie selbst m.E. mind. 85% der Aktien haben und ein Insolvenzverfahren mit anschließender Kapitalherabsetzung auf Nahe Null teurer wäre als noch einmal eine Kapitalerhöhung durchzuführen, die Gesellschaft umzubenennen und ein anderes Geschäftsmodell in den Mantel einzubringen.
Ich bin nach wie vor fest davon überzeugt, dass es gelingt, das geplante Geschäftsmodell an den Markt zu bringen. Bis das der Fall ist, ist es völlig egal, ob jemand die CGift AG kennt und wo der Aktienkurs aktuell steht. Falsch, nicht ganz - eine Handvoll ungeduldiger Kleinaktionaere sieht das natürlich ganz anders, aber eben nur diese Handvoll...
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