Nel ASA könnte indirekt von einer potenziellen Trump-Administration betroffen sein, insbesondere durch die geplante Energiepolitik, die Ernennung von Chris Wright (CEO Liberty Energy). Falls die USA unter Trump stärker auf fossile Brennstoffe setzen und die Förderung erneuerbarer Energien reduzieren, könnten Investitionen in grüne Technologien, wie Wasserstoff, ins Stocken geraten.
Jedoch gibt es auch gegenteilige Argumente: Trump hat in der Vergangenheit innovative Technologien, wie Carbon-Capture und energieeffiziente Systeme, unterstützt, was möglicherweise auch Chancen für Wasserstoffunternehmen wie Nel eröffnen könnte, vor allem in Bereichen wie Wasserstoffspeicherung und -transport.
Nel ist global tätig. Die US-Politik ist ein wichtiger aber nicht allein bestimmender Faktor für NEL?s Entwicklung, wenngleich die Vereinigten Staaten ein zentraler Markt für erneuerbare Energien und grüne Infrastrukturprojekte sind. Aktuelle Investitionen in Wasserstoff, wie im Rahmen des Inflation Reduction Act (unter Biden), könnten bei einer politischen Wende gefährdet sein. Eine klare Bewertung hängt von den genauen politischen Maßnahmen der neuen Administration ab.
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