heißt es, so viele Kleinaktionäre wie möglich zu bündeln um unsere anstehenden lebenswichtigen Interessen durchzuboxen.
Dabei wird die sich anbahnende Integration von Interessenvertretern mit spezifischem ?Know How? in Übersee sowie vor Ort der Firma, in Israel, ein wichtiger Schritt sein.
Auch externe Konsultationen, um z. B. alle Ecken und Winkel lokalen Aktienrechts auszuleuchten, sollten eine Option sein (sofern das entsprechende Wissen nicht in den eigenen Reihen vorhanden ist). In der Offensive reichen Vermutungen nicht mehr aus, da braucht?s sicheres Wissen. Da muss jeder Schuss sitzen.
Nie wieder dürfen diese, von Haus aus offensichtlich mit wenig Skrupeln ausgestatteten Fahnenträger, es wagen, sich derart intrigant und arrogant über die Interessen der treuen Finanzierer ihres langjährigen Tuns hinwegzusetzen.
Wo wir den regelmäßigen ?lieben Dank? für die von uns beigesteuerten schriftlichen Fragen der gelegentlichen PR Calls einzuordnen haben, wissen wir ja nun. Unter Scheinheiligkeit.
Und was von den in gleicher Regelmäßigkeit abgelassenen Beteuerungen hinsichtlich des langfristigen Erfolgs unseres finanziellen Engagements zu halten ist, wissen wir nun ebenfalls. Nichts, aber rein gar nichts. Die Omis dieser Gestalten sollten sich mal so ihre Gedanken machen? . Oh?, schreibe ich mich gerade in Rage?
Zunächst einmal müssen wir also dieser niederträchtigen Übernahmevereinbarung den Garaus machen.
Dafür benötigen wir die Solidarität aller Kleinanleger. Lasst euch nicht ewig bitten, liebe Freunde. Reiht euch ein. In der Anonymität des dunkleren Windschattens lässt es sich vielleicht auch ganz gut radeln, ist jedoch nicht wirklich sportlich und ehrenhaft.
Mit einer anständigen Quote an Interessenbündelung sowie der gekippten Übernahmevereinbarung in der Tasche, sollten wir dann auch konkretere Überlegungen anstellen, wie wir unseren Einfluss weitergehend geltend machen können. Zu unserem Wohle und zum Wohle der Firma.
Um die Benennung des geeigneten und mehrheitsfähigen Kandidaten für solch eine Mission, mache ich mir keine Sorgen. Das könnte in der Tat ein Selbstläufer werden.
|